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Keine Zeit für Vampire

Keine Zeit für Vampire

Titel: Keine Zeit für Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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aus der Wanne zu steigen, denn da ist nicht ausreichend Platz für uns beide.«
    »Nein, nein, ich will dich nicht verführen …«, stammelte sie und schluckte dann schwer. »Ich … ähm … ich wollte mit dir reden.«
    »Worüber denn?« Er erhob sich vorsichtig aus der Badewanne und griff nach dem Handtuch, um sich abzutrocknen. Nikola war nicht gerade prüde, doch wie sie seinen nackten Körper anstarrte, war ihm nun doch etwas unangenehm.
    Es dauerte einige Sekunden, bis ihr Blick von seinen Lenden über die Brust wieder zu seinem Gesicht gewandert war. »Äh … wie bitte?«
    Er bemerkte ihre Verlegenheit und versuchte, es ihr einfacher zu machen. »Liegt es an meinem Penis?«
    »Wie?« Sie starrte auf das angesprochene Objekt.
    Er deutete ebenfalls darauf. »Du scheinst ihn recht ausgiebig zu betrachten. Dabei hast du ihn doch schon einmal gesehen. Jagt er dir, aus einem für mich nicht nachvollziehbaren Grund, nun plötzlich Furcht ein?«
    »Nein!« Fasziniert fixierte sie weiterhin seine Lendengegend, wo sich unübersehbar abzeichnete, dass er die Art, wie sie seinen Körper inspizierte, erregend fand.
    »Aha. Na dann nehme ich an, dass du ihn liebkosen und in deine Hände nehmen willst, wie du es heute Morgen getan hast. Oder darf ich es wagen zu hoffen, dass du dich gar der verruchten Praxis bedienen würdest, deinen Mund dafür zu benutzen?«
    »Nein! Ich will dich nicht anfassen und habe auch kein Interesse an Oralverkehr oder daran, dir einen runterzuholen. Mir ist dein Penis schnurzegal.«
    »Warum stierst du ihn dann noch immer an?«
    »Das tue ich überhaupt nicht«, log sie, den Blick unbeirrbar auf seine untere Körperregion gerichtet. Dabei zuckten ihre Finger.
    »Io.«
    »Hm?«
    »Ich würde mich gerne mit dir der Liebe hingeben und von dir trinken und mich dann gleich noch einmal mit dir der Liebe hingeben, denn so, wie du mich anstarrst, bin ich mir recht sicher, dass ich bei unserem Liebesspiel gleich nach der ersten Runde eine zweite einlegen könnte. Nicht, dass es mir schon einmal gelungen wäre, aber wenn eine Frau derartiges möglich machen könnte, dann du.«
    »Du redest zu viel«, entgegnete sie und stürzte sich in wilder Leidenschaft auf ihn, genauso, wie er es am liebsten mochte.
    Zwar hatte er mit diesem Ansturm nicht unbedingt gerechnet, war jedoch mehr als bereit für sie. Er fing sie in seinen Armen auf und ging rückwärts mit ihr, bis er gegen das Bett stieß. Er ließ sich von ihr umstoßen und rücklings auf die Matratze werfen, während seine Hände eifrig damit beschäftigt waren, sie aus einem von Imogens Kleidern, das sie ihr offenbar geliehen hatte, herauszupellen.
    »Ich habe noch niemals zuvor so viel für einen Mann empfunden«, flüsterte sie. Sie strich mit den Händen über seine Brust und ertastete mit den Fingerspitzen die Muskeln seiner Arme und seines Oberkörpers. »Mein Gott, hast du Muskeln. Wie im Fitnessstudio erarbeitet. Ich hätte nie geglaubt, dass jemand in deiner Zeit einen Waschbrettbauch haben könnte. Du hast jedenfalls einen. Du trainierst bestimmt viel.«
    »Ich reite«, antwortete er und zog ihr Kleid und Unterkleid aus, bis sie nur noch das merkwürdige kleine Mieder und das passende Höschen dazu trug, das ihre warme, geheimste Stelle vor ihm verbarg. »Wenn nötig, gehe ich auch auf die Jagd. Außerdem geht Imogen gern spazieren, und dabei begleite ich sie oft. Meinem Sohn habe ich das Fechten beigebracht, und wir haben einige Monate an seiner Technik arbeiten müssen. Wie öffnet man dieses Mieder?«
    »Was bitte?« Sie beugte sich über ihn und umkreiste seine Brustwarze mit der Zunge. Für einige Sekunden sah er nur noch Sternchen.
    »Dein Mieder. Das, in dem du deine Brüste verbirgst.«
    »Das nennt man BH. Er wird im Rücken aufgehakt. Nikola, das ist falsch.«
    »Ja, du hast recht, er lässt sich wirklich hinten öffnen.« Er zog den BH fort und umfing sogleich mit den Händen ihre reizenden, kleinen Brüste. Genau eine Handvoll, dachte er erfreut, und rieb sanft mit den Daumen über die kleinen, braunen Brustwarzen.
    Sie keuchte und bäumte sich auf und drückte dabei ihre Brüste fester in seine Hände. Nein, ich meine das hier, das ist falsch. Wir beide. Zusammen. Und dass du verdammt noch mal recht damit hast, dass ich dich verführen möchte. Schon wieder. Mein Gott, ich muss den Verstand verloren haben, denn ich sehne mich nach dir wie noch nach keinem Mann zuvor.
    »Ich kann dich beruhigen, das ist sogar eine äußerst

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