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Kane

Kane

Titel: Kane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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geben würde, was er schon vor Jahrhunderten verdient hatte.
    Er ging zurück in Emma's Zimmer. Immer noch lag sie nackt unter der Bettdecke. Bereit, ihn wieder in ihre Arme zu schließen. Gott....er wünschte, er könnte sie jetzt sofort nehmen. Er konnte einfach nicht genug von ihr bekommen. Kane wollte ihre warme, weiche, seidige Haut auf seiner spüren. In sie eindringen und ihre heiße Enge spüren, wieder und wieder in ihr kommen.....
    Doch genau das, war das Problem. Es würde weder ein Wir geben, noch einen Orgasmus. Nur Druck, Schmerz und Leid für sie beide. Zorn und Wut wären nach kurzer Zeit das Ergebnis, statt Liebe und Vertrautheit.
    Das hatten sie beide nicht verdient und nur er konnte das verhindern, indem er es jetzt beendete, bevor seine Gefühle für sie noch stärker, noch intensiver wurden.
    Verträumt sah sie ihn an. ,,Ist etwas Schlimmes passiert? Du siehst so traurig aus."
    Scheiße! Musste sie auch immer solch sensible Antennen haben? Eigentlich wollte er ihr nur mitteilen, dass er jetzt los musste.
    Später wenn alles vorbei wäre, konnten sie immer noch reden. Aber ihre Worte und ihr intensiver Blick ließen ihn nur reglos, wie einen gequälten Volltrottel da stehen.
    Emma versuchte es erneut. ,,Kane? Sprich mit mir Liebster."
    Liebster? Ihre Stimme war wie ein warmer Sommerwind auf seiner nackten Haut. Wie eine Marionette fühlte er sich an Fäden zu ihr hingezogen. Kaum merklich bewegte er sich Schritt für Schritt auf sie zu. Sie war seine Puppenspielerin und er hatte keine Macht, sich von den Fäden zu befreien. Er setzte sich auf die Bettkante und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Was machst du nur mit mir?", murmelte er kaum hörbar. ,,Ich kann mich dir einfach nicht entziehen. Du bist so wunderschön Emma." Er befreite sie von der Decke, kniete sich zwischen ihre Beine und zog ihre Mitte an seine Erektion. Nur der dünne Stoff seiner Hose trennte sie noch voneinander. Er war steinhart und ein brennender Schmerz zog sich durch seinen ganzen Körper. Er stützte seine Hände links und rechts neben ihrem Kopf ab und sah ihr in die azurblauen Augen. Erwartungsvoll erwiderte sie seinen Blick.
    ,,Wenn ich dich jetzt nehmen würde Emma," raunte er mit tiefer Stimme an ihrem Ohr. ,,Wenn ich jetzt in dich eindringen würde, würdest du mich lassen? Mich in dir aufnehmen?" Er wusste selbst nicht, warum er sie das fragte.
    Vielleicht weil sich die Bilder immer und immer wieder in seinem Gehirn, wie ganz großes Kopfkino abspielten.
    Oder weil er es einfach wissen musste, bevor er ging um ihrem gemeinsamen Feind gegenüberzutreten.
    Ihr Blick wurde fest und der Ausdruck auf ihrem Gesicht wirkte wie ein feierlicher Schwur.
    Seine Worte erregten sie und ließen ihren ganzen Körper erschauern. Fast spürte sie die schmerzhafte Distanz. ,,Ja! Das würde ich. Ich wünsche es mir sogar."
    Er zog ihren Oberkörper mit sich hoch und schloss sie in seine Arme. Lange Zeit sagte er gar nichts.
    Er wiegte sie nur in seinen Armen, wie einen kostbaren Schatz, den man nie wieder loslassen möchte.
    Dann setzte er sie wieder zurück an das Ende des Bettes, als würde sie nicht mehr wiegen, als eine Puppe.
    Noch einmal beugte er sich vor und küsste sie zärtlich. ,,Ich muss jetzt los Liebes. Aber wenn ich wiederkomme, reden wir über alles. Das verspreche ich dir." Tief atmete er ein und blies die Luft aus zusammengepressten Lippen wieder heraus, dann stand er auf, ging in sein Zimmer hinüber und schloss die Tür hinter sich.
    Verwirrt und traurig sah sie ihm nach. Eben noch wollte er sie nehmen. Sich ganz mit ihr vereinen und im nächsten Moment stand er auf und ging. Zog sich vollkommen zurück. Hatte ihm das alles nichts bedeutet? Oder lag es daran, dass sie so unerfahren war und gar nicht beurteilen konnte, was er dabei empfunden hatte?
    Sie war frustriert. Traurig und frustriert. So sehr hatte sie ihn gewollt. Hatte es ihm sogar gesagt, offen und ehrlich.
    Und jetzt... jetzt war er weg... einfach so. Die Traurigkeit wich dem Frust und dem Ärger. Ja, sie war verärgert.
    Hatte er es sich einfach anders überlegt? War sie nur so lange interessant für ihn, wie sie ihn nicht wollte.
    Oder ging ihm einfach einer ab dabei, von Frauen zu hören, dass sie ihn begehrten?
    Wollte er, dass sie ihn anbettelte oder flehte?
    Es klopfte an der Vordertür. ,,Kane?" Vielleicht hatte er es sich ja doch anders überlegt?
    ,,Nein ich bin es, Mac, deine Schwester."
    Schnell schlüpfte Emma in ihre Sachen und

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