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Kampf um die neue Republik

Kampf um die neue Republik

Titel: Kampf um die neue Republik Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter & Carey Schweighofer
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Kabine.
    »Diese humanitäre Besorgnis.«, murmelte Ghitsa, gerade laut genug, dass es noch zu verstehen war. »Für eine Söldnerin. «
    Eine nervtötende elektronische Trailer-Fanfare erstickte jeden weiteren Kommentar. »Ah, es geht los.« Ghitsa stolzierte durch die Kabine und zwang Dune, ein Stück zur Seite zu treten, um ihr den Weg freizumachen. »Ich gestehe, dass ich stets begeistert die neuesten Nachrichten aus dem Imperialen Palast verfolgte!«
    Das Gesicht eines Menschenmannes erschien auf dem Bildschirm. »Willkommen zu den Coruscant-Tagesnachrichten. Das heutige Topthema ist die dramatische Entführung von Prinzessin Leia Organa durch ihren früheren Liebhaber Han Solo.«
    »Weiß steht ihr einfach nicht«, kommentierte Ghitsa kichernd.
    Dune warf Ghitsa einen Blick zu, der ihre tiefste Verachtung zum Ausdruck brachte, während das Holo weiterlief. »Und nun haben sich Organas Bruder, der Jedi-Ritter Luke Skywalker, und der hapanische Prinz Isolder auf die Suche nach der vermissten Prinzessin gemacht.«
    »Er wird sie niemals finden«, erklärte Fen. »Nie im Leben.«
    »Natürlich wird er sie finden«, entgegnete Dune, die sich trotz allem in das Gespräch hineinziehen ließ. »Ein Jedi-Ritter, der die Macht zur Verfügung hat.«
    »Die Macht - dass ich nicht lache!«, gab Fen zurück und zupfte einen losen Faden aus ihrem Overall. »Er ist doch nur ein Bauernjunge von einer Staubkugel.«
    »Ein Bauernjunge, der großes Glück gehabt hat«, murmelte Ghitsa. »Wenn ich es bei der Schlacht um den zweiten Todesstern mit einer solchen Übermacht zu tun gehabt hätte.«
    »Ich würde sagen, Skywalker bringt die besten Voraussetzungen mit, seine Schwester wieder zu finden«, warf Shada ein.
    Fen hatte gar nicht gehört, dass Shada aus dem Frachtraum zurückgekehrt war. »Es sei denn, Ihre Hoheit möchte sich gar nicht finden lassen«, spöttelte die Schmugglerin.
    Alle starrten Ghitsa an, als sie in lautes Gelächter ausbrach. »Warum sollte sie auf eine solche Idee kommen?
    Nicht jede Frau ist so in Sternengeneral Solo vernarrt wie du, Fen.«
    Fen erstarrte unwillkürlich. »Ich? Vernarrt? Das hätte er wohl gern!«
    »Ist das der Grund, warum es an Bord der Star Lady immer noch eine Koje gibt, die groß genug für einen Wookiee ist?«
    »Du weißt, dass ich diese Koje nur deshalb eingerichtet habe, damit deine Schulterpolster darin Platz finden, Ghitsa.« Fen glitt vom Sessel vor dem Computer. »Ich werde noch einmal die Fracht überprüfen und mich vergewissern, dass sie nicht beschädigt wurde.«
    »Ich habe gerade nachgesehen«, sagte Shada. »Es geht ihnen gut.«
    »Freut mich, das zu hören«, sagte Fen knapp. »Aber du hast sicher nichts dagegen, wenn ich mich persönlich davon überzeuge.«
    Fen beeilte sich, aus Ghitsas verbaler Schusslinie zu kommen. Sie lief durch den Korridor, bog um eine Ecke und hielt vor einer Wandklappe an, hinter der sich der Schildgenerator befand. Sie öffnete die Klappe, zog ein Multiwerkzeug aus der Tasche und wartete auf Shada.
    Sie musste nicht lange warten. »Ich glaube kaum, dass du da drinnen die Twileks findest«, hörte sie die ruhige Stimme der Mistryl.
    »Im Ernst?« Fen starrte auf die Deflektormatrix. »Dann scheine ich mich verlaufen zu haben.«
    »Anscheinend bist du heute in besonders tollkühner Stimmung«, warnte Shada sie.
    »Ach, komm schon, Shada! Du weißt, dass ich genau weiß, was ich tue.«
    »Vielleicht.« Shada hob eine Augenbraue. »Andererseits. würdest du mir erlauben, an der Star Lady herumzuschrauben?«
    »Nicht, solange ich bei vollem Bewusstsein bin«, gab Fen zu und steckte das Werkzeug wieder ein. »Gut. Du überprüfst die Heckschilde.«
    Shada trat vor die Wand und drückte auf einen Knopf.
    Neben Fens Ellbogen öffnete sich ein verborgenes Fach, das verschiedene Werkzeuge enthielt. Shada drängte Fen zur Seite, dann suchte sie sich einen Abtaster und eine Sonde aus und machte sich an die Arbeit. »Jetzt erzähl mir, was hier eigentlich los ist, Fen.«
    »Ist doch völlig klar«, sagte Fen und reckte den Hals, um Shada über die Schulter schauen zu können. »Nachdem die Luftmassen in der Raumhafenhöhle den Bug des Schiffs nach unten drückten und es während des wilden Fluges nach draußen heftig durchgeschüttelt wurde, habe ich mir Sorgen gemacht, dass der Schild beschädigt sein könnte.«
    »Das habe ich nicht gemeint.«
    »Und was hast du gemeint?« Fen bemühte sich, gleichzeitig unschuldig und gerissen zu klingen.
    Shada

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