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Julia Extra Band 159

Julia Extra Band 159

Titel: Julia Extra Band 159 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Proctor , Elizabeth Oldfield , Kay Thorpe , Carole Mortimer
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jetzt", er nahm ihre Hand, führte sie an seine Lippen und küßte sie auf die empfindliche Stelle, da, wo ihr Puls heftig schlug. „Jetzt", fügte er hinzu, „weiß ich, das alles möglich sein kann."
    „Und das Leben ist wieder schön?"
    Gifford lächelte sie warm an. „Ja, es ist sehr schön", sagte er und beugte sich zu ihr.
    Die vage Erinnerung an die gleichen Worte, die sie vor achtzehn Monaten ausgesprochen hatten, bevor sie sich zum erstenmal liebten, ließ Cass innehalten. Er würde sie jetzt küssen, doch seine Küsse waren äußerst verführerisch. Sie könnten dazu führen, daß sie miteinander schliefen. Sie wollte, daß er sie liebte. Nach all diesen traumatischen Erlebnissen heute brauchte sie seine Nähe, seine Umarmung, aber ...
    „Ich mag dich", sagte Gifford, der fühlte, wie sie zögerte, und ihre Zweifel vertreiben wollte.
    „Eh, dito", erwiderte Cass.
    Lächelnd strich er mit seinen Lippen über ihre. „So?"
    Als sein Mund ihren bedeckte, warf Cass ihre Vorbehalte im Nu über Bord. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und drängte sich ihm entgegen. Ihre Lippen teilten sich, ihre Zungenspitzen berührten einander, und der Kuß wurde leidenschaftlich und intensiv. Obwohl sich eine schwache Stimme in ihrem Innern erhob und warnte, daß Cass ihr Verhalten bei Licht besehen vielleicht bedauern würde, gab sie sich ganz ihren momentanen Gefühlen hin. Ihr Körper sprach seine eigene Sprache: Er verlangte nach Gifford.
    All ihre Müdigkeit war verflogen und hatte einem gewaltigen Adrenalinstoß Platz gemacht, gefolgt von einer unendlichen Sehnsucht. Unruhig preßte sie sich noch enger an Gifford. Ihre vor Verlangen beinahe schmerzenden Brüste rieben sich an dem Baumwollstoff ihres T-Shirts. In ihrem Bauch tanzten Schmetterlinge, und ein süßer, qualvoller Schmerz breitete sich in ihren Lenden aus.
    Gifford hatte eine Hand unter ihr Hemd gleiten lassen. „Seide", flüsterte er heiser und streichelte ihren Oberschenkel. „Deine Haut ist aus Seide gemacht."
    Er faßte den Saum ihres T-Shirts und zog es ihr ganz langsam über die Hüften, über den Busen und schließlich über den Kopf. Dann warf er es beiseite und schaute mit verschleiertem Blick auf sie nieder. Er hob seine Hände und umschloss ihre beiden vollen Brüste.
    „Wunderschön", murmelte er. Während er Cass in die Sofakissen drückte, vergrub er sein Gesicht in ihrer Schulter und küßte sie auf die zarte Haut ihres Halses. Er schnupperte. „Mm, du riechst so toll, wie du aussiehst!"
    Cass lächelte mit geschlossenen Augen. „Das ist das Babyschaumbad."
    „Und dein ganz eigener, betörender Duft."
    Gifford streichelte ihre Brüste und rieb mit den Daumen über ihre zarten Knospen, bis Cass den Rücken durchbog, sich auf die Lippen biß und leise aufstöhnte. Dann glitten seine Hände tiefer. Er rief sich all ihre besonders empfindlichen Stellen ins Gedächtnis zurück und erforschte ihren Körper, bis sie wieder aufstöhnte, diesmal lauter.
    „Muß ich mich schützen?" fragte er mit belegter Stimme.
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich nehme die Pille."
    „Gut. Aber ich habe auch Vorkehrungen getroffen."
    Sie hob den Kopf und schaute ihn an. „Du bist damit hierhergekommen? Warst du dir so sicher, daß ich ... bereit sein würde?" fragte sie erstaunt.
    Er grinste sie an. „Sagen wir es einmal so: Ich wußte, wenn ich es will, dann willst du es auch. Die Chancen standen gut. Aber ich will nicht, daß wir einen zweiten Fehler begehen ..."
    „Oh, du bist so ... so eingebildet!" erklärte Cass.
    „Ich bin nicht eingebildet, ich bin realistisch. Es stand in den Sternen geschrieben, daß du und ich, daß wir beide uns noch einmal lieben werden. Das war unvermeidbar. Man nennt es Schicksal." Er drückte sie in die Kissen zurück und küßte sie, bis sie beide nach Luft rangen. „Oder etwa nicht?" fragte er.
    „Doch", erwiderte Cass schwach.
    Als er erneut mit den Fingern über ihre Brustspitzen strich, hielt sie es nicht länger aus. Mit fiebrigen Bewegungen öffnete sie die Knöpfe seines Hemdes, zog es ihm aus und rieb sich dann an seinem nackten Oberkörper.
    „Ah, tut das gut." Er stöhnte und genoss eine Weile ihre Berührungen. Dann stand Gifford rasch auf, legte einen Arm um ihre Taille und führte sie durch die angelehnte Tür in ihr Schlafzimmer. „Hilf mir", bat er und legte ihre Hände auf seine Gürtelschnalle.
    Nachdem sie ihn langsam und verführerisch ausgezogen hatte, sanken sie auf das Bett. Besitzergreifend

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