Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
war eine Belohnung, ein Weg, den Luxus der Stille in deine Routine zu bringen. Du brauchst keine Creme und keine Maske, du brauchst nur eine breite, lange Badewanne, heißes Wasser und zwanzig Minuten. Ein langes heißes Bad war besser als ein Drink und fast so gut wie Sex. Fast.
»He, zu was willst du mich ködern?«, fragte sie.
»Du verletzt mich mit deinem Argwohn.«
»Mmm. Ich bin ein cleveres Mädchen. Hat deine Mutter das nicht gesagt? Ich mag deine Mutter. Sie ist nicht so verrückt wie meine. Und sie mag Pickles nicht, das spricht auch noch für sie. Sie hat mir gesagt, du wärst hinterlistig, und ich müsste ein Auge auf dich haben. Sie sagte, du hättest das von deinem Vater geerbt.«
»Ich sehe, wie klug ich war, eure Zeit zusammen zu reduzieren.« Das Wasser stieg, als er in die Wanne stieg, und sie lehnte sich vor, damit er sich hinter sie setzen konnte. Sie entspannte sich wieder und lehnte sich zufrieden an seine harte Brust.
»Deine Mom ist eine bemerkenswerte Frau. Feurig. Draufgängerisch. Kendall hat vieles von ihr. Einem Mädchen kann viel Schlimmeres passieren, als eine solche Großmutter zu haben. Sie ruft mich schon mal an.«
»Ach? Es überrascht mich nicht, denn sie mag dich. Sollte ich fragen, was ihr diskutiert, oder soll ich in glücklicher Ignoranz gehalten werden?«
»Nun, sie hat mich angerufen, nachdem ich sie während des Barbecues in deinem Haus kennengelernt hatte. Sie sagte, sie wollte sich nur bei mir bedanken, allein schon, weil es die Höflichkeit gebietet, aber dann kam heraus, warum sie wirklich anrief. Sie wollte mehr über mich erfahren. Du kannst viel über einen Mann lernen, wenn du seine Mutter triffst. Doch deine Mutter ist sehr wachsam – nicht nur, weil sie mich mag. Obwohl das allein schon ein Hinweis auf ihre Intelligenz ist.«
»Du hast meine Frage nicht beantwortet«, sagte er amüsiert, nicht verärgert.
»Wir reden über alles Mögliche. Sie erzählt mir von den Frauen in ihrer Nachbarschaft. Sie unterhält sich gern, und ich höre ihr gern zu. Sie bringt mich zum Lachen. Vor ein paar Wochen habe ich sie mit zum Einkaufen genommen. Sie hat mir Babybilder von dir mitgegeben.« Die Geste hatte Kate gerührt; ein unmissverständliches Zeichen, dass Dix’ Mutter sie anerkannte.
»Wieso hast du mir bisher nichts davon erzählt?« Er begann ihre Schultern mit der duftenden Seife einzuschäumen.
»Das war gar nicht so einfach. Ich wollte nicht prahlen mit meinen guten Beziehungen zu deiner Mutter. Es sollte auch kein Geheimnis sein. Aber ich habe dir Details unserer Gespräche erzählt. Zum Beispiel, als sie mir das Rezept für das Zimtbrot gegeben hast, das du so gern isst. Und dein Dad starrt auf meine Brüste, wenn er eine Chance hat. Das musst du auch von ihm geerbt haben.«
Sein Lachen rüttelte sie durch. »Mir hat er gesagt, ich hätte zwar eine Weile gebraucht, aber jetzt hätte ich einen feinen Geschmack für Frauen entwickelt. Ich sollte dich kidnappen und hier nach Las Vegas bringen, um dich hier zu heiraten.«
Sie lehnte sich zurück. »Du weißt, dass ich dich liebe?«
Sein Lächeln wurde weicher, und seine Hände griffen wie von selbst an ihre Brüste. »Ja, natürlich.«
»Du siehst, ich bin sogar freiwillig mit dir in Vegas.«
»Ja, aber ich weiß nicht, woran ich bin, wenn es um unsere Zukunft geht. Mein Schwanz und mein Herz liegen in deinen Händen. Ich habe gefragt, ob du mich heiraten und bei mir einziehen willst, aber du sagst immer nein.«
»Du weißt, warum ich nein sage.«
Er atmete tief durch und stand auf. Wie er so hoch über ihr ragte, so herrlich maskulin, wurde ihr Mund trocken.
»Raus hier.« Er reichte ihr ein Badetuch, und sie zog den Stöpsel aus der Wanne und stieg heraus. Sie rubbelte sich trocken und wollte sich eincremen, aber sie hörte seinen frustrierten Laut. Er zog sie ins Schlafzimmer.
Die Vorhänge glitten auf und gaben den Blick auf einen strahlenden Morgen frei.
»Jetzt werde ich dir sagen, wie das läuft zwischen uns.«
Sie konnte sich nicht helfen, aber sie musste lachen und fiel nach hinten auf die Matratze. »Du machst mich so glücklich. Selbst wenn du mich herumkommandierst. Ich sollte dir das nicht sagen, weil es dir nur zu Kopf steigt. Also, was ist es, zu was du mich zwingen willst?«
Er räusperte sich und legte sich neben sie ins Bett. »Du wirst bei mir einziehen. Ich habe gestern mit einem Makler gesprochen, der uns ein Haus in Lancaster suchen soll. Das liegt auf halber Strecke zu
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