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Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu

Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu

Titel: Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shanna Swendson
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ich immer gut entspannen, und ich hatte außerdem das Gefühl, dass wir am Morgen dankbar für etwas Süßes sein würden. Der Kuchen ging gerade im Backofen auf, als Gemma und Marcia nach Hause kamen. »Was hast du denn vor?«, erkundigte Marcia sich, als sie die mehlbestäubte Küche sah.
    »Ich gehe morgen sehr früh auf Dienstreise.«
    »Ach so, du schleimst dich also bei deinem Chef ein, was?«
    »Oder möchtest du diesen süßen Typen für dich einnehmen?«, neckte Gemma mich.
    »Vor allem will ich meine Gedanken sortieren«, gab ich zurück, obwohl sie sicher beide teilweise Recht hatten. »Kann ich heute Nacht mit dir das Bett tauschen, Marcia? Dann störe ich dich nicht, wenn ich aufstehe. Ich muss nämlich grauenhaft früh raus.«
    »Um was geht es denn bei dieser Dienstreise?«, fragte Marcia.
    »Ach, nur ein Meeting, zu dem mein Chef fahren muss.«
    »Und er ist zu geizig, ein Hotelzimmer springen zu lassen. Typisch. Aber er fährt doch hoffentlich mit dir, oder hat er sich längst in einer Luxussuite eingemietet?«
    »Nein, er fährt mit uns. Das Meeting wurde ganz kurzfristig anberaumt, da haben wir keine Zimmer mehr bekommen.«
    »Kommt dieser süße Typ, von dem du erzählt hast, auch mit?«, fragte Gemma. Sie kennt wirklich nur ein Thema.
    »Ja. Es sind sogar zwei nette Typen dabei.« Ich hatte ihnen noch nicht erzählt, dass Ethan für meine Firma arbeitete, also erwähnte ich es jetzt auch lieber nicht.
     
    Ich stellte Marcias Wecker auf eins, und als ich wach wurde, schaltete ich erst einmal die Kaffeemaschine an. Nach dem Anziehen füllte ich dann mehrere Thermoskannen mit Kaffee. Ich konnte mir vorstellen, dass wir jede Menge Koffein brauchen würden, um uns wach zu halten. Ich war gerade unten auf dem Gehsteig angekommen, als ein silberfarbener Mercedes neben mir hielt. Das Beifahrerfenster wurde heruntergekurbelt, und ich erkannte Merlins Gesicht. »Guten Morgen, Katie«, sagte er. Er sah munterer aus, als es einem tausend Jahre alten Mann zu dieser Stunde hätte erlaubt sein dürfen.
    Ich krabbelte auf den Rücksitz, und Ethan setzte seinen Weg fort. Wir bogen in eine schmale, von Bäumen gesäumte Nebenstraße ein, wo Owen bereits vor seinem Haus wartete. Er trug einen schwarzen zweireihigen Mantel über einem dunklen Anzug, was so gar nicht zu dem Kissen passen wollte, das er sich wie ein Kind, das auf Ferienreise geht, unter den Arm geklemmt hatte. Ich rutschte zur Seite, um ihm auf der Rückbank Platz zu machen.
    Dann fuhren wir los. »Ich habe Kaffee mitgebracht«, verkündete ich. »Möchte jemand?«
    »Oh, das ist lieb von dir. Du bist ein rettender Engel. Schwarz, bitte«, sagte Ethan. Ich füllte einen Reisebecher und reichte ihn ihm. Er drehte sich zu Merlin und sagte: »Ich kann verstehen, warum Sie sie eingestellt haben.«
    »Noch jemand?«
    »Nein, vielen Dank«, sagte Merlin. »Ich muss zugeben, dass ich mich mit diesem Kaffee, der hier getrunken wird, bislang nicht anfreunden konnte.«
    Ich wandte mich Owen zu, doch der war bereits fest eingeschlafen. Sein Kopf ruhte auf dem Kissen, das er ans Fenster gedrückt hatte. Ich verstand nicht ganz, wie er jetzt schlafen konnte, aber eigentlich war es ja gut so. Er musste am Morgen in Bestform sein.
    Eine Stunde später wünschte ich mir, ich hätte auch mein Kissen mitgebracht. Nicht weil ich davon überzeugt war, dass ich dann ebenfalls hätte schlafen können, aber es gab einfach nicht viel anderes zu tun. Ethan und Merlin unterhielten sich leise im vorderen Teil des Wagens. Ethan schien Merlin auszuquetschen, jedenfalls klang es, als würde Merlin ihm einen Grundkurs in Magie verpassen. Ich hätte ja gern zugehört, doch sie waren so schlecht zu verstehen. Selbst wenn ich ein Buch dabei gehabt hätte – zum Lesen wäre es im Wagen ohnehin zu dunkel gewesen. Da auch die Landschaft draußen in Dunkelheit getaucht war, lohnte es sich nicht einmal, aus dem Fenster zu sehen.
    Es war noch düster, als wir schließlich auf einem Parkplatz in der Nähe der Strandpromenade anhielten. »Jetzt sind wir sogar ein bisschen zu früh«, bemerkte Ethan. »Aber wenn wir später losgefahren wären, wäre sicher noch was dazwischengekommen.«
    »Ich habe Kuchen gebacken, wenn jemand frühstücken möchte«, sagte ich.
    »Du bist kein Engel, du bist eine Göttin«, sagte Ethan. Ich gab Kuchen an ihn und Merlin aus. Als Ethan ein Stück abgebissen hatte, meinte er: »Den hast du selbst gebacken? Phantastisch!«
    »Sie haben für uns gebacken?« Ich

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