Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
»Ist alles okay mit Leah?«
»Ich muss weg.«
Er erstarrte und richtete seine Raubtieraugen auf sie. »Was?«
»Nicht für immer. Nur für ein paar Tage. Leah braucht eine Auszeit, und ich auch. Ich kann nicht vier weitere Tage mit Pickles hier verbringen. Tut mir leid, aber das geht nicht. Ich verabscheue sie. Ich komme mir wie in einer Gefangenschaft vor und setze ein falsches Lachen auf, damit die Mädchen nicht sehen, wie sehr ich ihre Mutter hasse. Sie hat meinen verdammten Urlaub ruiniert.«
»Dann gehen wir beide weg.«
Sie lächelte und küsste seinen Hals. »Du bist ein guter Mann, Charles Dixon. Aber du verbringst diese Zeit mit deinen Töchtern. Das ist wahrscheinlich das letzte Mal für eine lange Zeit. Bleibe bei ihnen. Wir sehen uns wieder, wenn ich zurück bin.«
»Wie lässig du plötzlich klingst. ›Wenn ich zurück bin.‹ Hast du vor, mir zu sagen, wohin du gehst?«
Sie hasste es, wenn er diese Fassade sehen ließ. »Hör sofort auf damit«, fuhr sie ihn an. »Ich habe deine Entscheidungen respektiert, aber versuche bloß nicht, mir ein schlechtes Gewissen einzureden, weil ich genug von dieser Babystimme und ihren Manipulationen habe. Ich kriege keinen Wutanfall, aber ich brauche sie auch nicht zu tolerieren. Ich bin hier eine Außenseiterin.«
Er drückte sie aufs Bett. »Ich will nicht, dass du gehst.«
»Pfff. Und was soll ich tun? Hier oben ausharren? Oder soll ich Schlitterfahrten mit Pickles und den Mädchen machen?« Sie verzog das Gesicht. »Sie ist eine Närrin, und ich hasse sie. Aber weil du so gut im Bett bist, nehme ich sie hin, aber nur in kleinen Dosen. In ein paar Tagen sehen wir uns wieder.«
»Du bist gemein.«
»Und wie. Und heißer als sie. Nicht so einfältig. Und sexy im Gegensatz zu ihr.«
Er rieb sein Gesicht zwischen ihre Brüste. »Oh, ja, ja.«
Mit diesen Zauberhänden streifte er ihr Jeans und Höschen ab, während sie sich von Pullover und BH trennte. Als sie wieder aufschaute, sah sie ihn nackt über ihrem nackten Körper.
»Auf Hände und Knie. Ich will dich von hinten nehmen.«
Sie rollte sich herum und schaute über die Schulter. Ihr Körper bebte vor Erregung. Sie liebte seine dominante Art, und sie wusste auch, dass er seine Wirkung auf sie kannte.
»Kopf runter, Arsch hoch. Oh, schon so nass, Katherine.« Er drückte zwei Finger in sie hinein. »Bereit für eine Nummer, die du nicht vergisst? Ich kann dich doch nicht gehen lassen, ohne dass dein Freund dir einen verpasst.«
Kate lachte. »Halt den Mund und fang an.«
Sie hatte vor, ihm zu sagen, dass sie in Vegas sein würde; nur das Hotel wollte sie ihm verschweigen. Sie liebte Charles Dixon ohne Einschränkung, aber er wollte noch mehr Kontrolle haben als sie, und wenn er Bescheid wusste, würde er überraschend auftauchen und alles in seinem Sinne managen. Sie wusste selbst nicht alle Einzelheiten; sie konnte nur hoffen, dass sie nicht in einer Bruchbude unterkamen, fünf Kilometer vom Strip und mit stinkenden Bettlaken.
Dix schaute auf sie hinab, auf ihre Haare, die sich aus dem Pferdeschwanz gelöst hatten, auf ihre gerötete Haut. Ihr Atem kam flach. Sie warf sich gegen seine Finger und wollte ihn so sehr, wie er sie haben wollte.
Er hasste die Vorstellung, dass sie ging. Man könnte glauben, dass sie Eve und ihrer emotionalen Erpressung gegenüber nachgeben, aber gleichzeitig konnte er auch verstehen, warum Kate weg wollte. Doch es machte ihn reizbar. Er überlegte sich eine Art, sie zu zeichnen, zu markieren.
Er gab der Versuchung nach, lehnte sich über sie und saugte an einer überempfindlichen Stelle auf ihrer Hüfte. Sie würde es jedes Mal sehen, wenn sie sich an- oder auszog, und sie würde auch wissen, wem sie das Zeichen zu verdanken hatte. Das passte zwar eher zur Mentalität eines Höhlenmenschen, aber er fühlte sich besser danach, und ihr leises Stöhnen verriet ihm, dass sie sich auch daran gewöhnt hatte.
»Ich würde dich am liebsten auf diesem Bett festbinden, damit du nicht weg kannst.« Er zog seine Finger aus ihrer Pussy und ersetzte sie durch seinen Schaft.
Er liebte es, sie auf diese Art zu nehmen; er konnte jede Bewegung des Schafts sehen und sah ihn mit ihren Säften glänzen. Es war ein verlockendes Bild, weil ihre Pussy sich so herrlich um seinen Schaft schmiegte.
Sie drückte gegen ihn, ungeduldig, weil sie mehr haben wollte, und ein leises Lächeln kroch über sein Gesicht. Er ließ sich Zeit und hielt sie diesseits des Orgasmus. Am Ende würde es noch
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