Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
quetschte seinen Nippel. »Sehr romantisch.«
Er nahm ihre Hand und küsste sie. »Tut mir leid.«
»Es braucht dir nicht leid zu tun«, sagte Leah und küsste ihn. »Man entschuldigt sich nur, wenn man etwas falsch gemacht hat.«
Brandon blinzelte, dann lächelte er. »Hast du mit meiner Mom gesprochen?«
Ah, sie war überführt. »Ja, ich habe sie angerufen, als du geschlafen hast.«
Er fragte nicht warum. Er küsste sie wieder, dann nahm er sie in die Arme. Sein Bauch grollte wieder, diesmal noch lauter.
Leah lachte. »Ich glaube, wir brauchen unser Frühstück. Das Hotel hat ein phantastisches Büfett. Ich schaue mal nach, ob Kate und Dix mit uns kommen.«
»Eine Minute.«
Sie gab ihm die Minute, denn sie selbst war auch nicht versessen, das Bett zu verlassen. Sein Atem zerzauste ihre Haare. Leah drehte sich zu ihm um.
Brandon sagte lächelnd: »Ich liebe dich.«
»Ich liebe dich auch.« Sie küsste ihn. »Und Brandon, was …«
»Ah, nein«, murmelte er, »nicht vor dem Frühstück.«
Sie bedachte ihn mit einem Blick, der ihm sagte, dass sie genau wusste, welches Spiel er mit ihr trieb, und dass sie es ihm durchgehen ließ. »Ja, natürlich.«
Er legte eine Hand auf seinen Bauch. »Du willst doch nicht, dass ich meine Kraft verliere.«
»Himmel, nein. Wer würde es mir heute Abend so wunderbar besorgen?«
»Niemand.«
»Zum Frühstück. Und danach reden wir.«
Fünfzehntes Kapitel
Kate atmete tief ein und streckte sich. Als sich ihr Bewusstsein langsam durchsetzte, wurde ihr klar, dass der dröhnende Lärm, den sie hörte, nichts mit dem Wasserfall ihres Traums zu tun hatte, sondern mit der Badewanne nebenan. Sie kuschelte sich zurück ins gemütliche Bett und wollte die Augen noch nicht öffnen.
Der Duft, der ins Schlafzimmer zog, konnte nur bedeuten, dass er sich rasierte. Sie kannte seinen Körper. Er würde vor dem Spiegel stehen, eine Hüfte gegen das Becken gelehnt. Seine Bewegungen würden langsam sein, wenn er vom Hals aus begann, die überflüssigen Haare aus dem Gesicht zu entfernen. Vorher hatte er bestimmt schon seinen Spitzbart getrimmt.
Er war schön und männlich zugleich. Ihr gefiel seine glatte äußere Erscheinung, perfekt gepflegt und gekleidet. Selbst in Jeans sah er so aus, als käme er direkt aus einem Herrenmagazin. Aber wenn man an der glatten Oberfläche kratzte, merkte man schnell, wie köstlich schmutzig er sein konnte.
Sie stellte sich seine Schultern vor, die sich bis zur Taille verjüngten. Der hoch angesetzte knackige Arsch, die kräftigen Schenkel, die langen Beine und die harten Waden. Sie wusste, er würde nackt sein, denn das war er am liebsten, wenn sie unter sich blieben. Wegen des langen Winters war ihre Bräune verblasst, aber Dix’ Haut behielt das ganze Jahr über einen goldenen Ton.
Der Gedanke an die dunkle Linie weicher Härchen, die sich um den Nabel rankten und sich dann südlich zu seinem Schwanz fortsetzten, ließ sie erschauern. Alles, was Pickles hatte, war die Erinnerung, aber Kate hatte es zum Greifen nahe. Er gehörte ihr. Sechs Fuß Mann, gut aussehend, der bereit war, sie zu vögeln oder ihre schwere Tasche zu tragen. Er liebte sie. Mit all ihren Macken. Das Leben meinte es gut mit ihr.
Glücklich rollte sie sich aus dem Bett und watschelte bis zur Tür, von wo aus sie Dix beim Rasieren zuschauen konnte. »Mir gefiel der Fünf-Uhr-Schatten. Damit siehst du wie ein verwegener Pirat aus.«
Er drehte sich um, legte den Rasierer hin und war mit zwei langen Schritten bei ihr. »Ich bin ein verwegener Pirat, meine liebe Katherine. Du weißt, dass es mich nach deinem Körper gelüstet. Kann ich dich überfallen?«
Sie lachte, und er küsste sie seitlich auf den Hals. »Ich habe die Segel eingeholt, also bin ich bereit, geentert und überfallen zu werden.«
»Steig in die Wanne. Ich dachte mir, der Strahl würde dich wecken. Drüben ist noch alles ruhig, deshalb glaube ich, dass wir noch einige Zeit für uns haben, bevor Leah und Bingo aufwachen. Vielleicht gehen wir alle zusammen zum Frühstück.« Er brach ab, starrte auf ihren nackten Körper und fügte hinzu: »Danach.«
Sie grinste, blieb auf dem Weg zur Wanne stehen und drückte ihm einen Kuss auf die Schulter. Ein Stöhnen der puren Lust kam über ihre Lippen, als sie in die Wanne stieg. Das Wasser umfing sie wie ein Geliebter. Oh, ja, sie liebte heiße Bäder. Duschen waren okay, wenn man nicht genug Zeit hatte; sie musste sich nur säubern und gleich aus der Tür laufen.
Ein Bad
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