Kampf um die Liebe
Möglichkeit zu testen.“ Er schob seine Hand nach unten, zwischen ihre Körper und streichelte sie in sanften kreisenden Bewegungen. „Was hältst du davon?“ Ihre Antwort war ein lustvolles Stöhnen, „heißt das ja“, lachte er leise. Sie nickte nur, er zog seine Hand zurück, umfasste ihren Po und hob sie etwas hoch. Er stöhnte vor Wonne auf, als sie von selbst die Beine um seine Hüften schlang. Er löste kurz eine Hand, um seinen Reißverschluss zu öffnen und drang dann tief in ihre Wärme ein. Als Wolf war er stark genug um ihren schlanken Körper ohne Probleme zu halten, während er immer wieder tief in sie stieß. Ihr Atem ging ebenso schwer wie seiner. Der Geruch ihrer gemeinsam Lust versetzte ihn ebenso in Ekstase wie ihr Körper. Als er spürte wie ihr Höhenpunkt sich aufbaute suchte er ihren Mund und küsste sie besitzergreifend, nahm sie völlig in Besitz. Sie umschlang ihn mit den Armen und erwiderte den Kuss hungrig, bis sie sich mit einem Lustschrei von ihm löste und sich um ihn zusammenzog. Das brachte auch ihn über die Schwelle.
Als es vorbei war, sank er mit ihr zu Boden, hielt sie fest und seufzte: „Verdammt.“ „Was?“, fragte sie irritiert. „Jetzt kann ich mich gar nicht mehr entscheiden, wohin ich das Schlafzimmer haben will. Ich glaube wir müssen den Test nächstes Mal wiederholen.“
15.Kapitel
Heute war Sonntag, der Tag, an dem die sogenannten anständigen Leute von Hopes End sich am Hauptplatz trafen. Entweder gingen sie ins Diner, auf einen Kaffee oder ein verspätetes Frühstück. Oder sie gingen spazieren, um immer wieder mal stehen zu bleiben und mit ihren Mitbürgern zu plaudern. Also definitiv der Tag, an dem Paolo sich für gewöhnlich vom Hauptplatz fernhielt. Heute hatte er Briana allerdings abgeholt, um mit ihr genau dorthin zu gehen. Denn ein weiterer Baustein, in seinem Plan sie zum Bleiben zu bewegen, war ihr zu beweisen, wie normal ihr Leben mit ihm sein konnte. Dafür nahm er gern die missbilligenden Blicke seiner lieben Mitbürger in Kauf.
Als vollendet durfte er seine Schauspielkunst allerdings wohl nicht bewerten, denn sie sagte jetzt sanft: „Ich weiß es zu schätzen, aber du musst das nicht tun. Wir können auch im Wald spazieren gehen.“ „Du bist ein Schatz Briana, aber es wird Zeit mich an die Leute zu gewöhnen. Komm, holen wir uns einen Kaffee, und wenn du möchtest, ein Stück Kuchen.“
Zu seinem Glück war ein Tisch am Rand des Diners frei, so hatte er Ihre Blicke wenigstens nicht auch noch im Rücken. Er ignorierte sie so gut es ging und versuchte Briana mit einer Unterhaltung abzulenken. Aber als ihm ein bestimmter Geruch in die Nase stieg, versteifte er sich. „Was ist los?“, fragte Briana besorgt. Ehe er antworten konnte, war der Besitzer des Geruchs allerdings schon an ihren Tisch getreten. James Caringson begrüßte sie lächelnd: „Guten Morgen Briana, das ist ja eine erfreuliche Überraschung.“ Paolo biss hart die Zähne aufeinander, das hatte ihm gerade noch gefehlt. Am liebsten hätte er ihm sofort eine verpasst, denn dass die omniöse Akte durch seine Hände zu Briana gelangt war, daran hatte er keinen Zweifel. Aber da Briana freundlich zurücklächelte, musste er gute Miene zum bösen Spiel machen. James fuhr fort: „Schön, wenn man sich mit seinen Freunden so gut versteht, dass man einen gemütlichen Sonntagmorgen mit ihnen verbringen kann.“ Dabei schenkte er ihm allerdings keinen Blick, sondern war völlig auf Briana konzentriert. Das reichte jetzt, Paolo knurrte: „Sie sind offenbar nicht auf dem Laufenden, wir sind jetzt zusammen.“ Für einen kurzen Moment erstarrte James Miene, aber er fing sich sofort wieder und sagte immer noch freundlich: „Das wusste ich nicht. Ich gratuliere.“ Von wegen, er stank förmlich nach Widerwillen. „Das ist nett von dir James, bitte setzt dich doch zu uns“, lud Briana ihn ein. Der Mistkerl setzte sich immer noch freundlich lächelnd, Paolo hätte ihn am liebsten zum Teufel gejagt. Aber solange der Andere seine freundliche Maske oben behielt, musste er mitspielen, sonst würde er als Böser dastehen. James Blick hatte sich jetzt auf ihn geheftet, er sagte: „Ich gebe es gleich im Vorfeld zu, ich habe Briana ihre Akte besorgt. Ich war eben besorgt um sie, das ändert sich nicht einfach, weil sie jetzt mit ihnen zusammen ist. Ich hoffe sie können das verstehen.“ Beide sahen ihn erwartungsvoll an, oh verflucht, er zwang sich zu sagen:
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