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Ketten der Liebe

Ketten der Liebe

Titel: Ketten der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bertrice Small
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verliebt hatten, aber sie hatten beide von Anfang an gewußt, daß eine solche Liebe nie ein glückliches Ende finden könnte. Sie würde ihm keine Schande machen und sich beim Kalifen schlecht benehmen. Sie mußte Karim Ehre machen, denn er war es gewesen, der ihr beigebracht hatte, sich der männlichen Leidenschaft hinzugeben. Um ihrer aller Willen mußte sie es tun. Sie war keine dumme Jungfrau mit närrischen Träumen von der großen Liebe.
    Sie besann sich auf die Hände, die ihre Haut berührten. Sie waren fest, vielleicht ein wenig drängend, aber sanft. Sein Mund traf ihren mit einem warmen, sinnlichen Kuß, der ihr einen Schauder den Rücken herab jagte. Sie konnte nicht anders, sie mußte den Kuß erwidern. Er war ein Fremder, aber er erregte sie. Sie hätte nicht gedacht, daß so etwas möglich war. Offensichtlich gab es Dinge, die Karim ihr nicht beigebracht hatte - Dinge, die sie selbst herausfinden mußte.
    Sie warf den Kopf in den Nacken. Seine Lippen folgten der graziösen Biegung ihres Halses. Sie fühlte, wie die federleichte Berührung seiner Küsse von der feuchten Wärme sei ner Zunge abgelöst wurde. Sie murmelte zufrieden, als sein Mund ihre prallen, jungen Brüste fand. Er küßte und leckte die parfümierte Haut. Der Gardenienduft umhüllte seine Sinne und steigerte seine Lust. Sein Mund schloß sich um eine korallenrote Brustwarze und saugte fest daran. Ihr Körper bäumte sich in seiner besitzergreifenden Umarmung auf. Leicht biß er in die Brustwarze. Zaynab schrie leise auf. Alles drehte sich um sie und verschwamm im Strudel ihres erotischen Liebesspiels.
    »Öffne die Augen«, befahl er ihr und stand wieder auf. Voller Leidenschaft blickte er sie an. Er folgte mit seinen Fingern den Kurven ihrer halb geöffneten Lippen und schob dann aufreizend den Zeigefinger tief in ihren Mund. Sie saugte langsam daran. Ihre Zunge umkreiste den Finger sinnlich.
    Ihr Busen drückte sich leicht gegen seine glatte Brust.
    »Du hast Augen wie Aquamarine«, flüsterte er. »Für solche Augen würde mancher Mann sterben.«
    Dann zog er den Finger aus ihrem Mund und zog in bis in das Tal zwischen ihren Brüsten hinab. Er legte seine Hände auf ihre schlanken Schultern und drückte sie auf ihre Knie.
    Sie wußte, was nun von ihr erwartet wurde. Sie nahm ihn in die warme Höhle ihres Mundes und begann an ihm zu saugen. Er sog scharf die Luft ein, also erregte sie ihn. Seine Finger gruben sich in ihren Kopf und kneteten mit wachsendem Eifer ihre Kopfhaut, während er anzuschwellen begann. Sie spielte mit seinem Säckchen, suchte einen bestimmten Punkt, fand ihn und drückte darauf. Er stöhnte und erzitterte dann, als die Lust ihn wie ein scharfes Messer durchfuhr. Ihre geschickte kleine Zunge umkreiste den rubinroten Kopf seiner Mannespracht und fachte seine Leidenschaft an.
    »Hör auf!« stieß er hervor und zog sie auf ihre Füße. »Dieser Genuß bringt mich noch um, Zaynab.
    Was für eine ungezogene, kleine Hexe du doch bist, meine Süße!« Er war prall vor brennender Lust, aber immer noch beherrschte er den Drang, sein neues Spielzeug in Besitz zu nehmen. Das erste Mal würde er sie nicht zu schnell nehmen. Er wollte zuerst  sehen, wie sie beschaffen war. Wenn er einmal sterben würde, dann vor Lust.
    »Setz dich«, sagte er. Als sie sich auf die Kante des Bettes gesetzt hatte, kniete er nieder. Er nahm einen ihrer Füße in die Hand und betrachtete ihn eingehend. Er war schmal und klein. Jeder Zeh war vollkommen und die Nägel waren niedlich und rund.
    Mit seiner Hand umfaßte er den kleinen Fuß, hob ihn an seine Lippen und küßte ihn. Zuerst folgte seine Zunge ihrem hohen Spann. Dann saugte er an jedem der winzigen Zehen. Nun begann er, mit heißen Küssen von ihren Knöcheln zu ihren Schenkelinnenseiten hinaufzuwandern. Der andere Fuß und das Bein wurden genauso behandelt. Sie erzitterte vor Genuß unter seinem geschickten Mund.
    »Besitzt du Liebeskugeln?« fragte er, und sie nickte. »Hole sie, meine Süße.«
    Sie griff in den goldenen Korb neben ihrem Bett und zog den Samtbeutel hervor, den sie dem Kalifen reichte. Er öffnete ihn und schüttete die silbernen Bälle in seine Hand. Als sie auf seiner Handfläche herumrollten, lächelte er zufrieden.
    »Sie sind gut ausbalanciert«, bemerkte er. »Öffne dich mir jetzt.« Sie breitete unter seinem eifrigen Blick ihre Beine aus. Langsam führte er die Kugeln eine nach der anderen in sie ein und schob sie mit einem langen, gekonnten Finger hoch in

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