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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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sich, während Leahs Abschiedsgruß noch in seinen Ohren klang.
    »Komm mir nicht hinterher«, sagte sie von ihrem Beifahrersitz aus. »Ich brauche Zeit zum Nachdenken. Wirst du an mich denken, wenn ich weg bin?«
    »Das weißt du doch.«
    Sie schaute ihn an, ihr Lächeln ein bisschen traurig, aber die Augen voller Glanz. »Und was wirst du tun, wenn du an mich denkst, Brandon?«
    Das Spiel war ihnen beiden vertraut, aber seine Reaktion nicht. »Ich wünschte, du kämst nach Hause.«
    Ihr Lächeln schwand, und ihr Blick fiel auf seinen Schoß. »Es wäre doch schöner, wenn du es dir mit der Faust machst und dir vorstellst, dass ich es wäre.«
    »Ja, das kann ich auch tun.«
    Sie hatte seine Wange gestreichelt und in seine Augen geschaut. »Dann tu das.«
    Dann war sie ausgestiegen, und jetzt lag er da, den Schwanz in der Hand, wie sie gesagt hatte. Er stieß die Hüften vor, und knapp eine Minute später war er nah dran, weil er ihren Geruch einatmete, und weil er daran dachte, wie sie sich anfühlte, wenn sie kam. Brandon bremste sich, die Augen geschlossen, die Lust immer größer. Er konnte hier kommen, auf dem Bett, aber irgendwas hielt ihn zurück.
    Erst später unter der Dusche dachte er wieder an sie. Einer ihrer ersten Befehle, den sie ihm erteilt hatte, war das Masturbieren unter der Dusche gewesen.
    Sie besaß ihn, und damit konnte er leben, denn er wollte, dass sie ihn besaß. Leah fühlte sich noch nicht so wohl bei diesem Gedanken, auch wenn er ihr zeigte, dass er ihr so gut wie nichts verweigern würde.
    Sein Penis, noch halb hart von den Überlegungen auf dem Bett, rührte sich wieder. Brandon rieb ein oder zwei Mal rauf und runter, bis die Spitze gegen seinen Bauch stieß, als er sie losließ. Jetzt noch mal, aber langsamer. Mit einer Hand hielt er sich an der Wand fest, während er den Kopf in den prasselnden Strahl hielt.
    Brandon stöhnte.
    Er war hart und stellte sich Leahs Mund vor, der enger war als sein Griff. Er erinnerte sich an die Hitze ihres Mundes, an das Spiel ihrer Finger auf seinen Hoden. Sie liebte es, ihn zu necken, ihn hinzuhalten. Sie ließ ihn nie betteln, oh, nein, das war nicht das Spiel, wie sie es verstand. Sie fesselte gern seine Handgelenke, damit er sie nicht berühren konnte. Sie liebte es, ihn verrückt zu machen, wenn sie ihn zwang, ihr beim Lutschen zuzuschauen, während sie mit ihrer Klitoris spielte.
    Leah brachte sie gern gemeinsam an den Rand zum Orgasmus, ein gefährliches Spiel wie auf dem Eis, aber sie brachte sich selbst so gut wie nie zum Ende. Dafür war sein Mund zuständig, oder sein Schwanz.
    Vor ein paar Wochen war er von der Arbeit nach Hause gekommen und hatte mitten im Schlafzimmer einen Stuhl mit hohem, kerzengraden Rücken vorgefunden. Ein Gürtel, ein alter und nicht derjenige, den sie ihm zu Weihnachten geschenkt hatte, hing über dem Stuhlrücken. Auf der Stelle war er steinhart geworden.
    Leah, die sich nicht viel aus Latex und Vinyl machte, war in der Badezimmertür erschienen. Sie trug einen durchsichtigen schwarzen BH mit kleinen roten Schleifen an den Trägern und ein dazu passendes Höschen, das winzig war und kaum Platz für das Preisschild geboten hatte, wie er beim Einkauf gesehen hatte. Das letzte Mal, beim Einräumen ihrer Wäsche, hatte er das Set dazu gelegt. Sie sah phantastisch darin aus, aber was anderes hatte er auch nicht erwartet.
    »Zieh deine Kleider aus, Brandon.«
    Mit langsamen Bewegungen hatte er ihr eine Show geboten. Er saß nackt auf dem Stuhl, die Wolle kühl unter seinen Backen, und der gerade Rücken drückte gegen seine Schulterblätter. Er brachte seine Hände auf den Rücken, und als sie ihn mit dem Ledergürtel fesselte, schloss er die Augen und atmete tief ein und aus.
    Brandon stellte sich breitbeinig in der Duschkabine hin. Mit einer Hand stützte er sich an der Wand ab, die andere Hand griff an seinen Penis. Heißes Wasser prasselte in Kaskaden über seinen Rücken, tauchte in die Kerbe zwischen den Backen und kitzelte seine Hoden – nicht so gut wie Leahs Zunge, die sonst über seine Haut tanzte, aber trotzdem sehr angenehm. Er stöhnte, dann drängte er das Geräusch zurück, auch wenn er allein war und wenn das prasselnde Wasser ihn übertönte.
    Leah liebte es, ihm zuzusehen, wenn er versuchte, so lange wie möglich keinen Ton von sich zu geben.
    Und Brandon liebte es, ihr zu geben, was sie gern hatte. Warum fiel es ihr so schwer einzusehen, dass er das gut fand? Jetzt stöhnte er laut auf. Er rieb

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