Julia Extra Band 0339
ihn schmiegte, wurde sein Kuss noch fordernder, das Spiel ihrer Zungen noch erotischer. Besitzergreifend umschloss er eine der festen kleinen Brüste und liebkoste die harte Spitze. Mary war, als würde sie vor Lust vergehen.
Was sie empfand, entzog sich jeder Beschreibung, mit jeder Faser, jedem Nerv fieberte sie ihm entgegen. Seine Handflächen und die Haut an den Fingerspitzen fühlten sich rau an – ein Beweis, dass er nicht nur am Schreibtisch saß –, und die Empfindungen, die sie in ihr weckten, brachten sie fast um den Verstand. Mach weiter, flehte sie im Stillen, hör nicht auf …
Ihre Befürchtung war unbegründet – nie zuvor hatte Jonas eine Frau so begehrt. Mary ganz zu besitzen war alles, was jetzt noch für ihn zählte; sein Begehren wuchs mit jeder Minute, und was von seiner Selbstbeherrschung noch übrig geblieben war, schwand schließlich ganz. Er sehnte sich nur noch danach, sie zu lieben und von ihr geliebt zu werden.
Er küsste sie, bis ihnen beiden der Atem ausging, und auch dann gab er den weichen Mund nur widerstrebend frei. Voll Ungeduld zog er ihr das T-Shirt über den Kopf und ließ es achtlos zu Boden fallen. Voller Begierde betrachtete er die rosigen Brüste, halb verborgen unter den langen schwarzen Haaren. Seine Augen glitzerten. „Bist du schön!“, flüsterte er heiser, dann beugte er sich vor und nahm eine der Brustwarzen in den Mund.
Aufstöhnend wölbte Mary sich ihm entgegen. Fieberhaft presste sie sein Gesicht an ihre Brust, wo er mit der Zungenspitze Dinge tat, bei denen sie vor Lust fast verging.
Nach einer Weile hob er den Kopf, aber nur, um auch die andere Brust zu verwöhnen, während er gleichzeitig den Verschluss ihrer Jeans lockerte. Seine Hände glitten in die Öffnung, über ihre Hüften und weiter bis zu dem perfekt gerundeten kleinen Hinterteil unter dem Spitzenhöschen.
Er sah sie an. Ihre Wangen glühten, die Augen waren dunkel vor Leidenschaft, ihr Atem ging stoßweise. „Ich will, dass du mich liebkost, Mary“, flüsterte er rau.
Ein Schauer durchlief sie, als sie ihm den Pullover über den Kopf streifte. Beim Anblick des athletischen Oberkörpers schluckte sie, dann legte sie zögernd eine Handfläche auf seine Brust. Die Haut war warm und weich wie Seide, die Muskeln darunter hart wie Marmor. Unbeweglich stand er vor ihr, die Augen halb geschlossen, doch bei ihrer Berührung entfuhr ihm ein kehliger Laut.
Ermutigt strich sie über seinen flachen Bauch und weiter hinauf zu den kleinen Brustwarzen. Ob er das Gleiche empfinden würde wie sie eben, wenn sie ihn dort küsste? Sie neigte sich vor und berührte eine davon leicht mit der Zungenspitze.
Jonas stöhnte laut. „Ja, Mary, o ja …“ Ungestüm vergrub er die Finger in der seidigen Mähne und streichelte ihren Nacken. „Hör nicht auf …“
Die Erkenntnis, dass sie ihm ebensolchen Genuss verschaffte wie er ihr, war berauschend, und ihre Liebkosungen wurden kühner. Ihre Hand glitt hinab zu den Lenden und strich dort sacht über die Wölbung – selbst durch den festen Jeansstoff spürte sie das Pulsieren seiner harten Männlichkeit.
Keuchend ballte Jonas die Hände zu Fäusten – er konnte sich kaum noch beherrschen.
„Ich glaube, wir sollten im Bett weitermachen.“ Er hob sie hoch und trug sie über den Gang in sein Schlafzimmer, die Tür mit einem Fuß hinter sich zuschlagend. Er ließ sie aufs Bett gleiten, dann knipste er die Nachttischlampe an.
Einem schwarzen Fächer gleich bedeckte ihr schönes Haar das weiße Kissen, und die kleinen Brüste mit den harten Spitzen richteten sich keck auf. Sein Blick glitt zu der schmalen Taille und weiter hinab zu dem weißen Höschen, das in der v-förmigen Hosenöffnung zu sehen war. Bei dem Gedanken, was sich darunter verbarg, sog er harsch die Luft ein. Er setzte sich neben sie auf das Bett und zog ihr sacht die Jeans von den Hüften und den schlanken Beinen.
Mary wagte kaum zu atmen. Auch seine Wangen waren gerötet und die Augen vor Erregung fast schwarz. „Weißt du, dass du die personifizierte Versuchung bist?“, fragte er dicht an ihrem Ohr. „Dir ist hoffentlich klar, dass ich erst aufhören werde, wenn du mich darum anflehst.“
Sie erschauerte vor Lust, aber dann wurde ihr bei so viel Leidenschaft doch etwas bange. „Ich hoffe nur, du wirst nicht enttäuscht sein.“
„Wie könnte ich das?“
„Ich … Mit meiner Erfahrung ist es nicht weit her … und ich verhüte nicht“, flüsterte sie errötend. Sie wollte den
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