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Ketten der Liebe

Ketten der Liebe

Titel: Ketten der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bertrice Small
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ihren anzüglichen Worten wie verrückt in seiner Brust.
    Jetzt kauerte sie sich zusammen und hockte sich auf ihn. Er konnte vor Erregung kaum atmen. Sie war die schönste Frau, die er je zu Gesicht bekommen hatte, und nun gehörte sie ganz ihm. Als ihre spitze Zunge an seinem Fleisch zu lecken begann, blieb ein tiefer, schmerzender Atemzug in seiner brennenden Kehle stecken. Fasziniert folgten seine Augen ihr, wie sie über jeden Zentimeter seines Körpers strich, von seiner in Mitleidenschaft gezogenen Kehle bis zu den Füßen. Als sie ihm befahl, sich umzudrehen, gehorchte er sofort. Die warme Nässe des Zungenbades war außergewöhnlich erregend.
    Ein kleines Stöhnen entfuhr ihm, als sie sein Hinterteil zunächst zu lecken und dann zu kneifen begann. Hatiba war niemals eine solche Liebhaberin gewesen. Oh, sie hatte alles 401
    getan, was er von ihr verlangte, aber es war mit Sicherheit nicht so gewesen. Er konnte sich mittlerweile nicht einmal mehr an ihr Gesicht erinnern. Hatiba hatte ihm sogar mehr genützt, als sie selbst ahnte. Hätte er diese treulose Hure und all die anderen nicht getötet, hätte der Kalif nicht diesen unfähigen Hasdai ibn Shaprut auf ihn angesetzt, und Zaynab wäre ihm niemals begegnet, dachte Ali Hassan.
    Sie saß nun auf seinem Gesäß und drückte ihren pfirsichgleichen Unterkörper auf anzügliche Weise in ihn hinein. Ihre Nägel strichen immer und immer wieder langsam seinen Rücken hinunter. Es war erregend, gleichzeitig jedoch auch etwas lästig. Dann legte sie sich mit der ganzen Länge ihres Körpers auf ihn. Er konnte die Zartheit ihres Bauches und ihrer Brüste fühlen. Sie stieß seine Beine auseinander.
    »Weißt du, was ich gerade mache?« flüsterte sie in sein Ohr, spielte mit ihrer Zunge in seiner Ohrmuschel, blies leicht und biß dann sanft in das fleischige Ohrläppchen. »Meine rechte Hand ist zwischen meinen Schamlippen auf der Suche, Ali Hassan. Ah, jetzt hat sie gefunden, was sie suchte.
    Hmm. Während ich mit meinem Körper auf dir liege, werde ich mir selbst Lust bereiten. Du kannst mich dabei nicht sehen. Du kannst lediglich die Bewegungen erfühlen und dir ausmalen, was geschieht. O ja! Oh! Oh!« Ihre Bewegungen auf ihm wurden schneller, schließlich stöhnte sie leise.
    »Ah, ja!«
    »Hure!« knurrte er. »Jetzt werde ich dich vögeln!«
    »Wenn du es auch nur versuchst«, fuhr sie ihn an, »wirst du niemals etwas von dem Vergnügen erfahren, das ich dir bereiten kann. Du benimmst dich wie ein kleines Kind, Ali Hassan. Kannst du nicht noch etwas Geduld haben? Ich habe sieben Tage gebraucht, um mir die Freuden auszudenken, die ich heute nacht mit dir teilen will. Dies ist nur der Anfang.« Er spürte, wie sie ihr Gewicht von ihm nahm. »Dreh dich noch einmal um«, sagte sie.
    Als er gehorchte, stellte sie sich erneut mit gespreizten Beinen über ihm auf. Dieses Mal konnte er dabei jedoch ihr Gesicht und ihren prachtvollen Körper sehen. Sie beugte sich vor, so daß ihre Brüste provozierend über seinem Gesicht  hingen, und streckte dann ihre Hand aus. Seine Zunge machte sich lang, um wie wild an ihren Brustwarzen zu saugen, und sie kicherte.
    »Du bist ein sehr unartiger Junge«, sagte sie neckisch. »Hebe deine Hände über deinen Kopf, Ali Hassan. Ich werde dich leicht fesseln. Ich weiß, daß du keine Angst vor mit hast«, fuhr sie fort, als sie seinen verwirrten Blick bemerkte, der auch nicht von seinem Gesicht wich, als er ihrer Aufforderung Folge leistete und seine Arme über den Kopf hob. Sie band zunächst seine Handgelenke, drehte sich dann um, so daß er sich ihrem Hinterteil gegenübersah, ließ ihn die Knie öffnen und band seine Knöchel zusammen. »Falls du es mit der Angst zu tun bekommen solltest, Ali Hassan, brauchst du es mir nur zu sagen, und ich werde deine Fesseln sofort wieder lösen«, sagte sie und drehte sich ein weiteres Mal um.
    Ihre Worte sprachen seine Männlichkeit an. Er fühlte sich zweifellos nicht wohl, so hilflos zu sein, er wäre jedoch lieber gestorben als es jemandem, geschweige denn einer Frau, einzugestehen. Statt dessen grinste er sie an. »Ich kann es kaum erwarten, die außergewöhnliche Leidenschaft kennenzulernen, die nur du mir verschaffen kannst, Zaynab«, sagte er, aber in seiner Brust wurde es ihm mit einem Mal eng vor lauter Nervosität, so daß er kaum Luft bekam. Er bewegte sich etwas und war erleichtert, als er bemerkte, daß seine Fesseln nicht wirklich fest waren. Wenn er stark strampelte, würden sie

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