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Julia Extra Band 159

Julia Extra Band 159

Titel: Julia Extra Band 159 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Proctor , Elizabeth Oldfield , Kay Thorpe , Carole Mortimer
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spielte er mit den hellen Locken zwischen ihren Beinen, dann war ihr, als zöge seine Hand eine glühende Spur über ihren Bauch, ihre Rippen, um schließlich ihre Brüste zu streicheln. Und dann ließ er seinen Mund dieser Spur folgen ...
    Cass erbebte unter seinen Zärtlichkeiten. Er wußte genau, wo ihre empfindlichen Stellen lagen, spürte instinktiv, was sie wollte. Nachdem er sie eine lange Zeit gestreichelt hatte, legte er sich neben sie in die Kissen, seine Männlichkeit drückte sich heiß und hart gegen ihre Hüfte.
    Sie ließ ihre Finger zwischen ihre Körper gleiten und liebkoste ihn. Nun war es an ihm zu erbeben.
    Gifford lag da und kämpfte damit, nicht die Selbstkontrolle zu verlieren und Cass zu rasch und hastig zu nehmen. Er hatte ihre Beziehung vermasselt, aber er gedachte nicht, dasselbe mit ihrem Liebesspiel zu tun. Er wollte es noch eine Weile hinauszögern, wollte Cass an ihre Grenzen bringen und diesen Augenblick für sie zu einem tiefen, unvergeßlichen Erlebnis machen.
    Cass streichelte ihn immer kühner, ihre Bewegungen wurden immer leidenschaftlicher.
    Schließlich, als er es nicht länger aushalten konnte, hielt er ihre Hand fest und begann, sie intim zu berühren. Er ließ seine Finger ihre feuchte, seidenweiche Haut erkunden. Dann zog er sich zurück und erforschte sie erneut. Er spürte, wie sie sich ihm entgegendrängte, sich plötzlich aufbäumte und erzitterte.
    Cass war es, als explodierte die Welt um sie herum. Als sie wieder klar denken konnte, sagte sie leise: „Tut mir leid, aber es ist so lange her, daß wir ..."
    Gifford lächelte. „Es wird gleich noch schöner werden."
    Dann glitt er in sie. Er bewegte seine Hüften auf ihr und drang noch tiefer in sie ein. Cass keuchte vor Lust. Ihr Atem kam stoßweise, als ihre Körper sich immer rascher bewegten, sie harmonierten perfekt miteinander. Vielleicht war es, weil sie so lange allein geschlafen hatte, aber ihr Liebesspiel schien ihr noch aufregender und sinnlicher zu sein, als alles, was sie früher erlebt hatte. Oder ist es deshalb so wundervoll, überlegte sie benommen, weil ich jetzt weiß, daß ich ihn liebe?
    Das Verlangen durchzuckte sie wie eine glühendheiße Welle.„Jetzt", sägte Gifford mit tiefer, heiserer Stimme, „komm, Cass, jetzt!"
    Er drang noch einmal kraftvoll in sie ein, nahm sie mit, und sie ließen sich fallen in einen Wirbel voller Leidenschaft und Lust.
    „Ich brauchte dich so sehr", sagte Gifford, als sie später nebeneinander lagen, so entspannt, wie man nur nach der Liebe sein kann. Sein Mund verzog sich zu einem Grinsen. „Neulich hätte ich dich beinahe schon auf einem Restauranttisch genommen! "
    „Das ist mir zu öffentlich", meinte Cass trocken.
    „Wo bleibt dein Sinn für Abenteuer?" wollte er amüsiert wissen. Doch dann wurde er plötzlich ernst. „Schon seit wir uns wiedergetroffen haben, begehrte ich dich. Aber ich hatte solche Angst, daß dich mein Bein stören und damit alles verderben könnte. Beziehungsweise, daß ich, verdammt noch mal, daran denken würde", sagte er, ärgerlich auf sich selbst. „Ich fühlte mich so ... ungenügend ..."
    „Du? Ungenügend? Nie im Leben. Und, hast du an dein Bein gedacht?"
    „Nein, nicht ein einziges Mal."
    „Ich auch nicht." Cass lächelte ihn über das Kissen hinweg an. „Ich war nämlich zu beschäftigt damit, an ... andere Teile deines Körpers zu denken. Teile, die ganz prima funktionieren."
    Er nahm ihre Hand, legte sie auf seinen Unterkörper und ließ Cass seine Härte spüren. „Ein Wunder der Natur", meinte er grinsend.
    „Ich möchte dir nicht widersprechen." Sie grinste. „Du bist unersättlich. "
    „Ich hatte eben seit einer halben Ewigkeit keinen Sex mehr", protestierte er.
    „Nicht seit deinem Unfall?"
    „Nicht seit wir uns das letzte Mal geliebt haben."
    Sie sah in ungläubig an. „Aber das ist ein und ein halbes Jahr her! "
    „Diese Enthüllung ist wohl schlecht für mein Don-Juan-Image, nicht wahr?"
    „Sehr, sehr schlecht."
    „Nun ja, ich habe eben kein Mädchen getroffen, das dir auch nur annähernd glich. Keines war so wie du."
    Cass lächelte. Ihr gefiel, was sie da hörte. „Warst du nicht in Versuchung, diese gewissen Telefonnummern zu wählen oder in der Zeitung eine Anzeige unter ,Bekanntschaften` aufzugeben?" fragte sie mit lustig funkelnden Augen.
    „Wie zum Beispiel, Junggeselle, Ende Dreißig, Nichtraucher, mit eigener Wohnung und echtem Gebiss, möchte gern schlanke Blonde zum gemeinsamen Spielen

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