Julia James
erklärte sie.
Langsam kam er auf sie zu. "Warum?" fragte er ruhig.
Rosalind wagte kaum zu atmen. Das Herz klopfte ihr zum Zerspringen. "Es muss sein."
"Weil Sie sich für einen One-Night-Stand zu schade sind?"
Die hässliche Bezeichnung ließ sie zusammenzucken. "Ja", erwiderte sie.
Cesar schüttelte den Kopf. "Es wird nicht so sein, wie Sie es befürchten. Warum wollen Sie etwas versäumen, was so schön sein kann?" Seine Stimme klang verführerisch. "So schön wie Sie, meine Liebe."
Sanft berührte er ihr Haar und ließ dann den Daumen über ihren Nacken gleiten.
Es überlief Rosalind heiß, und ihr kribbelte die Haut. Sie stand nur da, während Cesar sie streichelte.
"Sie sind wunderschön, Rosalind. Und diese Nacht wird auch wunderschön werden, denn sie ist für die Liebe wie geschaffen, wir begehren einander. Sie würden lügen, wenn Sie es leugnen wollten. Und das werden Sie doch nicht? Oder wollen Sie abstreiten, dass meine Zärtlichkeiten Sie erregen, Rosalind?" Er kam einen Schritt näher, nahm _ihre Hand, hob sie an seine Lippen und küsste sie federleicht.
"Nein, bitte nicht …" Es fiel ihr schwer zu sprechen, sie konnte kaum atmen, und ihre Brüste begannen zu prickeln. "Bitte, Cesar …" Ihr versagte die Stimme. Die Welt um sie her schien zu versinken. Es gab nur noch Cesar. Als er sie an sich zog und ihre Lippen mit seinen bedeckte, durchflutete sie ein Meer von Empfindungen. Sie fühlte sich so schwach wie noch nie in ihrem Leben.
Sie schloss die Augen und überließ sich seinem Kuss, bis sie aufstöhnend die Lippen öffnete. Cesar zog sie fester an sich, so dass sie die Wärme seines muskulösen Körpers spürte, und fing an, ihren Mund zu erforschen. Rosalind hatte keine Kraft mehr, sich zu wehren oder sich von ihm zu lösen. Sie schmiegte sich an ihn und gab sich seinen Liebkosungen hin.
Undeutlich wurde ihr bewusst, dass Cesar die Finger langsam über ihren Rücken gleiten ließ. Dann öffnete er den Reißverschluss ihres Kleides, und kühle Luft streifte ihren Rücken. Sie spürte Cesars warme Hand auf ihrer nackten Haut, während er ihren BH öffnete und besitzergreifend ihren Po umfasste.
Nachdem er sie genau dort hatte, wo er sie haben wollte, küsste er sie fordernder. Hingebungsvoll erwiderte sie den Kuss und presste sich an Cesar. Dabei spürte sie, wie erregt er war. Verlangen durchflutete sie, heißes, hemmungsloses Verlangen, dem sie sich hilflos ausgeliefert fühlte.
Ihr Verstand sagte ihr, dass sie sich von Cesar lösen, den Reißverschluss zumachen, ihre Handtasche nehmen und so schnell wie möglich gehen müsste. Aber das wollte sie gar nicht, noch nicht.
Cesar küsste sie leidenschaftlicher. Und sie reagierte genauso leidenschaftlich. Sie begehrte ihn, wollte ihn ganz, fieberte ihm entgegen. Sie sehnte sich nach seiner Nähe und konnte es nicht erwarten, dass er in sie eindrang und eins mit ihr wurde. Sie gestand sich ein, dass sie trotz ihrer Bedenken mit ihm schlafen würde. Die Versuchung war zu groß. Diesem Mann konnte sie einfach nicht widerstehen.
Später hätte Rosalind nicht sagen können, wie sie von der Terrasse in Cesars Bett gekommen war. Sie wusste nur, dass Cesar sie irgendwann, irgendwie ausgezogen hatte. Atemlos hatte sie sich zurückgelehnt, als er ihre nackten Brüste umfasste und die aufgerichteten Spitzen mit den Lippen und der Zunge liebkoste, bis sie glaubte, vor lauter Lust zu vergehen. Doch das war erst der Anfang.
Cesar drückte sie in die Kissen zurück und glitt langsam auf sie. Auch er war völlig nackt und streichelte, erregte, liebkoste und erforschte ihren ganzen Körper mit den Lippen.
Ihr offenes Haar breitete sich wie ein herrlicher brauner Fächer auf dem Kopfkissen aus. Cesar fuhr mit den Händen hindurch. Dann umfasste er ihren Kopf, während er auf ihr lag und ihre Beine auseinander schob. Sie bog sich ihm entgegen und war bereit, ihn in sich aufzunehmen.
Als Cesar schließlich in sie eindrang, stöhnte sie auf und schloss die Augen. Er lachte leise und triumphierend auf, während er immer tiefer in sie eindrang und sie immer mehr erregte. Sie umfasste Cesars Nacken und presste die Finger in seine Haut. Rosalind vergaß alles um sich her. Nur Cesar, die Lust und das Vergnügen, das er ihr bereitete, waren noch wichtig.
Als sie den Höhepunkt erreichte und aufschrie, war es, als hätte Cesar nur darauf gewartet. Wenige Sekunden später gelangte auch er zum Höhepunkt und ließ sich anschließend entspannt auf sie sinken.
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