Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Saison Band 05

Julia Saison Band 05

Titel: Julia Saison Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HELEN R. MYERS CATHY GILLEN THACKER CHRISTINE RIMMER
Vom Netzwerk:
einweihen“, schlug sie vor. „Die Rückbank lässt sich umklappen.“
    Cal schob ihre Hände von seiner Brust und zog Ashley heftig an sich. Als ihre weichen weiblichen Rundungen seinen Körper berührten, erregte ihn dies noch mehr.
    „Wird uns hier nicht zu kalt?“, fragte er zwischen Küssen auf ihre Stirn, ihr Haar, ihre Schläfen.
    „Nicht, wenn wir das Garagentor zumachen, ein paar Decken holen und uns gegenseitig anheizen.“
    Cal schob die Hände unter ihre Pobacken, hob Ashley hoch und drückte sie an sich. „Ich sag ja, deine Überraschungen finde ich sehr sexy !“
    Gerade wollte er sie leidenschaftlich küssen, als sie ein Auto hörten und plötzlich im Scheinwerferlicht standen. Zu dumm, dass er das Garagentor nicht gleich geschlossen hatte! Jetzt war es wohl zu spät, um so zu tun, als wären sie nicht zu Hause.
    Im Wagen saßen die Hart-Frauen: seine drei Schwägerinnen und seine Schwester Janey.
    „Wir wollten nicht stören.“ Emma stieg aus und blieb neben der Fahrertür stehen. „Aber wir waren gerade in der Gegend.“
    „Wir brauchen nämlich eure Hilfe!“, verkündete Janey, die ebenfalls ausgestiegen war. Sie holte ein paar weiße Schachteln aus dem Kofferraum. „Ich habe ein paar neue Rezepte für Hochzeitstorten ausprobiert und suche noch ein paar unvoreingenommene Meinungen, ob wir sie ins Programm aufnehmen sollen. Ihr wisst schon – zu süß, zu viel Schokolade – solche Sachen.“
    Keine der vier Frauen schien es zu stören, dass sie ganz offensichtlich einen sehr unpassenden Moment erwischt hatten.
    „Vielleicht trinken wir eine Tasse Kaffee dazu?“, schlug Lily vor. „Wenn es nicht zu viele Umstände macht!“
    „Natürlich nicht.“ Ashley schaute Cal fragend an. Was ist denn jetzt passiert?sagte ihr Blick.
    Genau wusste er das auch nicht, aber zumindest hatte er eine Ahnung. Nur durfte er davon Ashley nichts verraten. Er ließ sie mit den Frauen ins Haus vorgehen und hielt Emma im letzten Moment in der Garage zurück.
    „Was ist denn los?“
    „Es geht um Ashleys Sachen.“ Emma zog Ashleys schwarzes Kleid und die Unterwäsche, säuberlich verpackt in einer durchsichtigen Plastiktüte, aus der geräumigen Schultertasche. „Da ist Lycra drin, deswegen kann man den Stoff beliebig dehnen und keine genauen Maße nehmen. Wir wissen immer noch nicht, welchen Taillenumfang sie hat.“
    Hastig nahm Cal ihr die Sachen ab und legte sie auf den Beifahrersitz des SUV.
    „Und was soll ich jetzt machen?“ Nun brachte ausgerechnet er selbst seine schöne Überraschung in Gefahr!
    Emma zog ein Maßband aus der Hosentasche. „Geh nach oben und nimm die Maße von irgendeiner Hose. Taille, Hüfte und Beinlänge. Und ihre Schuhgröße bitte.“
    „Ashley trägt im Moment nur zwei Paar Hosen. Die eine hängt im Schrank, die andere hat sie an“. Cal fühlte sich hilflos. „Und ich weiß auch gar nicht, wie das Abmessen geht.“
    „Dann mache ich es“, sagte Emma. „Sorg du nur dafür, dass sie nicht plötzlich nach oben ins Zimmer kommt.“
    Cal nickte erleichtert. „Das ist kein Problem.“
    „Also, was sollte dieses Überfallkommando?“, fragte Ashley eine Stunde später.
    „Was meinst du?“ Geschäftig richtete Cal den Blick auf die Kaffeetassen im Spülbecken. Ausreden waren nicht seine Stärke, und er mochte es nicht, Geheimnisse zu haben. Zugleich wollte er Ashley aber auch überraschen.
    Mit vor der Brust verschränkten Armen drängte sie sich zwischen Cal und die geöffnete Spülmaschine.
    „Sie wollten doch ganz offensichtlich irgendwas mit dir besprechen. Haben ihre Männer sie hergeschickt?“
    Stirnrunzelnd legte er ihr die Arme um die Taille. „Warum sollten sie?“, fragte er und streichelte sanft ihren Rücken.
    „Du hast doch gesagt, deine Familie macht sich Sorgen um uns. Hatte es vielleicht damit was zu tun?“
    Cal wusste, was dieses streitlustige Funkeln in ihrem Blick bedeutete. Und er hatte keine Lust auf Streit. „Nein.“
    „Warum mussten mich dann Lily, Janey und Hannah ablenken, bis du und Emma in der Garage und im Fitnessraum fertig wart?“
    „Janey wollte wirklich deine Meinung zu den Torten wissen. Sie schätzt deinen guten Geschmack.“
    Er streichelte sie intensiver und spürte, wie sich Ashley entspannte und sich allmählich an ihn schmiegte, während ihr Dickkopf weiterhin Widerstand leisten wollte – typisch für sie.
    „Und Lily bespricht plötzlich mit mir , welche Blumenarrangements sie für Polly Pruetts Hochzeit vorschlagen

Weitere Kostenlose Bücher