Kau Dich gesund
wert als Millionen Geldes! Niemand kann wissen, was es für das Menschengeschlecht bedeuten wird, wenn sich die Kenntnis wirklicher ökonomischer Ernährung (Richtiges Kauen!) durchgesetzt hat.«
Hier ein ganz entscheidender Tip für alle Sportler, die sich vor einem wichtigen Wettkampf oft geradezu kasteien, womöglich sogar dopen, um sich in Top-Form zu bringen:
Jeder, der im Einklang mit den einfachen Anforderungen ökonomischer Ernährung lebt, braucht nichts Derartiges zu überwinden: Er ist vielmehr jederzeit im Training!
Horace Fletcher betont dies in seinen Schriften immer wieder. Und an meinem eigenen Körper habe ich mich in den letzten neun Jahren von dieser Wahrheit überzeugen können. Nochmals Fletcher:
»Der Appetit – in seinem normalen Zustande, wenn man ihm bei seiner Auswahl durch sorgfältige Mundbehandlung zu Hilfe kommt, beschützt den Körper vor Exzessen und hält ihn stets ›im Training‹.«
Ich möchte das Thema Sport abschließen mit dem Slogan:
Das gesündeste und wirkungsvollste Doping für Spitzensportler ist: Richtiges Kauen! Also, dann: Kau’mer mal, Kaiser Franz!
Der Mensch der richtig kaut, erkrankt nicht mehr, die vergangenen neun Jahre meines Lebens sind Beweis dafür. Der Darm ist unser größtes Oberflächenorgan: Die resorptive Darmfläche beträgt 200 m 2 und ist mit dem leistungsfähigsten Immunsystem des Körpers ausgestattet.
Ein sauberes und dadurch gesundes und leistungsfähiges Immunorgan Darm läßt gefährlichen Bakterien wie den Enterokokken keine Chance, im Körper weiter Unfug zu treiben. Und was ist mit der Superbakterie, die gegen jedes Medikament widerstandsfähig ist und sich auf eine Antibiotikabehandlung sogar noch ausgesprochen gut entwickelt? Auch die hat beim Power-Kauer keine Chance!
Das beste und wirksamste Mittel gegen die Superbakterie ist, daßwir unsere Nahrung gut kauen.
Um noch mal Dr. Loeckle zu Wort kommen zu lassen:
»Das Geschmackserlebnis ist ursprünglich krönendes Ergebnis höchster Eigenaktivität der Mundverdauung. Durch technisch vorverdaute Nahrung mit konfektioniertem Wohlgeschmack werden die körpereigenen Verdauungsprozesse übersprungen, ja gelähmt. Der Organismus zahlt dafür einen hohen Preis. Denn auf diese Weise wird er gezwungen, mit der ›notwendig‹ gewordenen Darmbakterienbesiedelung außermenschliche Gesetzlichkeit zu dulden. So kultiviert der Mensch selbst seinen eigenen biologischen Widersacher.«
Es sei mir erlaubt zu fragen: Warum essen wir so viel Fleisch? Weil es angeblich stark macht? Weil es soviel Eiweiß hat?
Hier ein paar Passagen aus dem eindrucksvollen Vortrag von Harvey Diamond beim Gesundheitskongreß der American Natural Hygiene:
»Die Angst der meisten Menschen, nicht genug Eiweiß zu bekommen, ist vergleichbar mit der Angst vor dem Schafott.
Fast jeder glaubt, daß das beste Eiweiß ein großes Stück Kuh ist. Sie hat vollständiges Eiweiß, obwohl sie kein Eiweiß frißt. Woher bekommt sie ihrEiweiß? Aus der Pflanzenwelt. Die Kuh frißt kein Eiweiß und ist dennoch voller Eiweiß. Nehmen wir zum Vergleich das stärkste Tier, das uns gerade in den Sinn kommt, den Elefanten: Er frißt kein Eiweiß! Das Rhinozeros, der Wasserbüffel, der Esel, das Kamel – sie alle fressen kein Eiweiß und haben dennoch unheimlich starke Muskeln. Oder denken Sie an den Silberrücken-Gorilla. Er ist dreimal so groß wie ein Mann, aber 30mal so stark. Er frißt nichts als Früchte und Blätter.
Alle diese Tiere gewinnen ihre große Kraft aus der Pflanzenwelt – und genau das können wir auch. Eine Banane hat mehr Eiweiß als ein Steak! Das Eiweiß der Banane muß nicht erst aufgespalten werden. Es kann vom Körper sofort aufgenommen werden. Es besteht also für uns Menschen überhaupt keine Notwendigkeit, tierische Produkte zu essen. Alle genannten starken Tiere, wie Gorilla, Rhinozeros, Elefant, Kamel usw. sterben nicht an Herzkrankheiten. (…)
Ganz unverhallt blieb der Ruf von Harvey Diamond nicht, vielleicht hängt’s auch noch mit der BSE-Seuche zusammen: McDonald’s hat zusätzlich einen Hamburger ins Verkaufsangebot aufgenommen, bei dem kein Fleisch mehr verarbeitet wird, sondern Getreide. Na, also!
Viele Menschen interessiert die (Um-)Welt meistens erst, wenn die eigene Welt bzw. das eigene Leben auf dem Spiel steht. Das dürfte jetzt der Fall sein, nachdem sich die Situation derartig zugespitzt hat.
»Tödliches Risiko durch Antibiotika in der Tiermast!«
»Enterokokken – harmlose
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