Ketten der Liebe
sie endlich aufhörten, sich zu küssen, war sie atemlos. Lächelnd blickte er ihr dabei in die Augen.
»Hat dir das gefallen?« fragte er, doch er wußte schon die Antwort, denn ihm war ihre Lust nicht entgangen. Zaynab nickte mit aufgerissenen Augen. »Ja!« Er beugte sich wieder über sie, küßte ihre Nasenspitze, ihr Kinn, ihre Stirn und ihre zitternden Augenlider. »Nun bist du dran«, sagte er und verband so eine Unterrichtsstunde mit ihrem Wunsch, von ihm geliebt zu werden. Er lehnte sich zurück.
Zaynab stützte sich auf einem Ellbogen auf, lehnte sich nach vorn und berührte sein Gesicht mit ihren Lippen - zuerst die hohen Wangenknochen, seine Mundwinkel, und dann, unfähig zu widerstehen, seine Lippen. Sie fühlte, wie eine pulsierende Wärme sich in ihrem Körper ausbreitete. Ihr Herz setzte einen Schlag lang aus, als er seine Arme fest um sie schlang und sie zu sich herabzog, so daß sich ihr runder, kleiner Busen gegen seine Brust preßte.
»Du bist zu schnell, meine Blume. Dir fehlt jegliche Selbstkontrolle«, schimpfte er zärtlich mit ihr.
»Nein, überhaupt keine«, gab sie zu. »Mich treibt etwas an, aber ich weiß wirklich nicht, was es ist, Herr. Bin ich sehr böse?«
»Ja.« Er grinste. »Völlig unverbesserlich, mein Juwel. Du mußt geduldig sein. Du willst zu vieles zu schnell. Der Liebesakt ist ein edles Spiel. Man sollte es langsam spielen, damit man so viel Genuß geben und empfangen kann wie möglich.« Er rollte sie auf den Rücken und beugte seinen Kopf hinab, um ihre Brüste zu küssen. »Was für hübsche, kleine Äpfelchen«, sagte er zu ihr. »Sie schreien förmlich danach, liebkost zu werden.«
»Ja, das tun sie auch«, antwortete sie mutig. Er streichelte sie und fühlte, wie das weiche Fleisch unter seiner Berührung nachgab. Dann umschloß er mit seiner Handfläche eine einzelne Brust und zwickte die Brustwarze sanft mit Daumen und Zeigefinger. Sie bewegte sich unruhig unter seinen Berührungen. Nun widmete er seine Aufmerksamkeit der anderen Brust, senkte dann seinen Kopf und saugte an ihren Brustwarzen. Seine Zunge strich flach durch das Tal zwischen ihren Brüsten. Dann neckte er ihre bereits
steifen Knospen. Schnell bewegte er seine Zunge über sie hin und her, bis der Genuß, den er ihr verschaffte, sie dazu brachte, leise zu stöhnen. Sacht biß er in eine Brustwarze, und sie schrie auf.
Seine Küsse verschafften Linderung, wo er ihr süßen Schmerz zugefügt hatte.
Bei der Berührung seines Mundes auf ihrem Körper schwanden Zaynab fast die Sinne vor Lust. Seine großen Hände, die ihre Haut streichelten, verursachten die wunderbarsten Gefühle. Er umschloß sie mit einer Umarmung, hob ihren Körper an und bedeckte ihn mit heißen Küssen. Sie lag schwach vor Genuß in seinen Armen, als er ihre parfümierte Haut ableckte.
»O ja, Herr!« keuchte sie entzückt, so daß er wußte, daß sie es genoß.
Er legte sie nieder und schob ein Kissen unter ihre Hüften. Dann teilte er ihre Beine, schlüpfte dazwischen und zog sie langsam auf seine Schultern hoch. »Jetzt«, flüsterte er, »werde ich dir einen süßen und geheimen Genuß zeigen, meine schöne Zaynab.« Er beugte sich vor und teilte sanft das weiche rosa Fleisch ihrer anderen Lippen. Die Haut darunter war schon mit Tropfen ihres Liebessaftes bedeckt, obwohl sie es noch nicht einmal wußte. Er betrachtete sie einen Moment lang völlig fasziniert, denn sie war wundervoll gebaut. Dann suchte seine Zunge ihre winzige Liebesnuß, und er begann sie eifrig zu liebkosen.
Einen Moment lang wußte Zaynab nicht, was er da tat, aber dann überkam sie plötzlich die Erkenntnis.
Sie öffnete ihren Mund zu einem Keuchen, als der Schock sie durchfuhr, aber kein einziges Geräusch kam heraus. Sie konnte noch nicht einmal atmen. Sie wollte gegen diesen unglaublichen Überfall auf ihren Körper protestieren, aber ... aber ... Seine Zunge bearbeitete sie eifrig, und die unbestimmte Wärme, die sie schon zuvor verspürt hatte, flammte plötzlich auf, bis sie sich in ein alles verschlingendes Inferno verwandelt hatte. Ein kehliges Geräusch entfuhr ihr und erfüllte den Raum.
Sie schnappte nach Luft. Sterne explodierten in ihrem Kopf, und sie schrie auf.
Als Antwort darauf hob er ihre Beine von seinen Schultem, nahm sein Glied in eine Hand und rieb es gegen ihr kleines Juwel. Es war steif und verlangte ungeduldig nach ihr. Sie sah es in seinen Augen, als es ihr gelang, ihn fasziniert anzublicken.
»Nimm mich«, bettelte sie.
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