JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01
vor und küsste sie, während seine Hände ihren Körper erforschten.
Liz begriff schlagartig, dass sie darauf eigentlich den ganzen Abend gewartet hatte. Und sie wusste, dass dieser Kuss nur der Anfang war.
Denn eine fremde Kraft hatte sie unwiderstehlich zueinander hingezogen. Sie konnte einfach nicht anders, als seine Umarmung zu erwidern.
6. KAPITEL
Lorenzos Lippen lösten Schauer der Erregung aus, die Liz am ganzen Körper durchfluteten. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Er küsste sie so, wie er alles im Leben tat, voller Leidenschaft und Ungestüm, und doch spürte sie, dass er durchaus auch sensibel sein konnte. Spielerisch zeichnete er ihre Lippen mit der Zunge nach, bis sie sich öffneten und Liz seinen Kuss genauso drängend erwiderte.
Kein Mann hatte bisher solche Gefühle in ihr ausgelöst. Es schien, als habe er etwas in ihr erweckt, das bislang im Verborgenen geblieben war.
„Oh Liz, mio amore! Mia cara!“
Auch Lorenzos Stimme merkte man seine Erregung an. Er presste sie noch dichter an sich, fuhr mit den Händen streichelnd über ihren Körper, trieb sie beinahe zum Wahnsinn. Liz hatte ihm unwillkürlich die Arme um den Hals gelegt und zog ihn zu sich hinab, um schließlich ihre Finger in seinem Haar zu vergraben.
Es fühlt sich so seidig an, stellte sie staunend fest, so weich und glänzend. Am liebsten hätte sie ihr Gesicht darin vergraben.
Sie gestand sich ein, dass dieser Mann auf sie wie eine Droge wirkte, alles um sie herum schien auf einmal unwichtig zu werden, sie hatte nur noch einen Wunsch: ihm nahe zu sein.
Er ließ sie sanft auf die Platten am Swimmingpoolrand niedergleiten und legte einen Arm schützend unter ihre Schultern, sodass sie nicht die Kälte der Steine fühlte. Er neigte den Oberkörper zu ihr hinab, um ihren Körper an seinem zu spüren, so wie sie sich ihm verlangend entgegenreckte, bis nicht einmal mehr eine Handbreit Platz zwischen ihnen blieb.
Es tat gut, ihn so nahe an sich zu spüren, seinen Duft einzuatmen, sozusagen als Vorgeschmack auf noch intimere Freuden.
Seine Lippen wanderten über ihr Gesicht und schließlich über ihre Schultern hinab, während er ihr mit der freien Hand die langen blonden Haare aus dem Gesicht strich.
Ein unendliches Glücksgefühl überkam Liz, als seine Hand über ihr Dekolleté hinab zu ihren Brüsten glitt, diese sanft berührte und auf ihre kleinen Entzückensschreie hin immer intensiver massierte. Pure Lust durchströmte Liz, sie wusste jetzt, dass es das war, worauf sie instinktiv gewartet hatte, seit sie Lorenzo das erste Mal gegenübergestanden hatte.
Ihr Atem ging schwer, als seine Hände unter das dünne Gewebe ihres Badeanzuges glitten und ihre Brüste umfassten und streichelten, bis sich ihre Brustspitzen aufstellten. Wellen der Begierde durchzogen sie. Sie räkelte sich genüsslich unter der Berührung seiner Hände.
Mit einer schnellen Handbewegung, die seine eigene Erregung widerspiegelte, schob er das Oberteil völlig beiseite, damit kein Stoff mehr ihre Körper voneinander trennte.
Voller Verlangen bat sie ihn: „Küss mich, Lorenzo, bitte.“
Sie wusste, dass er eigentlich keine Einladung mehr benötigte, denn er hatte schon den Kopf vorgeneigt und umschloss mit seinen Lippen zart ihre Brustspitze. Liz versteifte sich unwillkürlich unter dem Ansturm der Gefühle, die diese Berührung in ihr auslöste, und warf den Kopf zurück, als seine Zunge immer wilder mit ihren Knospen spielte. Zeit und Raum spielten keine Rolle mehr, alles, was noch zählte für Liz, waren diese brennenden Lippen auf ihrer Haut.
Kleine Schreie und erregtes Stöhnen ließen Lorenzo wissen, wie sehr sie seine Zärtlichkeiten genoss. Sanft gruben sich seine Zähne in ihre schwellenden Formen, bis Liz die Erregung kaum noch aushielt. Liz ließ nun ihrerseits die Hände über seinen Körper gleiten, sie streichelte seinen Rücken bis hinab zur Hüfte.
Er hob den Kopf, um sie einen Moment lang bewundernd anzusehen, doch dann verschloss er ihre Lippen mit einem innigen Kuss, bis sein Mund sich erneut den zarten Brustspitzen widmete.
Sie bog ihm ihren Körper entgegen und verriet ihm damit, wie sehr sie ihn begehrte, bis er schließlich ihr Zeichen verstand und ihr geschickt den Badeanzug über die Hüften herabzog. Einen Moment später hatte er ihn weit von sich geschleudert und beugte sich über Liz, die jetzt völlig nackt vor ihm lag.
Voller Bewunderung gestand er ihr sein Verlangen ein. Sanft und drängend zugleich
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