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JULIA HOCHZEITSBAND Band 20

JULIA HOCHZEITSBAND Band 20

Titel: JULIA HOCHZEITSBAND Band 20 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LISA CHILDS
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wach.“
    Abby blinzelte und brauchte einige Sekunden, um sich zu orientieren. Strahlender Sonnenschein fiel durch die hohen Fenster in Claytons Schlafzimmer. Das große Bett in der Mitte füllte den Raum genauso aus, wie Clayton ihre Gedanken ausgefüllt hatte, seitdem er sie vom Flughafen abgeholte hatte.
    Mit seinen Lippen küsste er so sanft ihre Schultern, dass sie eine Gänsehaut bekam.
    Noch nie zuvor war sie so intensiv und ausgiebig geliebt worden wie letzte Nacht. Ihre spärlichen früheren Erfahrungen hatten mit Liebe überhaupt nichts zu tun gehabt. Damals war es nur um Sex gegangen.
    Seine Lippen und seine Hände wanderten schon wieder über ihren Körper, sodass ihr jede Sekunde heißer wurde. Sie stöhnte leise auf, als er sie an ihren intimsten Stellen streichelte. Sie war von Anfang an davon ausgegangen, dass er ein großzügiger Liebhaber sein würde. Und ihre Erwartungen waren auf unvorstellbare Weise übertroffen worden.
    Doch jetzt wollte sie, dass er sich von ihr verwöhnen ließ. Sie drückte ihn auf sein Kissen und setzte sich rittlings auf ihn. Ihr stockte der Atem, als sie seine Erektion an ihrem Rücken spürte. Diesmal sollte es nicht um sie gehen – nun war er an der Reihe. Sie küsste ihn erst auf den Mund und wanderte dann mit ihrer Zunge an seinem Hals hinunter.
    Clayton glaubte zu träumen. Wie oft hatte er wach gelegen und sich ausgemalt, mit Abby zu schlafen. Er konnte es kaum fassen, dass sie wirklich bei ihm war.
    Mit ihren Händen und ihrem Mund streichelte sie ihn am ganzen Körper. Nie zuvor war Clayton so erregt gewesen. Er versuchte, sich umzudrehen, damit wieder er die Kontrolle übernehmen konnte, doch Abby ließ ihn nicht. Mit ihren Lippen erkundete sie jeden Zentimeter von ihm. Als sie in seiner Intimzone angekommen war, hielt Clayton es nicht mehr aus. Er zog sie hoch und drang sofort in sie ein. „Abby!“
    Rhythmisch bewegte sie ihre Hüften und lehnte sich nach hinten, damit er noch tiefer in ihr war. Seine Hände glitten an ihrem Körper entlang und griffen nach ihren Brüsten. Mit den Daumen rieb er ihre harten Brustwarzen, bis Abby vor Verlangen keuchte. Dann setzte er sich auf und umschloss ihre linke Knospe mit seinen Lippen. Als er anfing, mit seinen Zähnen sanft daran zu knabbern, stöhnte Abby auf.
    „Clayton!“ Sie schrie seinen Namen, als sie in seinen Armen zum Orgasmus kam. Er klammerte sich an ihr fest und drehte sich – noch immer mit ihr verbunden – um, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Wenige Sekunden später kam auch er zu einem ungeahnten Höhepunkt. „Abby …“
    Erschöpft lagen sie nebeneinander. Abby kuschelte sich an ihn und streichelte seine Brust. „Du weißt, was das bedeutet, oder?“
    Vor Schreck zog sich sein Magen zusammen. Er hatte vergessen, ein Kondom zu benutzen. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er es vergessen. Er, der Mann, der keinesfalls noch mehr Verantwortung übernehmen wollte. Was hatte er nur getan?
    „Was?“, fragte er.
    „Ich werde mich hier wie ein Einbrecher hinausschleichen müssen.“
    „Wie?“ Sie hatte anscheinend noch gar nicht realisiert, dass er das Kondom vergessen hatte. Oder war es ihr vielleicht egal, weil sie die Pille nahm?
    Er zwang sich, sich zu entspannen. Jetzt war nicht der passende Zeitpunkt, sie danach zu fragen. Er war noch völlig außer Atem. Diese Frau war wirklich unglaublich.
    „Ich kann es nicht fassen, dass ich deine Mutter angelogen habe“, erklärte Abby schuldbewusst. „Sie denkt …“
    Eine neue Panikattacke erfasste ihn. Seine Mom würde sicher denken, dass sie jetzt endlich Enkelkinder von ihm bekommen würde. Und womöglich hatte sie sogar Recht.
    „Die ganze Stadt wird denken …“
    Sie wurde vom Klingeln ihres Handys unterbrochen. Abby rollte sich auf die andere Seite des Betts, wo sie am Abend zuvor ihre Tasche abgestellt hatte. Während sie nach dem Telefon suchte, küsste Clayton ihren Rücken und streichelte ihren Po. Fast hätte sie das Handy fallen gelassen. „Clayton …“
    „Lass doch den Anrufbeantworter drangehen“, schlug er vor, während er mit seinen Fingern an ihrer Hüfte entlangfuhr.
    Wollte er sie schon wieder? So kurz nach dem letzten Mal? Dieser Mann war wirklich unersättlich.
    „Ich …“ Sie warf einen Blick auf das Display. „Ich denke, ich sollte diesen Anruf annehmen.“
    Sie klappte das Telefon auf. „Hallo?“
    „Abby? Wo bist du?“
    „Wo bist du ? Das ist die Frage, die sich hier jeder stellt“, erwiderte

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