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Julia-Weihnachten Band 23

Julia-Weihnachten Band 23

Titel: Julia-Weihnachten Band 23 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JUDY DUARTE SHARON KENDRICK CATHERINE GEORGE
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nicht erwarten, dass das letzte Hindernis zwischen ihnen verschwand. Geschmeidig setzte sie sich auf. Gideon stützte sich auf den Ellbogen und sah sie lange fragend an.
    „Ich möchte, dass du mich ausziehst“, forderte Felicia ihn leise auf.
    „Nichts lieber als das“, antwortete er heiser.
    Seine Augen waren dunkel vor Verlangen, als er mit den Händen unter den Saum ihres weichen Kleides fuhr und ihn so behutsam in die Höhe schob, dass Felicia die Geduld verlor. Entschlossen zog sie das Kleid über den Kopf und warf es auf einen Stuhl.
    Gideon bettete sie zurück in die Kissen. Beide atmeten schwer, während er mit bebenden Händen ihre dünnen Seidenstrümpfe abstreifte. Nur ein Slip aus hauchdünner Spitze und der dazu passende BH bedeckten ihre seidige Haut, und sie genoss die unverhohlene Bewunderung in seinem Blick. Niemals zuvor hatte sie sich einem Mann so nahe gefühlt.
    Voller Begehren beugte er sich über sie und küsste sie, und sie erwiderte seinen Kuss mit gleichem Feuer. Der Sturm der Empfindungen, der sie erfasst hatte, ließ sie hoffen, dass sie vielleicht – aber nur vielleicht – zum ersten Mal in ihrem Leben einem Mann keine Leidenschaft vorzuspielen brauchte.
    Sie zitterte vor freudiger Erwartung, als sie endlich nackt war und seinen warmen Körper neben sich spürte. Zärtlich beugte Gideon sich über sie und legte mit verzehrenden Küssen eine heiße Spur des Verlangens von ihrem Hals hinunter bis zu ihrem Bauchnabel. Dies war kein Traum, versicherte sie sich in Gedanken, sie lag tatsächlich in den Armen des Mannes, den sie seit ihrer Jugend liebte.
    Sie seufzte leise, als er immer wieder sanft und doch fordernd über ihre Brüste strich, bis die rosigen Knospen sich aufrichteten und beinahe unerträglich empfindsam wurden. Mit den Lippen liebkoste er erst eine Spitze, dann die andere. Gerade als sie glaubte, die süße Qual keine Sekunde länger aushalten zu können, glitt er mit geschickten Händen tiefer und suchte sich seinen Weg zwischen ihre Schenkel. Als er spürte, dass sie sich ihm nicht länger verwehren würde, reizte er die kleine feste Knospe, die kein Mann vor ihm jemals entdeckt hatte. Ekstatisch bäumte sie sich auf.
    Gideons Augen blitzten voll freudiger Erregung. Rasch streifte er seine Kleider ab.
    „Ich muss dir etwas sagen“, stieß Felicia hervor, bevor er ihren Mund erneut in Besitz nehmen konnte.
    „Sagtest du nicht, darüber zu reden mache dich nervös?“, flüsterte er. „Fürchtest du, ich könnte denselben Fehler begehen wie beim letzten Mal?“
    „Nein, das fürchte ich nicht.“ Sie holte tief Luft, denn eine glühende Hitze durchrieselte plötzlich ihre Adern. „Aber …“
    Entschlossen brachte Gideon sie mit seinen Lippen zum Schweigen, und sie gab sich ganz dem lustvollen Gefühl hin, das seine geschickten Liebkosungen in ihr weckten. Näher und näher kam sie einem Höhepunkt, den sie nie zuvor erreicht hatte, und bebte schließlich am Rande einer wunderbaren Verheißung, die verlockend nahe und dennoch außer Reichweite war.
    Sie sehnte sich danach, mit ihm eins zu sein, doch Gideon ließ sich Zeit. Er küsste ihre Schenkel, während er sie mit sanften Händen kunstvoll verwöhnte. Als sie glaubte, keinen Augenblick länger warten zu können, spürte sie, wie er mit einem einzigen sicheren Stoß direkt in das Zentrum ihrer Weiblichkeit glitt, und hielt erwartungsvoll die Luft an.
    Heiß und wild pulsierte das Blut in ihren Adern, während er sie ganz in Besitz nahm. Sie klammerte sich an ihn, betrachtete sein markantes Gesicht, in dem sich Verzückung spiegelte, und krallte die Finger in seinen Rücken. Meisterhaft brachte Gideon sie erneut an den Rand der Ekstase. Er beschleunigte den Rhythmus, nahm sie mit und wurde immer schneller, bis sie vor unglaublicher Lust wild aufschrie und sich im freien Fall dem Strudel der Gefühle überließ, in dem sie beide versanken.
    Viel später, als sie endlich wieder sprechen konnte, drehte Felicia ihr Gesicht auf dem Kissen zu Gideon, der sie voller Liebe und Stolz betrachtete.
    „Du hattest recht“, sagte sie mit einer heiseren Stimme, die sie kaum als ihre erkannte.
    „Das habe ich fast immer“, stimmte er ihr zu und strich einige lockige Strähnen aus ihrer Stirn. „In welcher Beziehung diesmal?“
    „Ich brauchte dir absolut nichts vorzuspielen“, erklärte sie und atmete lustvoll durch.
    „Ich weiß.“
    „Woher das denn?“
    Gideons Lippen zuckten. „Abgesehen von den Wunden, die du mit

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