Julia Extra Band 0339
Es war, als würde eine zentnerschwere Last von ihr abfallen.
Isabella war erschüttert, denn eigentlich war sie doch nur die verschlungenen Wege des Labyrinths entlanggegangen. Und doch hatte sie das Gefühl, einen wichtigen Erfolg errungen zu haben.
Als Adan die Hand nach ihr ausstreckte, ließ Isabella sich bereitwillig in die Mitte der kleinen Lichtung ziehen. Er drehte sie herum, sodass sie mit dem Rücken an ihn gepresst wurde und sie seine Stärke, seine Körperwärme und seine Erregung spürte. Erschauernd dachte sie daran, dass er seit Jahren mit keiner anderen Frau geschlafen hatte …
Adan berührte mit den Lippen ihr Ohr. „Erstaunlich, was es in einem auslöst, stimmt’s?“
Isabella konnte nur nicken. Sie spürte seine Hände auf ihren Schultern, und die Berührung schien ihre Haut zu verbrennen. Dann ließ er eine Hand zu ihrer Taille wandern und zog Isabella noch enger an sich. Nun spürte sie seine heftige Erregung noch deutlicher. Sie schloss die Augen und erbebte. Und plötzlich wusste sie genau, warum Adan und sie zusammen hier waren.
„Adan, ich … ich will …“
„Ich weiß“, antwortete er. „Es ist unvermeidlich. Das weiß ich schon, seit ich dich auf Hawaii gefunden habe.“
Isabella wandte sich in seinen Armen um und blickte zu ihm auf. Adan wirkte, als hätte er gegen seine Gefühle angekämpft und könne das nun nicht mehr. Als hätte er einer Sache nachgegeben, die mächtiger war als er. Und sie wusste, was das war: Lust, Verlangen, Sehnsucht – so intensiv und absolut, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte.
Doch das stimmte nicht: Isabella hatte genau dies schon einmal empfunden – für Adan.
Sie strich ihm über den nackten Oberkörper und genoss das Gefühl der glatten, warmen Haut und der festen Muskeln. Adan schloss die Arme um Isabella, zog sie eng an sich und presste den Mund auf ihren.
Seufzend vor Glück öffnete sie die Lippen, sodass er die Zunge in ihren Mund gleiten lassen konnte, als hätte er das schon unzählige Male getan. Adan umfasste ihr Gesicht und küsste sie noch intensiver. Instinktiv erwiderte Isabella seine Liebkosungen. Als sie die Finger in den Bund seiner Shorts gleiten ließ, stöhnte Adan auf, was ihre Erregung noch steigerte.
Wie oft hatten sie einander schon so geküsst, wie oft hatte sie Adan schon so berührt?
Er hob den Kopf. „Wir müssen hineingehen. Ich bin nicht vorbereitet.“
„Ich nehme die Pille“, erwiderte Isabella. Als sie spürte, wie Adan sich anspannte, fügte sie erklärend hinzu: „Weil mein Zyklus unregelmäßig war.“
Sie befürchtete, er würde sich umwenden und gehen. Doch nach kurzem Zögern beugte Adan sich hinunter, um sie erneut zu küssen. Dann schob er ihr das Top hoch. Isabella hatte keinen BH angezogen, als sie nach draußen gegangen war, sodass er ihre nackten Brüste berührte und leise aufstöhnte. Dann löste er kurz den Mund von ihrem, um ihr das Top abzustreifen.
Adan umfasste ihre Brüste und nahm die rosigen Knospen zwischen die Finger. Isabella stockte der Atem, als sie von so starken Empfindungen erfüllt wurde, dass sie sich an seinen Unterarmen festhalten musste.
„Du bist wunderschön, Isabella. Genau wie ich dich in Erinnerung habe.“ In seiner Stimme schwang etwas mit, das ihre Sehnsucht direkt ansprach und das heiße Verlangen in ihrem Innern noch steigerte.
Sie war bereit für ihn – und für alles, was er von ihr wollen könnte.
„Adan“, sagte sie atemlos, als er eine Brustwarze in den Mund nahm.
Dann begann er, an der empfindsamen Knospe zu saugen, und sie ließ den Kopf in den Nacken sinken. Offenbar wusste Adan genau, was er mit Zunge und Zähnen tun musste, um ihre Lust immer mehr anzufeuern. Isabellas Sehnsucht, er möge endlich Besitz von ihr ergreifen, war so stark, dass sie ihr fast Angst machte.
Als Adan den Mund von ihrer Brust löste, schrie Isabella leise auf und wollte ihn wieder an sich ziehen.
Sein zufriedenes, sehr männliches Lachen ließ ihre Haut prickeln. „Keine Angst, Isabella. Ich bin noch lange nicht fertig mit dir.“
Er streifte ihr die Jeans ab, legte sie zum Top auf den Boden und zog sich dann die Shorts aus. Beim Anblick seines nackten Körpers im Mondlicht stockte ihr der Atem. Er war einfach perfekt: muskulös, durchtrainiert und sehr männlich. Sie sehnte sich danach, ihn zu umfassen, in sich zu spüren und endlich zu erfahren, wie es war, von ihm geliebt zu werden.
Ohne einen Moment zu zögern, begab sie sich in seine
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