Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst
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6.
Valerij betrat den Voyeurraum hinter dem Separee, um Petres Liebeskünste mit der Rothaarigen in Augenschein zu nehmen. Er ließ sich in den Sessel sinken und schlug die Beine übereinander. Hatten sich Petres Künste weitergebildet oder stellte er sich immer noch wie ein Bauer an? Gespannt widmete er sich dem Schauspiel, das er durch den Spiegel betrachten konnte.
Deutlich erkannte er den fiebrigen Glanz in Petres Augen, als der hinter der Rothaarigen stand. Petre besaß eine knabenhafte Gestalt, die sich von seinem kräftigen, aber durchaus wohlgeformten Körper unterschied. Die Rothaarige schien den Unterschied nicht zu bemerken, so sehr war sie in ihrer Erregung gefangen.
Valerij hatte Petre oft genug eingebläut, sich mit keinem Laut zu verraten. Es war nicht das erste Mal, dass sein Getreuer an seiner Stelle dem Vergnügen frönte. Aber Valerijs Ansehen und Ruf standen auf dem Spiel.
Der Vampir schob die Rothaarige nach vorn auf die Kirchenbank zu und drückte ihre Schultern hinunter, damit sie sich mit den Händen an der Lehne abstützen konnte. Geschickt schlang er die befestigten Lederschlaufen um ihre Handgelenke und fixierte sie in dieser Position. Für eine bequemere Haltung spreizte sie ihre Beine. Ihre Brustwarzen berührten die hölzerne Lehne. Eine ganze Weile verharrte Petre, ohne sie zu berühren. Sie wurde unruhig. Ah! Petre hatte ihn also oft genug beobachtet, um nun zu erproben, wie viel Lust es ihm bereitete. Wenn er dabei nur nicht so zittern würde.
„Was ist? Warum macht Ihr nicht weiter?“ Die Rothaarige klang unsicher.
Los, Petre, zeige ihr, wer ihr Gebieter ist. Valerij rieb sich die Hände. Das Liebesspiel versprach, famos zu werden.
Anstelle einer Antwort rieb Petre sich die Hände und holte aus. Seine flache Hand klatschte auf ihr nacktes Hinterteil. Valerij spürte, wie sein Phallus vor Erregung zuckte. Er selbst hätte nicht vortrefflicher dieses Hinterteil behandeln können, das nach Züchtigung schrie.
Ihrem weit aufgerissenen Mund entfuhr ein überraschter Schrei. Als ihre Miene sich gleich darauf verklärte, erkannte Valerij, dass es sie erregte, was Petre tat. Hoffentlich erkannte sein Vasall das auch. Ihre Wangen röteten sich. Sie schwang ihr Becken hin und her, als suche ihr Hinterteil die schlagende Hand.
Ein weiteres Mal sauste Petres Hand hinab und schlug auf die andere Pohälfte. Die Innenseiten ihrer Schenkel glänzten. Der Duft ihrer wollüstigen Feuchte erregte Petre so sehr, dass sich seine Nasenflügel blähten und er schnaubte. Seine Fangzähne schoben sich immer weiter aus dem Mund.
Auch Valerij sog genussvoll den köstlichen Duft ein und bereute in diesem Moment, sich des Vergnügens beraubt zu haben. Sein Phallus drückte immer fester gegen seinen Hosenbund, als wollte er ihn sprengen.
Wieder und wieder schlug Petre sie, bis ihr Hintern ganz rot war. Mit jedem Hieb verzerrte sich seine Miene, dass Valerij wusste, wie dicht er vor seinem Höhepunkt stand. Noch darfst du nicht in sie dringen. Du musst sie quälen, bis sie darum bettelt, genommen zu werden. Am liebsten wäre Valerij aufgesprungen, um es ihm zu sagen. Stattdessen rieb er über die Beule in seiner Hose.
Petres Hände streichelten ihr malträtiertes Hinterteil, auf dem sich seine Finger abzeichneten. Ihre Haut glühte von den Hieben. Er leckte sich über die Lippen, beugte sich vor und fuhr mit der Zunge ihre Wirbelsäule herauf und wieder hinab. Dabei beobachtete er im Spiegel jede ihrer Reaktionen. Die Augen geschlossen haltend, bog sie ihren Rücken durch und presste die Lippen fest zusammen.
„Sündiges Weib“, raunte Petre und fingerte an seinem Hosenbund.
„Ja“, stöhnte sie und riss wie wild an ihren ledernen Fesseln.
Mit seinen spinnenartigen Fingern fuhr Petre durch die Poritze der Rothaarigen abwärts, bis er ihre Mitte fand. Ruckartig versenkte er seinen Mittelfinger in ihr. Wieder schrie sie auf, erst vor Überraschung, dann vor Erregung, als der Finger in sie eintauchte, herausgezogen wurde, um gleich darauf erneut tief in sie zu stoßen.
Ja, so machte er es recht. Petre hatte dazugelernt. Valerij lächelte anerkennend.
Ein Zittern durchlief Petres Körper, er konnte sich kaum noch beherrschen. Seine Adern glichen unter der Haut pulsierenden Kordeln. Die angespannte Miene verriet, wie viel Mühe es ihn kostete, seine Gier im Zaum zu halten. Geschickt knöpfte er mit der anderen Hand seine Hose auf. Für seinen schmächtigen Körper besaß er ein
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