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Ketten der Liebe

Ketten der Liebe

Titel: Ketten der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bertrice Small
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nachgeben.
    Wo im Namen Allahs war Iniga? Zaynab war immer noch in Gedanken an Iniga, als sie sich weit oben auf Ali Hassans Brust setzte und sich nach vorn beugte, um ihre üppigen Brüste langsam über sein Gesicht streifen zu lassen. »Atme meinen außergewöhnlichen weiblichen Geruch ein«, befahl sie ihm mit rauher Stimme. Dann rückte sie noch ein Stück weiter hinauf und preßte ihr Geschlecht direkt auf seinen Mund, während ihre Hand auf der Suche nach seiner Männlichkeit nach hinten griff.
    Er war vor Erregung zu Eis erstarrt. Das Gefühl ihres fleischigen Geschlechts auf ihm, die Berührung ihrer Hand auf seiner Mannespracht. Sie tat im Augenblick nichts weiter als 403
    ihn fest zu halten; und doch schoß ihm das Blut in den hämmernden Kopf. Als sie dann die Worte
    »Küß mich« murmelte, konnte er sich kaum noch beherrschen. Seine Lippen preßten sich gegen ihr feuchtes Fleisch, und sie belohnte ihn mit einem kleinen Flüstern, das er als Zeichen ihres Vergnügens deutete. Ermutigt schoß seine Zunge aus dem Mund und versuchte verzweifelt, sie zu berühren. Sie drehte sich daraufhin erneut um, damit er freien Zugang zu ihrem Geschlecht hatte, während sie seine Männlichkeit zu stimulieren begann.
    Sie weckte Gefühle in ihm, wie er sie noch niemals zuvor erlebt hatte. Jedesmal wenn er dachte, er müsse vor Lust explodieren, dämpfte sie seine Erregung und strich mit ihren Fingern anzüglich über seinen Körper. Seine Zunge versuchte fieberhaft, sich auf die gleiche Höhe emporzuheben, aber obwohl sie diese Aufmerksamkeiten in vollen Zügen genoß die Geräusche, die sie von sich gab, ließen zumindest darauf schließen, daß es so war -, verlor sie nicht für einen einzigen Moment die Kontrolle über die Situation. Auch als seine Lust den Siedepunkt fast schon erreicht hatte, war er noch voller Bewunderung. Sie beschäftigte sowohl seine Männlichkeit als auch seinen Mund dermaßen, daß er es kaum noch ertragen konnte. Sie wußte jedoch, daß er es konnte. Als ihre Lippen sich um seinen pulsierenden Speer schlössen, stöhnte er auf. Sie griff daraufhin zurück und legte ihre Hand auf seinen Mund. Seine Zunge bewegte sich in dem wilden Verlangen, ein weiteres Mal ihren Geschmack zu spüren.
    Sie hatte nun ihren Rhythmus gefunden und ließ es nicht zu, daß er abflaute. Mehrere Male zwang sie seine Begierde zurück, indem sie die Geschwindigkeit verlangsamte, und wenn er zu stocken begann, steigerte sie mit ihren Händen und ihrem Mund wieder das Tempo. Sie griff mit ihrer Hand erneut fest zu und strich ihm einige Male schnell, dann wieder langsam und neckend, über den Körper. Sie fühlte, wie der Mann unter ihr litt. Sie wußte, daß sie ihn aus seiner Qual befreien mußte, bevor er ermüdete und sein Verlangen nachließ. Das würde ihn nur verärgern. Zaynab wußte aber auch, daß Ali Hassans Stolz genau an diesem Punkt verletzt  werden konnte. Sie nahm ihre Hand von seinem Mund und drehte sich um. Der Mann unter ihr war blaß, sein Gesicht von Schweißperlen übersät.
    Zaynab lächelte auf ihn herab und ließ sich langsam auf seine Männlichkeit herabgleiten. Es war der größte Speer, den sie je in ihren Körper aufgenommen hatte. Er füllte sie völlig aus. Als sein Glied vollkommen in sie eingedrungen war, preßte sie ihre Muskeln zusammen und hielt ihn in ihrem Liebesgriff. Ali Hassans schwarze Augen traten ihm fast aus dem Kopf. Er öffnete den Mund und heulte vor Vergnügen, und es bestand kein Zweifel daran, daß jeder im Lager ihn hören konnte.
    Dann traten seine Augen plötzlich wieder zurück, aus seinem geöffneten Mund kamen einige unverständliche Laute, und er verlor unter ihr das Bewußtsein. Zaynab war verblüfft, aber im selben Augenblick vernahm sie den Ruf »Feuer, Feuer!«, der durch das ganze Lager hallte. Zaynab sprang von ihrem Opfer, zog mit einem Ruck die Fesseln von seinen Hand-und Fußgelenken und nahm dann wieder ihre alte Stellung ein.
    Einer von Ali Hassans Männern stürzte in das Zelt. Als er sah, in welcher Position sich sein Herr befand, errötete er.
    »Hinaus!« befahl Zaynab. »Ali Hassan sagt, du sollst dich um die Situation kümmern, da er anderweitig beschäftigt ist.« Dann beugte sie sich vor, gab dem Mann unter ihr einen Kuß, rekelte sich und stöhnte, während sie darauf wartete, daß der Untergebene das Zelt verließ. Als dieser zu ihrer Zufriedenheit verschwunden war, stand sie wieder auf und schaute auf Ali Hassan hinab. Er schien nicht mehr zu

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