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Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Titel: Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cahal Armstrong
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schmetterte den Angreifer mit zorniger Wucht so oft gegen die Wand, bis er nur noch die abgerissenen Arme in den Händen hielt. Der zerstörte Körper der Maschine zuckte unkontrolliert, während er seine Kräfte sammelte.
    Die verbliebenen zwei Automaten blieben jedoch nicht untätig und holten schnell den in der Decke steckenden Gefährten herab. Gemeinsam griffen sie wieder an!
    Mikar gelang es, Maraks Speer an sich zu bringen und er spießte den ersten Angreifer aus vollem Lauf auf. Blitze fuhren aus dem zuckenden Leib und er verzog vor Schmerzen das Gesicht, als der Schock durch seinen Körper jagte. Der Gegner mit dem verbeulten Kopf sprang mit den Füßen voran auf Mikars Brust zu und der Speer, immer noch verkeilt im Metall des vorherigen Angreifers, entglitt seinem Griff. Der Stoß der metallenen Füße auf seinem Brustkasten war schmerzhaft und brachte ihn aus dem Gleichgewicht.
    Beim nächsten Lidschlag war auch der Zweite von rechts herangeeilt und hieb mit der flachen Hand seitlich gegen einen Punkt an Mikars vorderem Kniegelenk. Etwas gab mit einem lauten Knacks nach und er fiel auf die Knie. Die zwei Maschinen stürzten sich sofort auf ihn, aber es gelang ihm, einen der beiden an Hals und Beinen zu ergreifen. Er schrie laut auf, riss mit aller Kraft so kräftig er konnte. Ein Knirschen und Reißen ertönte, dann schlugen die Energieentladungen aus der Maschine in seine Arme. Er verlor das Gleichgewicht und warf in einer letzten Anstrengung den zweigeteilten Metallkörper auf den verbleibenden Angreifer. Dieser wich jedoch geschickt aus und zog sich einige Schritte zurück.
    Der Blick dieses einzig verbliebenen Gegners fiel auf Maraks Speer, der in einem seiner gefallenen Gefährten steckte. Er riss ihn mit großer Mühe frei und rannte dann mit der Waffe im Anschlag direkt auf den gestürzten Kentauren zu, der sich mit einem Aufschrei und enormer Kraftanstrengung auf drei Beine erheben konnte.
    Nein! Nicht so!
    Der Speer, mit vibrierender Spitze von der Maschine geführt, stieß auf Mikars Brust!
    Doch er drang nicht ein. Mit einem Mal wurde der Angreifer langsamer. Es war, als ob er gegen eine unsichtbare Kraft ankämpfte, während sich die Speerspitze der mächtigen Waffe, die einst im Besitz des legendären Maraks war, weigerte, Mikar aufzuspießen.
    Die Hände des Metall-Sidajis rutschten kreischend und funkensprühend über den unzerstörbaren Stahl des Speerschafts, der seinen rechtmäßigen Träger schützte und sich keinen Deut bewegte. Mikar zögerte nicht länger, packte schnell den Kopf der verwirrten Maschine und riss wütend daran. Der Automat erfasste seine Handgelenke, konnte den Griff jedoch nicht lösen, in welchem sich jetzt die ganze Kraft des Unsterblichen konzentrierte. Die metallenen Fäuste hieben mit aller Kraft auf die Brust des Kentauren ein, doch Mikar nutzte die Bewegung des Gegners aus und bog mit einem Ruck den bizarren Schädel auf dem Metallhals zu Seite. Der Maschinen-Sidaji hielt inne, zuckte dann wild herum und kreischte unerträglich laut. Mikar knickte den Kopf noch einmal ruckartig zur anderen Seite ab und riss ihn dann mit einem Aufschrei ab.
    Blaue Entladungen blitzten jetzt aus dem Metallkörper, kündeten vom Ende des letzten Angreifers und fuhren ihm in Mark und Bein. Doch er schüttelte den Schmerz der Schocks einfach ab wie kaltes Wasser, spuckte etwas Blut aus und brüllte seinen Sieg in die Welt hinaus, bis er grimmig lachte.
    Er stellte sein verletztes Bein vorsichtig auf. Der Schmerz und die Verletzung schwanden in Windeseile, das Gelenk verheilte dank seiner Kräfte bereits und konnte sein Gewicht wieder wie gewohnt tragen. Er nahm Maraks Speer an sich, spießte den Kopf der Maschine darauf und verließ die Kammer.
    Als er in den Schacht trat, sah er, dass dieser in ein helles Licht getaucht war. Geräusche schallten in Echos empor.
    Die alten Maschinenwächter erwachten.
    Ihre schrillen Rufe tönten klagend in die Höhe. Erst einige wenige, dann fielen immer mehr Stimmen in den Klageschrei ein, bis ein kreischendes und ohrenbetäubendes Crescendo jedes andere Geräusch auslöschte.
    Mikar galoppierte den Tunnel hinauf und eilte auf die Brücke. Als er in die Tiefe blickte, sah er Hunderte der Maschinen die Rampe heraufkriechen.
    Eventuell war ich ein bisschen voreilig mit meinem Triumphgeheul.
    Er eilte in die Halle zurück, in die er von der Oberfläche aus gefallen war. Die Maschinenwächter, deren titanenhafte Schlangenleiber aus Metall hier bisher

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