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Julia Extra Band 370

Julia Extra Band 370

Titel: Julia Extra Band 370 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nikki Logan , Lucy Monroe , Melanie Milburne
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wurde unerbittlich hart. „Du wirst meinen Namen tragen, und zwar mit Stolz.“
    „Nein!“ Sie bebte vor Zorn.
    „Du wirst tun, was ich dir sage, Natalie“, verlangte er mit bedrohlich leiser Stimme.
    Natalie sprang so heftig auf, dass ihr Stuhl gegen den dahinter stehenden stieß. Es war ihr gleichgültig, dass sie damit alle Blicke auf sich zu zog. Wütend griff sie nach ihrer Handtasche und herrschte ihn an: „Such dir eine andere Dumme!“ Dann stürmte sie hinaus.
    Ein Blitzlichtgewitter ging vor dem Restaurant auf sie nieder, ein Journalist hielt ihr ein Mikrofon vors Gesicht. „Miss Armitage, wie ist das Verhältnis zwischen Ihnen und Angelo Bellandini?“
    Natalie drängte sich an dem Mann vorbei. Doch schon wurde sie vom nächsten Paparazzo bestürmt. „Sie tragen keinen Verlobungsring. Ist die Hochzeit geplatzt?“
    „Ich …“
    Bevor sie reagieren konnte, legte Angelo ihr beschützend einen Arm um die Schultern und führte Natalie aus dem Gedränge. „Bitte lassen Sie meine Verlobte in Ruhe“, wies er die Reporter streng an.
    „Können wir ein Statement zu Ihrer Verlobung haben, Mr Bellandini?“
    Angelos Griff verstärkte sich. „Die Hochzeit findet wie geplant statt. Den Verlobungsring werde ich Natalie nachher anstecken, wenn wir zu Hause sind. Und nun würden wir unsere Verlobung gern ungestört feiern.“ Angelo hielt Natalie die Beifahrertür auf. Ohne weitere Störungen fuhren sie los.
    Völlig verkrampft sah Natalie vor sich hin.
    „So etwas leistest du dir kein zweites Mal“, zischte Angelo unterwegs.
    „Du hast mir gar nichts zu sagen.“
    „Dann benimm dich nicht wie ein verzogenes Gör! Die Szene eben war ein gefundenes Fressen für die Paparazzi und wird morgen in allen Zeitungen stehen. Was hast du dir nur dabei gedacht?“, fragte Angelo wütend.
    „Jedenfalls werde ich meinen Namen behalten“, beharrte sie.
    „Also gut. Ich hätte bedenken sollen, dass dein Name eine Marke ist. Entschuldige bitte.“
    Langsam entspannte sich Natalie. „Sind die Paparazzi immer so aufdringlich?“
    „Leider ja. Aber wenn wir erst mal verheiratet sind, wird sich ihr Interesse sicher legen.“
    „Hoffentlich denken die Leute nicht, ich heirate dich wegen deines Geldes“, murmelte Natalie.
    Ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht. „Nein, cara , sie denken, du hast es auf meinen sexy Körper abgesehen.“
    Die Bemerkung löste ein heftiges Pulsieren in Natalies Schoß aus. Verlegen presste sie die Schenkel zusammen. „Ich werde nicht mit dir schlafen, Angelo.“
    „Wem willst du das weismachen? Dir oder mir?“, fragte er sarkastisch.
    Gute Frage, dachte sie und wechselte schnell das Thema. „Hast du wirklich einen Verlobungsring für mich?“
    „Ja.“
    „Vielleicht hätte ich mir lieber selbst einen ausgesucht.“
    Langsam riss ihm der Geduldsfaden. „In meiner Familie ist es Tradition, dass der Mann den Ring auswählt.“
    „Es ist aber nicht der, den du vor fünf Jahren gekauft hast, oder?“, fragte sie leise.
    „Nein.“
    Seine Miene war undurchdringlich, wie Natalie bei einem schnellen Seitenblick feststellte. „Hast du ihn verschenkt?“
    Angelo parkte den Wagen vor ihrem Haus, bevor er antwortete. „Ich habe ihn für die Auktion eines Wohltätigkeitsballs gestiftet. Irgendwo läuft jetzt eine Frau mit einem Ring am Finger durch die Gegend, der mehr wert ist, als so manches Einfamilienhaus.“
    Betreten ließ Natalie den Kopf hängen. „Ich hätte dich nie gebeten, so viel Geld für mich auszugeben.“
    „Ich weiß.“ Angelo wandte sich ihr zu. „Du wolltest ja auch etwas anderes von mir als Geld.“
    „Ja“, gab sie zögernd zu.
    Behutsam schob Angelo ihr eine Strähne aus dem Gesicht und ließ den Blick auf ihren bebenden Lippen ruhen. „Bittest du mich herein, cara ?“
    „Wirst du auch mitkommen, wenn ich es nicht tue?“, fragte sie leise.
    „Wenn du mich nicht willst, musst du es nur sagen.“ Er lächelte sexy.
    Diesem Lächeln hatte sie noch nie widerstehen können. Ich will dich! Schnell versuchte Natalie, die verräterische Stimme in ihrem Inneren zu ersticken. „Bleibst du über Nacht in Edinburgh?“
    „Na ja, ich hatte gehofft, du würdest mir ein Bett anbieten.“
    Ihr blieb fast das Herz stehen. „Das halte ich für keine gute Idee.“
    „Wieso nicht?“
    „Weil … weil …“
    „Die Paparazzi würden misstrauisch werden, wenn ich nicht bei dir übernachte“, gab er zu bedenken. „Sie haben uns verfolgt. Der Wagen parkt

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