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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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dann erst recht für einen eng anliegenden Latexanzug. Ob man darunter schwitzt? Gehen wir einkaufen. Danach kommen wir hierhin zurück, bereiten uns aufs Abendessen vor und überlegen weiter, was wir unternehmen können.«
    Dix hatte mehr als genug von seiner Ex-Frau. Als er in der vergangenen Nacht geträumt hatte, dass er sie umgebracht hatte, wusste er, dass es Zeit war, seinen Platz zu räumen. Brandons Anruf war der Tritt in den Hintern gewesen, den er gebraucht hatte.
    »Charles, warum verlässt du uns?«, fragte Eve, als er seinen Koffer an die Haustür stellte. Sie schmollte sogar und versuchte, ihn anzufassen, aber er wich nach hinten aus. Kate hatte recht gehabt; gleich als er vom Flughafen zurückgekommen war, hatte sie begonnen, ihn zu umgarnen.
    »Eve, hör auf. Morgen ist eh geplant, dass ihr alle abreist, denn zu Silvester haben die Mädchen ihre eigenen Verpflichtungen, bei denen ich keine Rolle spiele.«
    »Mom, Kate tut mir leid. Ich möchte, dass Dad zu ihr fährt, damit er mit ihr ins neue Jahr feiern kann. Wer weiß, vielleicht heiratet sie dich ja, wenn ihr dann zusammen seid.« Kendall grinste breit und umarmte ihn. »Ich weiß, dass du sie liebst, Dad. Es tut mir leid, dass sie sich bei uns nicht wohl gefühlt hat«, fügte sie leise hinzu.
    »Kate würde nicht wollen, dass Adrienne oder du euch deshalb schuldig fühlt. Sie ist abgereist, weil sie ein paar Tage mit ihrer besten Freundin verbringen will. Ich reise ihr nach, wie wir es von vornherein geplant hatten. Wenn ich zurück bin, reden wir miteinander. Zu dritt.«
    Adrienne sah unschlüssig aus. Sie mochte Kate nicht sehr, aber das hatte mehr mit Eve zu tun. Er hatte Verständnis für seine jüngste Tochter, aber sie war sechzehn, also alt genug, um zu ihren eigenen Erkenntnissen zu finden. Seine Kinder kamen immer zuerst, aber auch er hatte einen Anspruch auf Glück. Kate passte in sein Leben, ohne seine Rolle als Vater zu beschädigen.
    »Ich finde nur, du solltest jetzt bei deiner Familie sein, Charles.« Eve ließ die Wimpern flattern.
    »Mom, nun hör auf damit. Wir müssen Kuchen backen und wollen uns Filme ansehen. Da stünde uns Dad eher im Weg. Nun mach schon, sonst kommst du noch zu spät zu deinem Flieger.« Kendall stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihrem Vater einen Kuss.
    »Mädchen, ich liebe euch. Ruft an, wenn ihr mit mir reden wollt. Nächste Woche sehen wir uns wieder.« Ohne ein weiteres Wort an Eve küsste er die Mädchen und ging hinaus, um seine Frau zurückzuholen.
    »Und das ist das Beste, was deine guten Hotelbeziehungen zustande gebracht haben?« Dix stand draußen vor dem Fenster, wo die neuen Gäste sich anmeldeten. Der Penny Pincher Motor Court lag vom Strip so weit entfernt, als wäre er nur eine vage Erinnerung.
    Brandon seufzte. »Ein Tag vor Silvester ist Las Vegas ausgebucht, Dix. Das ist das Beste, was ich in letzter Sekunde bekommen konnte. Es ist doch nur für eine Nacht. Außerdem ist es hier wahrscheinlich sauberer, als in den vornehmen Buden entlang des Strips.«
    Dix sah sich noch einmal um und bezweifelte das sehr. Aber es sollte ja nur für eine Nacht sein, und es war schon spät. Sie würden schlafen und auf Brandons gute Hotelbeziehungen hoffen, die ihnen sagen wollten, wo die Frauen abgestiegen waren. Kate war seiner Frage nach ihrer Unterkunft ausgewichen.
    Er war froh gewesen, dass sie überhaupt angerufen hatte. Erst als sie das Gespräch beendet hatte, wurde ihm bewusst, dass sie seine Frage nach dem Hotel ignoriert hatte. Oh, das sollte sie ihm büßen, sobald er ihren süßen Arsch gefunden hatte.
    »Eine Nacht, bitte. Ein Doppel.«
    Der Hotelangestellte, der wie hundert aussah, sah Dix an und dann Brandon. »Stundenweise? Braucht ihr Kondome oder Gleitmittel?« Er legte eine Handvoll Sexspielzeug auf den klebrig aussehenden Tresen und blinzelte Dix zu.
    Brandon gab ein gewürgtes Geräusch von sich, schaffte aber eine höfliche Antwort: »Nein, danke. Nur das Zimmer für die ganze Nacht.«
    »Wir haben keine Doppel, nur Einzel mit besonders breiten Betten. Wenn ihr zusätzliche Handtücher braucht, kostet das zehn Dollar extra.«
    Dix seufzte. Unglaublich, diese Geldschneiderei. Dabei ließ der Name des Motels erwarten, dass es hier Geizhals-Preise gab. Er schob einen Fünfzig-Dollar-Schein durch einen schmalen Schlitz und erhielt im Gegenzug einen Schlüssel. »Komm schon, je schneller wir schlafen, desto eher wachen wir auf und können abhauen.«
    In der Lobby stank es wie

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