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Julia Extra Band 370

Julia Extra Band 370

Titel: Julia Extra Band 370 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nikki Logan , Lucy Monroe , Melanie Milburne
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Mamma , das war sehr aufmerksam von dir.“
    Erst als sie oben unter sich waren, konnte Natalie ihrem Ärger Luft machen. „Das hast du mit Absicht getan.“
    „Was?“
    „Tu nicht so unschuldig! Du wusstest genau, dass deine Mutter uns im selben Zimmer unterbringen würde.“
    „Ganz im Gegenteil! Ich hatte eher damit gerechnet, dass sie uns streng auf Distanz halten würde. Eigentlich ist sie nämlich sehr altmodisch in dieser Beziehung. Aber man kann ihr ja nichts vormachen. Sie muss gespürt haben, wie heiß du auf mich bist.“
    Diese Bemerkung trug ihm einen zornigen Blick ein. „Ich werde ganz sicher nicht das Bett mit dir teilen.“
    „Auch gut, dann kannst du auf dem Fußboden schlafen.“ Ungerührt knöpfte Angelo sein Hemd auf.
    „Was tust du da?“
    „Ich ziehe mich um, cara .“
    Es verlangte ihr große Beherrschung ab, sich nicht an die verführerische Männerbrust zu schmiegen. Abrupt wandte Natalie sich um und starrte blicklos hinaus in den Garten. „Warum glauben deine Eltern, du hättest damals mit mir Schluss gemacht?“
    „Um dich zu schützen. Ich bin das einzige Kind meiner Eltern. Hätten sie die Wahrheit gewusst, wäre der Empfang wohl eher frostig ausgefallen.“
    Natalie wandte sich wieder um und betrachtete fasziniert, was sich unter Angelos schwarzem Slip abzeichnete. Heißes Verlangen durchflutete sie. Wie oft hatte sie ihn dort so lange mit Mund und Zunge liebkost, bis er zum Höhepunkt gekommen war. Wie oft hatte sie ihn in sich gespürt, bevor er sich in ihr verströmt hatte. Und wie oft hatte er sie zu überwältigenden Orgasmen gebracht. Ihr wurde schwindlig vor Lust, sie atmete tief durch und fing Angelos herausfordernd tiefen Blick auf. Dachte er auch gerade an die heißen Nächte, die sie miteinander verbracht hatten?
    „Ich erwarte nicht, dass du die Schuld für unsere gescheiterte Beziehung übernimmst, Angelo“, sagte sie leise. „Ich war damals einfach zu jung für die Ehe.“
    „Dafür hätte meine Mutter aber kein Verständnis. Sie war sechzehn, als sie sich in meinen Vater verliebt hat. Seitdem hat sie keinen anderen Mann angeschaut.“
    „Ist dein Vater ihr treu?“
    „Wieso fragst du?“ Angelo musterte sie verblüfft.
    „Na ja, sie sind schon lange zusammen. Da ist es für einen Mann nicht ungewöhnlich fremdzugehen.“
    „Die Ehe ist meinem Vater heilig. Meinem Großvater übrigens auch.“
    „Wirst du ihrem Beispiel folgen, Angelo? Oder hast du vor, dir dein Vergnügen woanders zu suchen, wenn ich nicht mitspiele?“
    Er kam auf sie zu und blieb so dicht vor ihr stehen, dass ihr Körper unwillkürlich reagierte. Verzweifelt versuchte sie, stark zu bleiben.
    Behutsam streichelte Angelo ihren Nacken. „Warum kämpfst du so sehr mit dir?“, fragte er leise.
    „Ich kämpfe nicht mit mir, sondern gegen dich.“
    Zärtlich schob er die Hand durch ihr seidiges Haar. „Wir wollen doch das Gleiche, cara : Intimität und Befriedigung.“
    Warum nur war er so unwiderstehlich? Am liebsten hätte sie sich ihm auf der Stelle hingegeben.
    Nimm mich doch endlich , schien ihr Körper ihn anzuflehen.
    Es war schwer zu sagen, wer schließlich den ersten Schritt getan hatte. Plötzlich spürte sie Angelos mächtige Erektion an ihrem Schoß und stand sofort lichterloh in Flammen.
    Ihre Lippen fanden sich zu einem fordernden Kuss, der mit Romantik nichts zu tun hatte. Hier ging es um Lust. Urwüchsige Lust, die Natalie viel zu lange unterdrückt hatte und die sie nun vollkommen überrollte. Immer leidenschaftlicher wurden ihre Küsse. Natalies Zunge lieferte sich einen wilden Kampf mit Angelos. Sie stöhnte auf, als Angelo ungeduldig ihre Bluse aufknöpfte, um die Brüste zu umfassen. Als er dann begann, die vor Erregung harten Brustwarzen zu umkreisen, zu reiben und spielerisch zu necken, wurde das Pulsieren in Natalies Schoß übermächtig. Sie wollte Angelo haben. Jetzt! Sofort! Sie war nur zu bereit für ihn. Aufreizend rieb sie sich an ihm.
    Doch er ließ sich nicht hetzen, küsste sie stattdessen tief und langsam, bis sie glaubte, den Verstand zu verlieren. Ihre Lippen waren schon geschwollen, doch das war Natalie egal. Sie erwiderte Angelos Küsse mit der gleichen Intensität. Er schmeckte wie damals: frisch und unwiderstehlich männlich.
    Schließlich beendete er den Kuss, um sich Natalies Brüsten mit Lippen und Zunge zu widmen. Immer wieder umspielte er die harten Knospen mit der Zunge, bis Natalie sich ihm auffordernd entgegenbog. Sie fieberte dem

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