Kabbala-Box (2 Romane in einem Band)
Pinwand aufgehängt. Lorenzo erklärt, dass er niemanden schwarz anstellen will: „Immer alles korrekt machen, haben wir im WIFI-Kurs für Business-Starter gelernt“, sagt der geil grinsende Typ dummstolz. Entweder man arbeitet hier legal oder nicht, meint er selbstgefällig. Sein Ruf müsse bewahrt bleiben, fügt er ergänzend an und reibt sich dabei den Schritt. Dabei starren Lorenzo und ich uns an, dann verlangt er einen Ausweis von mir.
Mein Grinsen wird breiter, sehe ich heute etwa so jung aus? Ich dachte nämlich die letzten M onate etwas zuviel gefeiert oder (wie sagt man) auf großem Fuß gelebt zu haben, was sich ja sofort im Gesicht abzeichnet und Falten oder dunkle Augenringe entstehen lässt. Muss mich wohl getäuscht haben. Einen Ausweis verlangt er auch von Leon, der ihn sofort auf den Tisch knallt und dann Lorenzos Muskeln prüft.
„Wow, du trainierst sicherlich viel …“
Lorenzos Blicke schweifen von mir ab und gehen rüber zu dem kleinen, mageren Wicht, der wohl glaubt, eine ernsthafte Konkurrenz für mich darzustellen.
Lorenzo ist 34 Jahre alt, sagt er, ich bin noch unter 30 (bald nicht mehr) und ich hätte Lorenzo vielleicht auf 29 geschätzt. Ich berühre Leons Gesicht, der genau in Lorenzos Beutschema passt. Leo und ich küssen uns und ich sage: „Ist der Kle ine nicht süß?“
Lorenzo steigt auf meine Provokation ein, die besagt, dass ich deutlich mehr Erfahrung habe und den kleinen Wicht zum Frühstück verputzen könnte.
Die Blicke des Bosses liegen nun auf mir. Erfahrung vor Jugendwahn. Er tritt näher an mich heran und ich spüre seinen heißen Körper, seine Arme sind stramm, er berührt meinen Bizeps und küsst mich, sachte. Wow, diese Lippen sind einzigartig. Jetzt, wo er näher – so nah wie nur irgendwie möglich – an meinem Gesicht ist, und ich sein Gesicht sehen kann, entdecke ich wunderschöne Augen, dunkelgrün und voller Magie. So stelle ich mir Magieraugen vor, tiefgrün und zum Hypnotisieren gedacht. Ich tauche ein in diesen aus Natur, Wald und unreifen Früchten bestehenden Mann. Sein Körper wirkt wie der eines Holzfällers: hart, stramm, froh.
Plötzlich lässt Lorenzo von mir ab, seine Lippen weichen zurück und wir blicken beide nach unten, dort hatte Leon unsere Schwänze aus unserem Hosenstall ausgepackt. Ich fühle mich wie ein Pornoheld. Beide, so wie er und ich haben riesengroße Schwänze, dick und lang. – Wie in einem Pornofilm. Wie ein Pornoheld, sage ich doch! Lorenzo und ich werden sanft gestreichelt und küssen uns weiter innig. Wir wissen beide, dass dieses junge Ding, Leon, noch nicht fertig au spubertiert ist, aus diesem Grund muss er noch viele Schwänze blasen, seinen Drive finden, seine sexuelle Kraft ausloten. Lorenzo und ich wissen, was uns gefällt, wissen, was uns anmacht, wissen, wie schön die Manneskraft sein kann. Unsere harten Schwänze berühren sich, als Leon sie beide versucht in seinen kleinen Mund zu schieben … Herden aus Liebe und Lust ziehen an mir vorbei, während die zarten Lippen des Jünglings meine Eichel liebkosen und Lorenzos Schwanz wichsen. Eigenartig den jungen Typen zu spüren, wie er sich mit zwei großen Schwänzen abmüht. Eigenartig ist auch die Situation, in der ich mich befinde. Und ich fühle mich gereifter und irgendwie schöner. Es ist soweit: Ich komme dem Ende meiner Pubertät sehr nahe.
Lorenzo und ich ziehen unsere engen T-Shirts aus. Leon streichelt unsere festen Bäuche und sagt, dass er gerne einen Dreier mit uns möchte.
„Was tun wir denn die längste Zeit?“, frage ich und Lorenzo grinst nur, nein, eigentlich lacht er den jungen Mann aus, der ganz rot im Gesicht wird. Wenn diese Szene seine kleine Mutter sähe, die wahrscheinlich zuhause auf ihren Sprössling wartet, einen Rosamunde-Pilcher-Roman liest und Kekse für ihn bäckt, würde vermutlich diesen Rotzlöffel am nächstgelegenen Grenzübergang den Erstbietenden verschenken oder ihn in eine Katholische Klosterschule stecken, damit er den Dualismus von Züchtigung und geilem Sex kennenlernt. – So oder so ähnlich!
Frech und keck küsst er unsere Pissschlitze. Ich frage mich, ob das junge Ding in dem Alter schon so große Schwänze in seinem analen Raum aufnehmen könne. Als ich so jung war, bei Gott, ich war kein unschuldiges Blatt Papier, aber so dicke Schwänze hätten niemals in mir Platz g ehabt.
Lorenzo und ich heben den jungen Typen hoch und fangen an, ihn hart abzuküssen, abzul ecken und
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