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Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Titel: Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst
Autoren: Kim Landers
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würde nie gegen seinen Willen aufbegehren. Die meisten Männer wünschten sich solch eine Frau im Bett. Aber die lebten ja auch nicht so lange wie ein Vampir. Nach fünfhundert Jahren war er es satt, dass die Frauen sich ihm sofort bereitwillig hingaben.
    Sie strich mit den Händen über ihre Brüste, bis zu den Hüften und drehte sich im Kreis. Alles perfekt. Viel zu perfekt. Eine Frau, die kein Geheimnis barg und leicht durchschaubar war. Lag nicht gerade der Reiz darin, wenn sie etwas vor ihm verbarg?
    Plänkeleien weckten seinen Jagdinstinkt, der ihn zu einem Raubtier machte, das Blut und körperliche Erfüllung forderte, dem das Spiel mit der Beute Spaß bereitete. Ein Gefühl, so mächtig, dass es alle anderen verdrängte und er nur noch von dem einzigen Wunsch beseelt war, das Objekt seiner Begierde zu besitzen. Aber nichts dergleichen stellte sich hier ein. Diesen Rausch hatte er nur bei wenigen Frauen erlebt, als er noch ein junger Vampir gewesen war. Aber alles in ihm schrie nach dem Körper einer Frau. Und Dana war hier, bereit, ihm alles zu geben.
    „Dreh dich um“, befahl er.
    „Ich tue alles für Euch, mein Fürst, nur für eine Nacht mit Euch“, antwortete sie und folgte seiner Aufforderung. Sie plapperte zu viel.
    Als er seine Hände auf ihre Schultern legte, zuckte sie leicht zusammen und eine Gänsehaut breitete sich in ihrem Nacken aus.
    „Eure Hände sind so kalt“, flüsterte sie.
    „Entspann dich“, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Sanft massierte er ihre Schultern und entlockte ihr ein wohliges Stöhnen. Sie legte ihren Hinterkopf gegen seine Brust und genoss mit geschlossenen Augen die Massage.
    Währenddessen betrachtete er wieder ihre Spiegelbilder.
    Das braune, kurz geschnittene Haar hing ihm wirr in die Stirn. Seine Oberlippe wölbte sich durch seine wachsenden Fänge nach vorn, als er den Duft ihres Blutes inhalierte. Sie gaben ein attraktives Paar ab, wie Venus und Mars. Sie war vielleicht zwanzig, höchstens zweiundzwanzig Jahre alt.
    Trotz seiner fünfhundert Jahre sah er kaum älter aus als sie. Allein durch den Genuss frischen Blutes alterte er nicht. Als gebürtiger Vampir bedurfte es nur hin und wieder eines Schluckes, im Gegensatz zu den verwandelten Artgenossen, die täglich vom Lebenssaft trinken mussten, um ihr Aussehen zu erhalten. Doch durch seine Abstinenz war die Gier heute auch in ihm übermächtig. Blut! Das Wort echote in seinem Schädel. Ja, er musste Blut trinken.
    Die Rothaarige stöhnte wieder auf, als seine Hände zu ihren Brüsten wanderten und sie umfassten. Mit den Daumen rieb er über ihre harten Brustwarzen. Als er sie zwirbelte und leicht zwickte, entfuhr ihr ein spitzer Schrei, bevor sich ihre Schneidezähne vor Erregung in die Unterlippe gruben.
    Er lächelte. Frauen schmolzen unter seinen Händen wie Butter. Unzählige waren von seinen Lippen liebkost worden, vom Gesicht bis zur feuchten Spalte, in denen der Puls der Lust pochte.
    „Stimmt es, dass Euch mehr Frauen zu Füßen liegen als Casanova? Waren es viele?“, fragte sie leise.
    „Vielleicht“, raunte er ihr ins Ohr. „Ein Kavalier spricht nicht über seine Amouren.“
    Sie kicherte.
    Seine Hände glitten über ihre Arme, während er sich zu ihr hinabbeugte und jeden Zentimeter ihrer Halsbeuge küsste. Der Speichel lief ihm im Mund zusammen und sein Magen ballte sich zu einem Stein. Er musste sich zusammenreißen, um nicht gleich seine Zähne in ihrem Hals zu versenken und von ihrem Blut zu trinken, das so herrlich duftete.
    Ein Liebesspiel war mit einem delikaten Essen vergleichbar. Wenn man jeden einzelnen Bissen genießen wollte, durfte man ihn nicht gierig hinunterschlingen. Das Sahnehäubchen war ein Schluck ihres Blutes.
    Sie stöhnte leise und drängte sich enger an ihn. Mit ihrem Hintern strich sie in kreisenden Bewegungen über seine Erektion.
    Auch er schloss die Augen und gab sich ganz ihren Bewegungen hin, die sein Blut erhitzten. Das Reiben ihres Gesäßes an seinen Lenden ließ ihn die Zähne zusammenpressen. Er spürte, wie sein Hodensack sich hart zusammenballte und seine Eichelspitze feucht wurde. Aber er wusste aus Erfahrung, diese Erregung würde sich wie bei ihren Vorgängerinnen viel zu schnell verflüchtigen.
    Sie ergriff seine Hände und presste sie wieder auf ihre nackten Brüste. Je härter er knetete und ihre Knospen zupfte, desto wilder stöhnte sie.
    „Ja, ist das gut“, stieß sie hervor.
    Valerij knetete ihre samtigen Brüste, schob sie zusammen, um sich kurz
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