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Just A Porn (German Edition)

Just A Porn (German Edition)

Titel: Just A Porn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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Arne nach dem Duschen half, das Bett frisch zu
beziehen, entschlüpfte seinem Mund ein ungewolltes Gähnen.
Der Blonde kicherte leise.
„Ich bin auch geschafft und der Wecker zeigt halb fünf.“
Arne deutete auf den Nachttisch.
Erik hob erstaunt die Brauen.
„Musst du morgen früh hoch?“, fragte der Student.
Erik schüttelte den Kopf.
„Am Wochenende macht einer meiner Trainer das Studio auf.
Ich muss erst am Montag wieder ran.“
„Studio?“, echote Arne.
„Ich hab ein Sportstudio hier in der Nähe. Das Hobby zum
Beruf gemacht. Musst du früh aufstehen?“
„Wir können ausschlafen.“
Ein wohliges Kribbeln durchzog Erik. Es gab ihm ein
unglaubliches Gefühl, wenn Arne so etwas sagte.
Der Blonde war vor ihm unter der großen Decke verschwunden
und hob diese einladend an.
Eine Aufforderung, der er nicht widerstehen konnte, und auch
nicht wollte.
Er machte es sich neben Arne bequem und zog diesen in seine
Arme.
Erik grübelte trotz seiner Müdigkeit und Arne bemerkte den
leeren Blick.
„An was denkst du?“, fragte dieser vorsichtig.
Er zögerte einen Moment.
Es wäre nur fair, mit Arne offen seine Gedanken mitzuteilen,
dieser war in der letzten Nacht deutlich mehr als einmal über
seinen Schatten gesprungen und hatte Gefühle geäußert.
„Ich war mit siebzehn das erste Mal über beide Ohren verliebt.
Die erste große Liebe und so. Thomas war zehn Jahre älter als
ich.“
Erik strich sich kurz über das Gesicht und fuhr dann fort:
„Himmel, heute weiß ich, dass er ein Arschloch war und es ihm
nur darauf ankam, der Erste zu sein, der mich fickt. Damals
hatte ich die rosarote Brille auf und hätte versucht, die Welt für
ihn aus den Angeln zu heben. Er ist mit allem relativ schnell
zur Sache gekommen. Mein erstes Mal war ein Höllenritt.
Kaum vorgedehnt. Er hat mit Gleitgel gespart, um mehr zu
merken und mich hat es fast zerrissen vor Schmerzen. Es hat
ihn noch angemacht, dass es mir so weh tat. Ich war so
blauäugig Arne. Ein verliebter Trottel. Nachdem er meinen
Hintern hatte, war ich abgehakt. Ich hab darunter eine
Ewigkeit gelitten und beschlossen, mein Herz nicht mehr
herzugeben und wenn ich nur daran denke, mich ficken zu
lassen, wird mir verdammt flau im Magen.“
Erik drehte sein Gesicht direkt zu Arne. Dieser schien etwas
sagen zu wollen, aber er legte ihm zärtlich einen Finger auf die
Lippen.
„Mir ist flau im Bauch und ich hab Angst davor, aber ich bin
bereit, es für dich zu probieren. Es kann sein, dass es dich eine
große Portion Geduld kostet.“
Erik verschloss noch immer den Mund des anderen und sprang
über seinen Schatten. Lieber wollte er jetzt einen Tiefschlag
erleiden, ehe es ihn ganz aus der Bahn werfen würde.
„Und was meinen Vorsatz betrifft, mich nicht mehr zu verlieben
… der scheint sich bei dir in Luft aufgelöst zu haben.“
Er gab Arnes Mund frei und verschloss diesen umgehend mit
seinem.
Kaum hatte er sich von den Lippen wieder gelöst, holte der
Blonde tief Luft.
„Ich muss dir etwas beichten.“
Erik spannte sich merklich an und ein Knoten bildete sich in
seiner Brust.
„Ich … du kannst mich so oft und so viel ficken, wie es mein
Hintern hergibt.“
Er richtete sich perplex auf und sah Arne überrascht an.
Der Blonde starrte verlegen auf seine Brust und erklärte dann
leise: „Ich hab dich schon öfters in dem Klub gesehen. Beim
ersten Mal dachte ich schon, es haut mich aus der Spur. Ich
hatte nicht genug Mut, dich anzusprechen. Dann ist mir
aufgefallen, dass du jedes Mal mit einem anderen Twink
losgezogen bist. Mal ne schnelle Nummer auf der Toilette, mal
seid ihr aus dem Laden raus. Du hast die Typen danach zum
Teil nicht mal mehr mit einem Blick bedacht, wenn du sie
wiedergetroffen hast. Mein Herz hattest du schon, ehe ich auch
nur ein Wort mit dir gewechselt habe. Heute bist du früher
aufgetaucht als sonst. Ich hab erst zu spät mitbekommen,
dass du am Tresen stehst, sonst hätte ich wohl einen Bogen
um dich gemacht. Es wäre schlimm für mich geworden, wenn
du nur auf meinen Arsch scharf gewesen wärst. Also habe ich
es heute darauf angelegt, ob du Interesse an mir hast, oder
nur eine schnelle Nummer suchst.“
Eriks Augen weiteten sich mit jedem Wort des anderen. Was
Arne allerdings nicht sah, war, dass er nach dieser Rede von
einem Ohr zum anderen grinste, denn dieser starrte noch
immer Verlegen auf seine Brust.
„Ich denke, du weißt jetzt eindeutig, woran ich Interesse habe,
nicht wahr?“, fragte er sanft.
Arnes Kinn hob sich zögernd.
Der Blonde

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