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Julia Extra Band 0354

Julia Extra Band 0354

Titel: Julia Extra Band 0354 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maisey Yates Susanne James Abby Green Barbara Hannay
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den Nacken legte, senkte er leicht den Kopf. Ella hob ihm ihr Gesicht entgegen, berührte seinen Mund leicht mit ihrem. Ihr Herz klopfte wie wild, ihre Brüste wurden schwer. Oh ja, sie wusste, was sie wollte! Nur die Angst, dass sie es nicht haben durfte, hielt sie noch zurück. Die Angst, dass er …
    Bevor Ella den Gedanken zu Ende bringen konnte, riss Blaise sie in seine Arme und küsste sie so leidenschaftlich und zugleich so innig, dass ihr die Tränen kamen. So sehr gewollt zu werden, so eng von ihm umschlungen zu werden, als hätte er Angst, sie zu verlieren, war Balsam für ihre verwundete Seele.
    Als er mit beiden Händen ihren Po umschloss und sie noch näher an sich presste, spürte Ella deutlich seine Erektion. Jede Zelle ihres Körpers verzehrte sich nach ihm. Unruhig bewegte sie die Hüften an ihm, sehnte sich verzweifelt nach irgendeiner Form von Erlösung.
    „Lass uns ins Haus gehen“, flüsterte sie mit vor Ungeduld und Erregung bebender Stimme.
    „Ich finde es hier eigentlich ganz schön …“ Blaise küsste sie auf die Schläfen, die Wange, biss ihr sinnlich ins Ohrläppchen, während er durch den dünnen Stoff ihres Kleides hindurch die Rückseite ihrer Oberschenkel streichelte. Als er den Saum zu fassen bekam, hielt er kurz inne, dann schob er den Stoff nach oben.
    Soll es etwa hier draußen im Freien passieren? fragte Ella sich entsetzt. Nein, das ging auf keinen Fall! Sie würde sich viel zu ungeschützt fühlen. Außerdem gab es hier nicht einmal eine Sonnenliege, und für ausgefallene Akrobatenstückchen hatte sie weder die Nerven noch die Erfahrung.
    „Gehen wir lieber hinein“, beharrte sie und bemühte sich dabei um einen bestimmten Tonfall.
    Blaise küsste sie auf den Nacken und schenkte ihr ein betörendes Lächeln. „Dein Wunsch ist mir Befehl, ma belle .“

9. KAPITEL
    Es wäre nicht nötig gewesen, dass Blaise die Schlafzimmertür hinter ihnen schloss, da sich außer ihnen niemand in der Villa aufhielt. Dennoch hatte er sich die Mühe gemacht, was Ella ihm im Stillen hoch anrechnete. Genau gesagt flog ihm ihr ganzes Herz entgegen, doch sie ignorierte es eisern. Hier ging es weder um ihr Herz noch um subtile Emotionen. Für keinen von ihnen.
    „Ich will dich“, verkündete sie schlicht, weil es in diesem Moment nichts anderes zu sagen gab.
    „Und ich dich, meine Schöne …“ Blaise bewegte leicht die Hüften an ihren, was den Grad seiner Erregung mehr als klar machte. Noch nie zuvor hatte Ella sich in einer so intimen Situation mit einem Mann befunden. Noch nie hatte sie erlebt, wie es sich anfühlte, wenn ein Mann sie so begehrte, wie Blaise es gerade tat.
    Sie legte ihm wieder die Hände auf die Brust, wie sie es vorhin auf der Terrasse getan hatte. Sein Herz schlug jetzt schneller, härter – und es war ihretwegen!
    Langsam ließ Ella eine Hand nach unten wandern, bis sie seinen Hosenbund erreichte. Entschlossen atmete sie ein … dann schob sie die Hand darunter. Als ihre Fingerspitzen mit dem sprechenden Beweis seiner Männlichkeit in Kontakt kamen, atmete Blaise scharf ein, ohne dabei den Blick von Ella abzuwenden. Nach kurzem Zögern umfasste Ella ihn schließlich und begann, ihn zaghaft zu erkunden.
    Es würde nicht leicht sein, glaubhaft vorzutäuschen, dass sie bereits Erfahrung hatte. Sie hatte gedacht, sie könnte es – schließlich gab es genug einschlägige Literatur. Doch wie sich nun zeigte, hatten ihre theoretischen Kenntnisse der männlichen Anatomie sie keineswegs auf einen Mann wie Blaise vorbereitet.
    Du willst ihn doch, Ella, oder? Also nimm ihn dir!
    Sie drückte ihn vorsichtig, dann ein wenig fester, und beobachtete, wie sich Blaises Züge vor Lust anspannten, während er einen tiefen, heiseren Laut von sich gab. Schließlich zog sie ihre Hand wieder zurück und begann, ihm das Hemd aufzuknöpfen. Nach und nach entblößte sie zuerst seine Brust und dann seinen ganzen Oberkörper. Schließlich streifte sie ihm das Hemd über die Schultern und ließ es zu Boden fallen.
    Er war die Verkörperung männlicher Vollkommenheit. Glatte, gebräunte Haut, perfekt geformte Muskeln und gerade genug dunkles Brusthaar, dass es sexy aussah, ohne allzu machohaft zu wirken. Beim Anblick all dieser Herrlichkeit sank Ellas Mut, denn er machte ihr schmerzlich bewusst, auf was für einen ungleichen Handel Blaise sich eingelassen hatte. Aber für einen Rückzieher war es nun zu spät.
    „Können wir das Licht ausmachen?“, bat Ella ihn leise.
    Blaise betrachtete

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