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Julia-Weihnachten Band 24

Julia-Weihnachten Band 24

Titel: Julia-Weihnachten Band 24 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JACQUELINE DIAMOND HEIDI BETTS JILL SHALVIS
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konnte seinen warmen Atem förmlich auf ihren Wangen spüren. Sein Mund war eine einzige Verlockung, sinnlich, sexy und voller Verheißung.
    Ein kleiner Kuss wäre ja wohl kein Weltuntergang. Nur eine leichte Berührung, um ihre überwältigende Neugier zu befriedigen.
    Aber was ging ihr da überhaupt gerade durch den Kopf? Die Idee war natürlich vollkommen verrückt.
    Bevor Alandra noch die Gelegenheit hatte, sich zu entscheiden, auf welche der beiden Stimmen sie hören wollte, nahm Nicolas ihr die Entscheidung ab.

5. KAPITEL
    Oh, ja.
    Er schmeckte nach Wein und Erdbeeren und nach der Sahne vom Dessert, mit einem leichten Hauch von Kaffee. Süß und bitter zugleich.
    Es war eine Mischung, die ihr sofort zu Kopf stieg, aber noch gar nichts verglichen mit dem Gefühl seiner Zunge und seiner Lippen. Er erkundete ihren Mund, schmeckte und liebkoste sie, als hätte er nie etwas anderes getan.
    Mit beiden Händen umfasste er erst ihre Schultern und dann ihr Gesicht. Er zog sie an sich. Ohne dass sie genau wusste, wie ihr geschah, kniete Alandra plötzlich eng an Nicolas geschmiegt auf dem Kissen und erwiderte seinen Kuss voller Leidenschaft.
    Während er ihre Schultern und Arme liebkoste und streichelte, hielt sie ihn am Hemd fest, um ihn noch enger an sich zu ziehen. Ihre Brüste waren an seinen Oberkörper gepresst, und sie spürte, wie die Spitzen vor Erregung hart wurden.
    Lustvolle Hitze fuhr durch ihren ganzen Körper. Ihr pochender Herzschlag dröhnte förmlich in ihren Ohren.
    Es war ein Fehler gewesen, Abstand halten zu wollen. Vergeblich hatte Alandra sich einzureden versucht, dass sie kein Interesse an diesem Mann hatte. Er war attraktiv, stark und voller Selbstvertrauen, und seine Berührungen und Küsse erweckten Gefühle in ihr, die sie bisher nicht gekannt hatte.
    Sie ließ die Finger durch sein kurz geschnittenes weiches Haar gleiten. Ihre beiden Körper waren eng aneinandergepresst. Das Einzige, was sie noch voneinander trennte, war ihre Kleidung.
    Dennoch konnte sie nicht widerstehen und zog seinen Kopf näher zu sich, damit der Kuss noch tiefer, noch lustvoller wurde.
    Aufstöhnend schob Nicolas die Hände unter ihre Brüste und liebkoste sie. Dann ließ er die Daumen über die empfindsamen, hart aufgerichteten Spitzen gleiten.
    Die dünne Schicht des glatten, kühlen Satinstoffes zwischen seinen Fingern und ihrer Haut machte die Liebkosung nur noch erotischer, und Alandra stöhnte auf.
    Während sie sich in seinen Armen wand, stieß sie mit den Knien gegen den Kaffeetisch, den sie zuvor zur Seite gestellt hatten. Das Klirren der Porzellantassen weckte sie abrupt aus dem Schleier von Leidenschaft und Erregung, in dem sie sich verloren hatte.
    Sie löste sich von Nicolas und beendete den Kuss, obwohl ihr Körper mit jeder Faser dagegen protestierte und nach mehr verlangte. Ihre Brüste hoben und senkten sich, und ihr Atem ging schwer. Ein seltsames Gefühl von sinnlicher Müdigkeit, das sie noch nie gefühlt hatte, breitete sich in ihren Armen und Beinen aus.
    Meine Güte, was war hier geschehen? Wie hatte sie sich nur so gehen lassen können? Ein einziger Kuss, und sie hatte ihre Selbstbeherrschung fast völlig verloren.
    Nicolas strich sanft mit den Fingern über ihre Brustspitzen, die noch immer hart waren. Er sah sie an, und sein Blick flammte im Feuerschein auf wie ein dunkelblauer Saphir. Die Lust in seinen Augen war unverkennbar.
    Hatte er gar nicht gemerkt, dass sie sich ihm entzogen hatte? War er genauso umnebelt von Erregung wie sie selbst?
    In jedem Fall musste sie diese Geschichte beenden und ihm klarmachen, dass das, was gerade zwischen ihnen vorgefallen war, ein Irrtum war. Der größte anzunehmende Irrtum sogar, der sich unter keinen Umständen wiederholen durfte.
    „Halt“, sagte sie etwas atemlos.
    „Was ist denn los?“, fragte Nicolas mit einer Stimme, die ebenfalls heiser war. Er ließ die Arme sinken, verschränkte dann jedoch die Finger ineinander. Fast sah es aus, als wäre er nervös.
    „Das werden wir nicht tun.“ Alandra wäre es lieber gewesen, wenn ihr Tonfall etwas überzeugender gewesen wäre. Sie kniete noch immer vor ihm und musste sich selbst eingestehen, dass sie ihm nicht würde widerstehen können, wenn er sie jetzt wieder an sich zog.
    Nicolas hob eine dunkle Augenbraue. „Ich dachte, wir wären gerade dabei“, scherzte er mit einem kleinen Grinsen. „Und ich finde, es spricht nichts dagegen.“
    Ohne ihn anzusehen, erhob sich Alandra. So fühlte sie sich

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