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Just A Porn (German Edition)

Just A Porn (German Edition)

Titel: Just A Porn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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erneut
Handschuhe an, griff etwas aus dem Koffer und stellte sich
hinter ihn.
„Fühlen Sie sich nicht wohl in meiner Gegenwart?“, fragte die
sanfte Stimme recht nah an seinem Ohr.
Wieder sprang sein Körper an, reagierte umgehend auf den
anderen.
Patrick wusste genau, dass der Arzt seine Reaktionen
mitbekommen hatte und das diese augenscheinlich nicht aus
Antipathie heraus entstanden, ebenso. So verkehrt hätte er
dessen Blicke nicht deuten können.
Er atmete tief ein und erklärte leise: „Ich denke, Sie wissen,
dass es nicht an dem ist.“
„Stimmt“, erwiderte der andere hörbar schmunzelnd, „aber ich
wollte mich vergewissert haben.“
Der neckende Tonfall sorgte dafür, dass Patrick beschloss, sich
auf gar keinen Fall von dem Blonden vorführen zu lassen.
Hätte er den Typen in einem Berliner Klub getroffen, würde
dieser jetzt bereits eindeutig wissen, dass er ihn ficken wollte,
aber so? Stattdessen benahm er sich wie ein Teenager unter
unkontrolliertem Hormoneinfluss.
Er spürte einen Finger seinen Rücken hinaufgleiten und
beinahe wäre ich darüber ein erstauntes Keuchen über die
Lippen gekommen.
„Sagen Sie mir bitte, ab wann Sie nichts mehr spüren?“
Patrick biss die Zähne aufeinander.
Seine Wirbelsäule lag eindeutig ein gutes Stück von der Stelle
entfernt, die verarztet werden sollte.
Langsam schwenkte die Hand in Richtung des Ortes, an den
sie eigentlich gehörte.
„Ab jetzt“, presste er wahrheitsgetreu heraus.
„Soll ich die Tür schließen? Ihnen scheint ein wenig kalt zu
sein?“, fragte der Arzt.
Der neckende Beigeschmack in der Stimme hatte deutlich
zugenommen.
Es war ein windstiller Hochsommernachmittag. Selbst hier im
Raum herrschten knapp an die dreißig Grad, und das wussten
sie beide.
Patrick schnaufte leise.
„Vielleicht ein Windhauch“, brummte er zurück.
Die Fingerspitzen des Mannes hinter ihm, glitt schnell und zart
über seinen Rücken, verursachten so eine weitere Welle
Gänsehaut.
Sein Kiefer presste sich fest aufeinander.
„Ja, so etwas kann manchmal ausgesprochen überraschend
kommen“, sagte der Blonde leise.
Dieser räusperte sich kurz und erklärte sanft: „Ich fang jetzt an,
also bitte stillhalten.“
Patrick nickte nur und versuchte sich wieder zu sammeln.
Maximilian Schmied schwieg einen Moment. Als er dann das
Wort ergriff, hörte man die Konzentration heraus, mit der er
zugange war: „Mögen Sie keine Haare auf dem Kopf, oder
haben sich frühzeitig Geheimratsecken eingeschlichen?“
„Ich finde, es passt zu mir“, gab Patrick knapp retour und war
etwas erstaunt über die Frage.
War der Mann mit der Schulter oder mit seinem Hinterkopf
beschäftigt?
„Macht einen dominanten Eindruck. Passt das zu Ihnen?“
Maximilian griff an ihm vorbei und nahm eine Schere, einen
Moment darauf, legte er diese wieder zurück und blickte
Patrick seitlich auf das Gesicht.
Er drehte seinen Kopf in dessen Richtung.
„Tut es“, erklärte er leise, aber selbstbewusst.
Der Arzt antwortete nicht, sondern schlug kurz die Augen
nieder und sah ihn dann wieder an.
Patrick spürte, dass die Mimik des Mannes gerade seinen
Verstand umging und direkt heiß durch den Magen, hinab in
den Schwanz raste.
Maximilians Mundwinkel zuckten, ließ die Lippen dadurch
sinnlich sowie ausgesprochen verlockend wirken.
Dieser langte in den Koffer, nahm daraus etwas und war
anschließend wieder hinter seinem Rücken verschwunden.
Patrick schloss verzweifelt die Augen.
Der Blondschopf brachte ihn derart durcheinander, dass er
damit nicht umzugehen wusste.
„Beim Duschen bitte die nächsten Tage aufpassen. Alternativ
kann Ihre Großmutter auch eine neue Kompresse als Schutz
darauf kleben.“
Max stand neben ihm und begann, die benutzten Utensilien
zusammenzusammeln. Patrick erhob sich von dem Stuhl und
stellte fest, dass er den Arzt locker um einen Kopf überragte.
„Sie brauchen noch meine Krankenversicherungskarte, nicht
wahr?“
Der blonde Mann wandte sich ihm zu und sah hinauf.
Dann schlug dieser, wie bereits zuvor, kurz die Augen nieder,
ehe sie sich wieder mit seinen trafen.
Erneut jagte es ihm einen gnadenlosen Blitzschlag aus Wärme
durch den Körper.
Patrick sog den Blick des Mannes auf und spürte die
Sehnsucht in sich, dem anderen in den Nacken zu greifen und
diesen heranzuziehen.
Dass seine Lederhose langsam aber sicher zu spannen
begann, bestätigte sein Verlangen.
Maximilian leckte sich nervös über die Lippen und dessen
Miene spiegelte die Sehnsucht, die er selbst empfand.
„Ja,

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