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Julia Extra Band 367

Julia Extra Band 367

Titel: Julia Extra Band 367 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Armstrong , Jessica Hart , Lynne Graham
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spürte er eine unbeschreibliche erwartungsvolle Erregung. Es ließ die Hand über ihren Rücken gleiten, um den Verschluss ihres BHs zu öffnen. Dabei schaute er in ihre blauen Augen, die wie dunkle Edelsteine leuchteten. Diebin, dachte er, Lügnerin, Betrügerin. Doch dieses Mal prallten die Worte wirkungslos an ihm ab. Er riss sich das Hemd vom Leib und spürte, wie sie über seine Brust streichelte. Ob er sich solange zurückhalten konnte, bis er in ihr war?
    „Wieso hast du immer noch diese Wirkung auf mich?“, fragte er rau. Seine goldenen Augen funkelten sie an, bevor sein Blick auf ihre nackten Brüste fiel. Fasziniert betrachtete er die festen kleinen Hügel mit den rosigen Brustwarzen.
    Christo nahm eine der aufgerichteten Knospen in den Mund und saugte erst zärtlich, dann fest daran, denn er wusste, wie empfindlich sie an dieser Stelle war. Sie wehrte sich nicht – im Gegenteil – und er liebkoste die Spitzen ihrer herrlichen Brüste, bis Erin vor süßer, quälender Lust laut aufstöhnte. Ohne den Blick von ihrem zierlichen Körper zu wenden, trat er vom Bett zurück und öffnete den Reißverschluss seiner Hose.
    Erin, deren Gesicht vor Scham glühte, setzte sich auf und zog die Knie zu sich heran. Sie hatte sich fest vorgenommen, nichts von dem, was zwischen ihnen geschehen mochte, zu genießen. Vielmehr hatte sie wie eine Statue aus Stein daliegen wollen, ohne etwas zu empfinden. Aber Christo war ein viel zu erfahrener Liebhaber, als dass er ihr diesen Fluchtweg gestattet hätte. Seinen Verführungskünsten würde ihr Körper sich niemals entziehen können.
    „Ich hatte eigentlich nicht vorgehabt, wie ein wildes Tier über dich herzufallen, sobald ich zur Tür hereinkomme“, gestand er zögernd. „Zuerst hatte ich mit dir essen wollen.“
    Erin senkte den Blick, da sie an die alte brodelnde Leidenschaft zurückdachte. „Dir fällt das Warten eben schwer. So war es mit uns beiden doch immer.“
    „ Uns beide gibt es nicht mehr.“
    Sie schloss für einen Moment die Augen. Wie sehr er sich irrte. Lorcan und Nuala waren die perfekte Mischung ihrer beider Gene, obwohl die Zwillinge das temperamentvolle Wesen vom Vater geerbt hatten. Lorcan war ein kleiner Dickkopf und ungestüm, Nuala blitzgescheit und sprunghaft, und keiner von beiden ließ auch nur ansatzweise den ruhigeren Charakter der Mutter erkennen. Wie froh sie war, dass Christo von ihrer Existenz nichts wusste. Da er sie zudem erpresst hatte, mit ihm ins Bett zu gehen, spürte sie deswegen noch nicht einmal mehr Gewissensbisse.
    Schweigend blickte sie zu ihm auf.
    „Irgendetwas geht doch in dir vor“, stellte er fest, als hätte er ihre Gedanken gelesen.
    „Es ist nichts“, wich sie ihm aus.
    Groß, nackt und erregt stand er vor ihr und bedachte sie mit einem bewundernden Blick aus funkelnden Augen. Entsetzt stellte sie fest, dass ihr Körper sofort reagierte und ihre Brustwarzen vor Verlangen prickelten.
    Er setzte sich neben sie und fuhr mit einem Finger über ihre vollen Lippen, sodass sich ihre Gesichtszüge entspannten. Dann löste er ihre Hände, die sie um die Knie geschlungen hatte, und zog sie rücklings an seine warme, behaarte Brust. „Genieß einfach den Augenblick.“
    Ihr Atem ging schneller, als er sich ihren Brüsten zuwandte und die geschwollenen Spitzen mit den Händen liebkoste. Er drückte Erin sanft zurück aufs Kissen und wanderte mit einer Hand langsam über ihren Bauch, bis er das Bündchen ihres Slips erreichte. Behutsam schob er die Hand darunter und fand kurz darauf das Zentrum ihrer Lust. Als er sie dort zu streicheln begann, schloss sie die Augen. Er küsste sie leidenschaftlich und intensiv, entfernte auch das letzte Kleidungsstück und zog mit den Lippen eine sengende Spur über ihren Bauch. Sie erzitterte, als er den Weg weiter nach unten beschrieb. Endlich fand sein Mund ihre heiße Weiblichkeit, und er schob einen Finger in ihre honigweiche Spalte, bis sie laut aufstöhnte und ihm die Hüften in lustvoller Erwartung entgegenhob. Bald überließ sie sich ganz dem süßen Gefühl. Ihr Atem ging stoßweise, hilflos bäumte sich ihr Körper auf, sie wollte ihn, brauchte ihn. So sehr . Schließlich konnte sie nicht mehr länger an sich halten und ergab sich dem intensiven Höhepunkt der Lust.
    „Ich sehe dir so gern zu, wenn du kommst. Das dürfte das einzige Mal sein, dass du die Beherrschung verlierst“, sagte Christo mit rauchiger Stimme. „Du bist so anders als ich.“
    Nur langsam ebbte das

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