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Julia Sommerliebe Band 24

Julia Sommerliebe Band 24

Titel: Julia Sommerliebe Band 24 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Morgan , Chantelle Shaw , Fiona McArthur
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sensibelsten Stelle. Avery war so heiß. Bald spürte er, dass sie sich dem Höhepunkt näherte, und er hielt inne. „Nein. Noch nicht.“
    „Unfair“, keuchte sie.
    „Ich will dich. Und zwar ganz“, flüsterte er dicht vor ihrem Mund. Sie wollte Malik küssen, doch er neigte seinen Kopf so, dass er außer Reichweite blieb. Mit ihren Händen fest in seinem Griff hatte Avery nicht die geringste Chance, die Initiative zu ergreifen. Er war derjenige, der bestimmte, wo es langging.
    „Malik“, protestierte sie verzweifelt.
    „Ich will, dass du mir vertraust.“
    Unter anderen Umständen hätte Avery sich darüber amüsiert, dass Malik ständig befehlen musste. Sogar jetzt, in einer derart intimen Situation, übernahm er das Kommando. „Ich traue niemandem außer mir selbst.“
    „Mag sein, dass es in der Vergangenheit so war.“ Wieder begann er, sie zwischen den Beinen zu streicheln. Er tat es derart geschickt, dass Avery glaubte, die Wonne, die sie empfand, müsse sich in der nächsten Sekunde in Schmerz verwandeln. Ihr Körper pulsierte vor Verlangen. Sie wollte Malik und wusste, dass er ihr Begehren spürte.
    Endlich senkte er den Kopf und ließ den Kuss zu. Es war beinahe unerträglich sinnlich, als er mit seiner Zunge fordernd zwischen ihre Lippen glitt, während er gleichzeitig Averys empfindsamste Stelle reizte.
    Noch immer hielt er ihre Hände fest. Sie war seine Gefangene. Trotzdem wollte sie sich nicht auf die Art und Weise unterlegen zeigen, auf der Malik bestand. „Lass mich los“, flüsterte sie. „Ich will dich berühren.“
    „Nein. Ich bestimme. Je früher du das einsiehst, desto eher lasse ich dich los.“ Bevor sie etwas erwidern konnte, schob er ihre Schenkel auseinander und drang mit einer einzigen fließenden Bewegung in Avery ein.
    Sie konnte kaum fassen, wie zärtlich er war und wie viel Zeit er sich ließ. Als sie vor Lust stöhnte, zog er sich ein wenig zurück, um gleich darauf erneut in sie hineinzustoßen, diesmal tiefer. Mit einer Hand auf ihrer Hüfte kontrollierte er ihre Bewegungen. Dabei war sein Blick so intensiv, dass Avery die Augen schließen wollte, um sich nicht vollends in ihren Gefühlen zu verlieren. Doch irgendetwas in ihr erlaubte es nicht. Ihre Blicke tauchten ineinander und machten die Verbindung zwischen ihnen noch inniger.
    Malik füllte sie ganz aus. Dies ist neu, erkannte Avery. Sex mit diesem Mann war immer fantastisch, aber nie hatte es sich angefühlt wie jetzt. So nah. So persönlich. Er hatte noch nie dermaßen viel von ihr verlangt – und sie hatte noch nie so viel gegeben.
    Avery spürte, wie sehr ihr Geliebter sich beherrschte. Sie schlang ihre Beine um ihn, und er lächelte, weil sie es noch nie fertiggebracht hatte, passiv unter ihm zu liegen. Dass er sie so gut kannte, gefiel ihr nicht, und sie scheute die emotionale Nähe. Ihre Hände mochte er festhalten, das ertrug sie, doch Malik besaß auch ihr Herz …
    Irgendwann lässt er meine Hände los, dann ist mein Körper wieder frei. Aber nicht mein Herz. Emotional werde ich nie mehr frei sein. Dies ist der einzige Mann, den ich wirklich will. Ebenso gut könnte er mir Handschellen anlegen. Ich gehöre ihm.
    Behutsam küsste er sie. „Hör auf, mich wegzustoßen.“
    „Ich stoße dich nicht weg. Dank dir kann ich mich nämlich kaum bewegen.“
    Sein Mund blieb auf ihrem, zärtlich und drängend zugleich. „Ich spreche nicht von deinem Körper.“
    „Wovon denn?“
    „Das weißt du genau.“
    „Du willst zu viel“, murmelte sie verzagt.
    „Ich will viel, aber nicht zu viel.“
    „Du hast ja keine Ahnung.“
    „Dann erkläre es mir. Ich werde dich nicht verletzen.“
    Sie wusste, dass er nicht die körperliche Seite ihrer Beziehung meinte. Nicht den Sex. Damit wäre sie klargekommen. Nicht klar kam sie hingegen mit der Tatsache, dass er ihr unweigerlich wehtun würde. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber es würde passieren. Irgendwann. Einmal hatte er es ja bereits getan. Panik kroch in ihr hoch.
    „Ich will alles von dir, Avery. Alles, was du noch nie gegeben hast.“ Er nahm seine rechte Hand von ihrer Hüfte und vergrub sie in ihren langen Haaren. „Mit weniger gebe ich mich nicht zufrieden.“
    Sie seufzte, weil sie ihn tief in sich spürte und keinen klaren Gedanken fassen konnte. Denken schien unmöglich zu sein, erst recht, als Malik anfing, sich langsam und erotisch auf ihr zu bewegen.
    „Erzähl mir von dem Traum“, verlangte er. „Sag mir, was dich im Schlaf seufzen

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