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Julia Winterträume Band 8 (German Edition)

Julia Winterträume Band 8 (German Edition)

Titel: Julia Winterträume Band 8 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton , Susan Mallery , Penny Jordan
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und aufreizend, wie sie es bei erfahrenen Mädchen beobachtet hatte, vor Gabriels Wagen zu stellen, um ihre Träume wahr werden zu lassen. Und auf wundersame Weise hatte es geklappt. Forsch hatte sie es geschafft, erst in seinem Wagen zu landen … und dann in Gabriels Bett. Doch da hatte sie noch nicht gewusst, dass es keinen Weg zu seinem Herzen gab.
    Die Jungen riefen Sasha in die Gegenwart zurück. Sie waren mit dem Mittagessen fertig und wollten wieder nach draußen.
    Das war einer der längsten und schlimmsten Tage meines Lebens, dachte Sasha einige Stunden später müde. Die Jungen lagen von ihren vielen Aktivitäten erschöpft im Bett, sie selbst war jedoch innerlich noch zu aufgewühlt, um schlafen zu können. Dabei brauchte sie ihren Schlaf, weil die Zwillinge stets früh wach wurden.
    Gabriel war in seine Suite hinaufgegangen, die er vor Stunden bezogen hatte. Er müsse arbeiten, hatte er erklärt und den Jungen versprochen, sich ihnen am Morgen zu widmen. Erstaunlich, wie schnell er gelernt hatte, sie auseinanderzuhalten. Das hatte Carlo nie ganz geschafft.
    Gabriel. Sie konnte immer noch nicht fassen, dass er da war.
    Es war dunkel, Gabriel erwachte in einem fremden Raum. Vergangenheit und Gegenwart verschmolzen ineinander, unwillkürlich streckte er die Hand nach Sasha aus, um ihre warme Brustspitze mit dem Daumen zu liebkosen. Diesen Berührungen könne sie einfach nicht widerstehen, hatte sie ihm wiederholt gestanden. Sie war die sexuell empfindsamste Frau, die er je gekannt hatte. Sie reagierte sofort, wenn er sie berührte. Umgekehrt war auch er bei ihr sofort so erregt und unersättlich wie noch bei keiner anderen Frau zuvor. Manchmal war sein Verlangen nach Sasha so stark gewesen, dass er erwogen hatte, die Mannschaft fortzuschicken und die Jacht selbst zu segeln, damit er Sasha lieben konnte, wann immer ihm danach war. Anfangs hatte sie sich etwas geziert, als er ihr vorgeschlagen hatte, statt der Strandkleider über den gewagt geschnittenen Bikinis, die er ihr gekauft hatte, einfach nur eins seiner Hemden zu tragen. Als er ihr dann jedoch zugeflüstert hatte, sie solle darunter gar nichts tragen und so jederzeit für ihn bereit sein, war sie begeistert gewesen. Allein schon die Vorstellung hatte ihn erregt, die süßeste aller Früchte sofort ungehindert ernten zu können.
    Er hatte es genossen, zu wissen, dass er die Hand einfach nur unter Sashas Hemd zu schieben und sie liebkosend über ihren nackten Schenkel gleiten lassen brauchte, um ihre Glut zu entfachen. Dann hatte sie die Augen geschlossen und ihm förmlich entgegengefiebert. Manchmal hatte es ihn sogar mehr befriedigt, zu sehen, wie sehr sie nach ihm verlangte und bereits den Gipfel erreichte, wenn er sie intim streichelte, als selbst zum Höhepunkt zu kommen. Manchmal. Doch meist hatte er es nicht erwarten können, in sie einzudringen, so tief, dass er das Gefühl hatte, ein Teil von ihr zu werden, wenn er sie besaß.
    Gabriel runzelte die Stirn, weil ihm bewusst wurde, dass er den Arm ausgestreckt hatte, Sasha jedoch nicht fühlen konnte. Unter seiner Hand war es kalt und leer.
    Auf einmal war er hellwach. Zorn stieg in ihm auf, und er verwünschte sich. Er würde erst Genugtuung finden, wenn er Sasha dazu gebracht hatte, ihn anzuflehen, sie zu nehmen, wenn ihr nur noch wichtig war, dass er sie besaß.
    Wenn er es war, der sie verließ.
    Es war Jahre her, seit er mitten in der Nacht aufgewacht war, erfüllt von dem unwiderstehlichen Drang, Sasha für das zu bestrafen, was sie ihm angetan hatte. Nur das. Mehr wollte er nicht. Oder doch?
    Gabriel rückte in die Mitte des Bettes und schloss die Augen. Erst nachdem er sich gerächt hätte, würde er sich mit seiner Verantwortung gegenüber Carlos Söhnen auseinandersetzen können und sie dem schädlichen Einfluss ihrer Mutter entziehen.

5. KAPITEL
    Ein Pfad führte von der Villa zum Strand hinunter. Gabriel stand auf der Anhöhe und verfolgte, wie Sasha mit ihren Söhnen am Ufer entlangwanderte. Noch hatten sie ihn nicht bemerkt, sodass er sie in aller Ruhe beobachten konnte. Die frühe Morgensonne erwärmte den Sand und glitzerte auf dem Meer. Ab und zu blieben Sasha oder einer der Jungen stehen, um eine Muschel oder einen Stein aufzulesen.
    In T-Shirt und abgeschnittenen Jeans, ein Fernglas umgehängt, das Haar zum Pferdeschwanz gebunden, wirkte Sasha eher mädchenhaft. Gabriel konnte hören, dass die drei sich unterhielten, jedoch nicht verstehen, was sie sprachen. Zwischendurch

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