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Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Titel: Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cahal Armstrong
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geeignetes Instrument, um den Assembler-Stamm für das Luft-Element zu kontrollieren. Doch sie verschwieg ihm, dass er bei zunehmender Anzahl der Assembler an die Grenze seiner Fähigkeiten geraten würde, und gaukelte ihm etwas anderes vor. Die Aufgabe hat ihn überlastet und erst, seit Charna durch ihren Besuch auf dem verlassenen Sternenschiff der Sidaji unbeabsichtigt für seine Trennung von der Assembler-Kontrolle sorgte, kann er wieder korrekt funktionieren.«
    »Und das Erd-Element wird von den Shedau'Kin kontrolliert?«
    »Von dem Einen, der ihnen voransteht, tief im Herzen der Spalte . Und Menschen werden das Geist-Element beherrschen ...«
    » Werden ? Aber das Geist-Element untersteht unserer Kontrolle.«
    »Das volle Potential ist noch nicht erreicht. Charna ... sie wird die noch fehlende Kontrollinstanz für den letzten Assembler-Stamm vervollständigen. Erst dann wird die Macht Kabals nicht mehr durch die Subrada bedroht werden können. Das ist es, was sie am meisten fürchten. Das ist es, was Sarinaca erreichen will. Wenn dies gelingt, wird Kabal ein Beispiel für viele andere Welten sein. Welten, die bisher der Kontrolle der Subrada unterstanden. Die Auswirkungen dessen, was hier geschieht, ist nur mit der Schaffung des ersten Imperiums vergleichbar. Sarinaca möchte sich gerne zur Herrscherin über dieses neue Sternenreich machen. Ein lang verfolgter Plan, der möglicherweise gelingt. Das Schicksal vieler Welten entscheidet sich auf Kabal.«
    Thanasis ballte die Fäuste, plötzlich wütend, ungefragt von Sarinaca benutzt zu werden.
    »Lasst Eure persönlichen Gefühle nicht über Eure Handlungen bestimmen. Ihr habt eine Pflicht gegenüber Kabal und Ihr seid dieser Pflicht stets nachgekommen. Vergesst sie jetzt nicht und Ihr werdet die Schuld, die Ihr auf Kitaun auf Euch geladen habt, wiedergutmachen können.«
    Thanasis hielt inne und löste sich von ihr. »Kitaun war nicht mein Versagen!«
    »Nein? Wessen dann? Dasjenige einer jungen Frau, der man eine schreckliche Waffe eingepflanzt hatte, die ihren Verstand mit ihrer Bösartigkeit infizierte und sie unter ihre Gewalt zwang?«
    Thanasis schluckte. »Es war ein Fehler. Wir waren verzweifelt. Die Subrada drangen immer weiter in den Sektor vor. Wir hatten auf Kitaun einen Sieg errungen, stoppten ihr Vordringen.«
    »Um welchen Preis?«
    Thanasis atmete tief ein und aus, bedachte ihre Worte. Nach einer Minute erkannte er, dass sie letztlich recht hatte. Auch wenn er die Hintergründe nicht vollständig durchschaut hatte, wusste er doch immer, dass seine Macht vor allem Verantwortung bedeutet hatte. Auf Kitaun hatten sie einen Fehler gemacht, der die Kitauner beinahe vollständig ausgelöscht hatte.
    »Ihr habt recht, ich habe eine Schuld auf mich geladen. Ich danke Euch, dass Ihr mich über die Ursprünge unserer Macht über die Elemente aufgeklärt habt. Es fühlt sich besser an, zu wissen, was man tut, anstatt nur als Marionette zu dienen.«
    Olana lächelte. »Ich weiß. Aber freut Euch nicht zu früh. Das Werk Eurer Göttin ist noch nicht vollendet. Sie hat gerade erst begonnen.«
    Thanasis spürte ein Kribbeln seine Wirbelsäule hinaufkriechen, als ihm plötzlich bewusst wurde, was ihm an Tasacet so seltsam vorgekommen war.

22 - Sarinacas Wille
     
     
    Kassandra stöhnte, als die Finger das Öl auf ihrem Rücken verteilten und die Härte aus ihren verspannten Muskeln vertrieben. Die Massage war ein außerordentlicher Genuss, insbesondere angesichts des langen Ritts auf Humaas Rücken. Sie lächelte, als sie bedachte, dass wohl niemand besser massierte als eine Göttin.
    Sie legte den Kopf zur Seite und blickte zu Sarinaca hinauf. »Und Wira wunderte sich nie, wie das Zepter der Stasis so leicht in ihre Hände fiel. Hoffentlich erinnert sich Cendrine daran, dass es ihr eigener Plan war.«
    »Wenn nicht, wird sie ein oder zwei Jahrhunderte schmollen, wie zuvor bei solchen Gelegenheiten, dann wird sie sich wieder fangen«, sagte Sarinaca und ließ ihre Hände vom Rücken bis hinab zu Kassandras Waden gleiten, um sie kräftig zu kneten.
    »Aber warum der Wandel der Kräfte? Warum willst du die Macht der Frauen auflösen?«
    »Weil ich einen Fehler gemacht habe. Es war mein Wunsch, den Makel der Evolution auszugleichen, die vor Äonen unsere Rasse hervorgebracht hat. Ich habe unserem Geschlecht die Macht gegeben, das Schicksal von Welten zu formen und habe die Männer dabei lediglich als formbares Objekt meiner eigenen ästhetischen Ansprüche

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