Just A Porn (German Edition)
an.
Normalerweise würde er sich jetzt die Klamotten ausziehen
und zur Sache kommen, aber die Situation war komplett
anders.
Arne schien es ähnlich zu gehen, dieser blickte ebenso einen
Moment nervös vor sich hin, ehe er auf ihn zukam. Dieser
nahm ihm die Überlegungen, indem er seine Hände unter Eriks
T-Shirt gleiten ließ und es langsam hochzog.
Er half ihm und entledigte sich ganz von dem Stück Stoff.
„Oh verdammt“, flüsterte Arne anerkennend.
Als dessen Finger zärtlich seine Konturen nachfuhren, war es
an Erik, eine Gänsehaut zu bekommen.
Einfach nur dastehen konnte er nicht, also tat er es Arne
gleich.
Geschickt zog er dessen Shirt aus der Hose und seine Hände
erkundeten behutsam den anderen. Arne zog sich das Shirt
ebenso aus. Achtlos warf dieser es beiseite und im nächsten
Moment, spürte Erik dessen Lippen an einer seiner
Brustwarzen.
Erik übernahm den nächsten Schritt, tastete nach dem Knopf
der Jeans, öffnete diesen und zog den Reißverschluss hinunter.
Arne ließ seine Zunge unterdessen hinauf zu seinem Hals
wandern und rang ihm so einen weiteren lustvollen Laut ab.
Er zog dessen Jeans ein Stück hinab und spürte dabei das
Beben seiner eigenen Hände.
Behutsam tastete er nach dem Zelt, das sich in Arnes Shorts
aufgebaut hatte und strich über die Härte darunter.
Der Mann an seinem Hals zuckte kurz und keuchte an seine
warme Haut. Ein Geräusch, das in ihm ein wohliges Kribbeln
hinterließ, wie er es noch nie verspürt hatte.
Zart glitt er die Konturen des Schwanzes nach und war
erstaunt.
Wie konnte ein so zierlicher Kerl einen derartigen Hammer in
der Hose haben?
Erik ließ seine Fingerspitzen beharrlich weiter über den Stoff
wandern und genoss jeden Ton, den er Arne damit entlockte.
Er stöhnte innerlich.
Wäre er ein Typ, der sich ficken lassen würde, dann hätte er
jetzt wohl einen Bettelblick und böte sich an.
Könnte er das? So, wie seine ersten Erfahrungen damals
gelaufen waren, hatte er verdammt große Angst davor.
Er spürte Arnes Fingern an seiner Hose und wurde so aus den
Gedanken gerissen.
Bereits Sekunden gab er verlockende Töne von sich. Arne war
ebenso zärtlich wie er zuvor, sodass er glaubte, jeden Moment
kommen zu müssen.
Völlig verstört griff er nach der Hand des Blonden und hielt
diese fest.
Ohne Frage war er heute schon rattig in den Tag gestartet,
aber normalerweise brauchte er selbst beim Ficken eine
gewisse Zeit, bis er seinen Orgasmus hatte. Und jetzt war das
der Fall, weil Arne mit Fingerspitzen über seinen, noch in den
Shorts steckenden, Schwanz strich?
Hier war wirklich alles anders und seine Welt auf den Kopf
gestellt.
Arne löste die Zunge von seinem Hals und blickte ihn aus
verhangenen Augen an.
„Noch dreißig Sekunden länger und ich komme“, erklärte Erik
leicht verschämt.
Der Blonde lächelte ihn verschmitzt an.
„Sieht aus, als hätten wir eine Menge Gemeinsamkeiten.“
Erstaunt sah er, wie Arne sich kurzerhand von dem Rest seiner
Kleidung befreite und anschließend nach seiner griff.
Kaum war er ebenso entkleidet, zog dieser ihn zum Bett und
zu sich hinab.
Erik genoss es, als er den warmen Körper an seinem zu fühlen,
und begann, Arne zu küssen. Auch, wenn sie ihre Erregung
nicht leugnen konnten, fanden ihre Lippen zärtlich zueinander.
Erik keuchte in Arnes Mund, als er die eindeutig festere
Berührung an seinem Schwanz spürte.
Dann bemerkte er die Härte des anderen an seiner.
Arne begann, sie beide langsam und gleichmäßig zu reiben.
Erik fürchtete sich eine Sekunde vor dem Moment danach.
Er wusste, dass seine Libido bisher immer in den Keller
verschwand, sobald er kam. Er war der Typ, der anschließend
das Weite suchte.
Mit jeder Bewegung Arnes wünschte er sich, dieser würde
fester zugreifen und den Takt beschleunigen, aber andererseits
schoss dieser mit der ruhigen Gangart gerade seinen Verstand
auf dem Mond.
Auch wenn es ihm schwerfiel, löste er die Lippen von Arne.
Er wollte den Mann stöhnen hören und die Lust in dessen
Gesicht sehen.
Erik spürte den heißen, schweren Atem auf seiner Haut, sah
die verklärten Augen und dieser Anblick gab ihm den Rest.
Er keuchte, ruckte mit seinem Becken vor, und begann in der
nächsten Sekunde zu pumpen.
Seine Augen klebten auf Arnes Gesicht.
Dieser schloss sich eine Sekunde später an und stöhnte seinen
Orgasmus ebenso heraus.
Zu dem unglaublichen Gefühl, das ihm die Erleichterung
verschaffte, schien eine unfassbare Welle aus Hitze Eriks
Brustkorb zu durchfluten.
Der Höhepunkt klang
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