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Keine Panik Prinzessin

Titel: Keine Panik Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot Katarina Ganslandt
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du ein bisschen verwirrst geschaut hast, als wir das besprochen haben. Außerdem war meine Mutter gestern beim Metzger und hat total leckeren Schinken gekauft. Ich hab gehört, dass du seit Neuestem welchen isst.
    (Hach. Genau das meine ich. Er ist echt richtig süß. Er braucht DRINGEND eine Freundin. Vielleicht sollte ich ihn mit Perin verkuppeln???)
    Danke, Kenny, das ist voll süß von dir, aber heute Abend kann ich nicht. Ich bin im Moment nicht so richtig in der Verfassung, irgendwelche Konstanten zu verstehen.
    Die Einladung steht. Komm einfach vorbei, wenn du mal Zeit hast. Du darfst dich von Chemie echt nicht einschüchtern lassen. Eigentlich ist das alles ganz einfach. Man muss nur aufpassen und dranbleiben.
    Das ist ja beruhigend! Noch mal danke.
    Faszinierend.
    (Oh Gott. JP hat mir gerade einen Zettel rübergeschoben! Wie kann er es WAGEN? Ich meine, er muss doch wissen, dass ich sauer auf ihn bin. Er weiß, dass Lilly auch in T&B ist, und kann sich denken, dass wir uns nach der Mittagspause ge sehen und unterhalten haben. Ihm muss doch klar sein, dass sie es mir erzählt hat. Wie kann er es wagen, mir einen Zettel rüberzuschieben? Der hat ja echt Nerven!!
    Wenn er denkt, ich schreibe zurück, irrt er sich aber. Das mach ich nämlich nicht. Ich halte den Blick fest auf die Tafel gerichtet und passe auf. Chemie ist nämlich wichtig. Sogar für Prinzessinnen. Auch wenn mir nicht so ganz klar ist, wozu eigentlich.
    Was hat er damit wohl gemeint hat? Was ist faszinierend?)
    Was ist faszinierend?
    (Ich fasse es nicht, dass ich das getan hab! Wieso hab ich ihm geantwortet! Was stimmt nicht mit mir?)
    Dass du jetzt seit … wie lange … seit knapp vierundzwanzig Stunden Single bist und schon wirst du von den Wölfen umlagert.
    (!!!! WAS???? Wovon redet er? Moment mal – etwa KENNY? Ist JP jetzt komplett wahnsinnig geworden?)
    Kenny ist kein Wolf! Er versucht bloß, mich zu trösten.
    Ganz genau. Rede dir das ruhig ein, wenn du dich dann besser fühlst. Aber jetzt mal im Ernst. Wie geht es dir? EHRLICH?
    (Ha! Na gut, er hat gefragt, dann bekommt er seine Antwort:)
    Wie es mir geht? Ich kann dir sagen, wie es mir geht: Mir ging es jedenfalls wesentlich besser, bevor du mit meiner besten Freundin Schluss gemacht hast!!!!!
    (So. Bin mal gespannt, was er DAZU zu sagen hat.)
    Oh. Dann hat sie es dir erzählt?
    Klar hat sie es mir erzählt!!!! Was denkst du denn???? Lilly und ich erzählen uns alles. Na ja, FAST alles. Wie konntest du ihr das antun?
    Tut mir leid. Ich hab das nicht gewollt. Ich mag Lilly. Ich mag sie wirklich. Aber eben nicht so, wie sie mich.
    Sie hat dich nicht nur GEMOCHT, sie hat dich GELIEBT. Das hat sie dir schon im Mai gesagt. Wenn du gewusst hast, dass du sie nicht liebst, wieso hast du es ihr nicht gleich gesagt? Wieso hast du ihr so lange falsche Hoffnungen gemacht?
    Ganz ehrlich, ich weiß es selbst nicht. Wahrscheinlich hab ich gehofft, dass die Gefühle noch kommen würden. Aber sie kamen nicht. Und als ich heute mitgekriegt hab, wie sie dich behandelt – na ja, da ist mir klar geworden, dass es keinen Sinn mehr hat.
    Wie behandelt sie mich denn? Wovon redest du überhaupt?
    Beim Essen, als sie so auf dir rumgehackt hat. Als es um das ging, was zwischen dir und Michael passiert ist.
    Was???? Lilly hat nicht auf mir rumgehackt!!!
    Hallo? Weil du mit Michael Schluss gemacht hast, hat sie dich auf eine Stufe mit fundamentalistischen iranischen Richtern gestellt, die ehebrecherische Frauen zum Tod durch Steinigung verurteilen.
    Ach so DAS. Aber das war noch nur … Lilly. Lilly ist immer so.
    Tja, kann sein, aber mit so jemandem will ich nicht zusammen sein. Das zeigt einen Mangel an Mitgefühl, den ich ehrlich gesagt, unverzeihlich finde.
    Sekunde mal … willst du mir etwa sagen, du hast meinetwegen mit Lilly Schluss gemacht???
    Na ja … ein bisschen war das wahrscheinlich mit ein Grund.
    (Na toll. Echt ganz toll. Als wäre nicht alles sowieso schon schlimm genug. Jetzt wird mir also auch noch die Verantwortung für Lillys gebrochenes Herz aufgelastet?)
    JP, ich hab dir gesagt, dass Lilly immer so ist. Ich bin daran gewöhnt. Das macht mir nichts aus.
    Aber es SOLLTE dir was ausmachen. Du hast so eine Behandlung nicht verdient. Ich finde sowieso, dass du dir von anderen Leuten zu viel gefallen lässt. Du sagst immer: »So ist er oder sie nun mal«, aber das rechtfertigt so ein Verhalten nicht, Mia. Deswegen finde ich auch, dass es ein echter Fortschritt ist, dass du Michael gegenüber

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