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Just A Porn (German Edition)

Just A Porn (German Edition)

Titel: Just A Porn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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Weites,
aber diese nannte ihn mitunter immer noch Kleiner.
In diesem Moment betrat der Arzt die Küche und stellte einen
Koffer auf dem Tisch ab.
Dieser deutete auf einen Stuhl vor sich, ließ das Schloss
aufschnappen und sagte: „Bekommen Sie das T-Shirt
ausgezogen? Ich kann es auch aufschneiden.“
„Geht schon“, gab Patrick knapp zurück.
Ihm wurde bei dem Gedanken, das Oberteil auszuziehen, flau
im Bauch. Eigentlich scherte er sich sonst nicht um so etwas,
sollten die Leute denken, was sie wollten, aber der Blonde ließ
ihn nervös werden.
Er löste die verletzte Hand aus dem Stoff, griff an den Saum
und zog sich das Shirt aus.
Patrick glaubte, seine Haut müsse unter dem Blick des
Mannes Feuer fangen.
Auch, wenn der Arzt sichtlich bemüht war, nicht neugierig zu
erscheinen, flogen dessen Augen über seinen tätowierten
Oberkörper und landeten bei den gepiercten Brustwarzen.
Patrick ging auf den Stuhl zu und nahm Platz, dankbar, so
nicht direkt in das Blau sehen zu müssen, das ihn so unruhig
werden ließ.
Der Mann warf einen kurzen Blick auf die Schulter.
„Wir fangen erst einmal mit der Hand an.“
Er nickte nur und wagte sich nicht zu rühren.
„Drehen Sie sich bitte zu mir?“
Patrick schluckte und während er den Stuhl rückte, nahm der
Arzt ebenso Platz.
Er war bemüht, dem Mann nicht ins Gesicht zu sehen, und
betrachtete daher die alten Porzellankrüge in den Regalen, als
wären sie etwas Besonderes.
Seine Großmutter kam neben ihm zum Stehen.
„Diese Dinger sind jetzt modern, oder?“, fragte sie an Max
Schmied gerichtet und stupste mit dem Finger gegen einen
der silbernen Ringe.
„Gran“, presste Patrick heraus und spürte, wie die
empfindliche Brustwarze sich umgehend zusammenzog.
Das warme vibrierende Lachen des Arztes sorgte dafür, dass
sich noch eine Gänsehaut dazu gesellte.
Er wagte sich einen kurzen Blick auf das Gesicht des blonden
Mannes zu werfen und stellte fest, dass dieser mit den Augen
die Brustwarze fixierte.
„Ja Frau Wolff, Piercings sind inzwischen recht weit verbreitet“,
erklärte dieser dann schmunzelnd.
„Aber ist das denn nicht gefährlich?“
Der Blonde schüttelte freundlich den Kopf.
„Man muss nur nach dem Stechen der Löcher eine Weile ein
Auge darauf haben.“
„An anderen Stellen, so weiter unten, ist es auch nicht
gefährlich?“, hakte die alte Frau nach.
„Gran!“
Patrick sah, wie der Arzt den Kopf leicht senkte und die
blitzenden Zähne zeigten ihm eindeutig das Grinsen, dass
dessen Gesicht eingenommen hatte.
Dr. Schmied hob das Kinn, räusperte sich kurz und sah seine
Großmutter möglichst ernst an.
Ihm hingegen entging das belustigte Funkeln der Augen
wahrlich nicht.
„Auch an anderen Stellen ist es nicht gefährlich, sobald gut
verheilt ist.“
„Es ist doch abgeheilt?“, fragte Katharina Wolff ihren Enkel
umgehend.
„Gran, wenn du deine Hörgeräte getragen hättest und nicht ins
Badezimmer gekommen wärst, würden wir dieses Gespräch
hier gar nicht führen. Ja, es ist bestens. Prima, alles gut.
Können wir jetzt bitte das Thema wechseln?“
Erneut senkte der Arzt den Blick, und Patrick bemerkte das
leichte Beben des Brustkorbs.
„Aber Kleiner, es schadet doch nicht, einen Arzt um Rat zu
fragen“, verkündete seine Großmutter versöhnlich und
schenkte ihm ein zufriedenes Lächeln.
Ein weiteres Mal räusperte sich der blonde Mann.
„Klingt, als wäre alles in bester Ordnung Frau Wolff. Ich werde
mir jetzt mal die Hand vornehmen.“
Patrick hätte gern erleichtert aufgeatmet, aber er verkniff sich
den verräterischen Laut.
Dann hörte er ein, ihm nur zu bekanntes, Geräusch.
Sein Kopf ruckte in die Richtung und er sah, wie der Arzt dünne
weiße Handschuhe über die schlanken Finger zog.
Er fluchte innerlich.
Sofort assoziierte er eines seiner letzten geilen Erlebnisse. Er
selbst hatte sich solche Handschuhe übergezogen und einen
verdammt heißen Twink in den Himmel gefistet.
Er brauchte nicht weiterdenken, denn sein Schwanz reagierte
umgehend auf diese Erinnerung.
Patrick war dankbar, dass er seine Lederhose anhatte. In einer
anderen, hätte man sofort bemerkt, wie hart er geworden war.
Es sah so aus, als wolle der Mann nach seiner Hand greifen. Er
hingegen legte diese stattdessen schnell auf dem Küchentisch
ab.
Seine Finger bebten und er wollte nicht, dass dies so
offensichtlich war. Patrick bemühte sich das verräterische
Zittern in den Griff zu bekommen und konzentrierte sich
wieder ganz auf das Porzellangeschirr.
Max wischte mit

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