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Ketten der Liebe

Ketten der Liebe

Titel: Ketten der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bertrice Small
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dich seinen Wünschen zu fügen, wenn er dich auf diese Weise genießen will. Von nun an wirst du den Dildo zweimal pro Woche auf diese Weise in deinen Körper aufnehmen, um dich darauf vorzubereiten.«
    Zaynab antwortete ihm nicht. Er zwang sie, sich wieder auf den Rücken zu drehen und sah, daß ihre Wangen naß vor Tränen waren, obwohl sie keinen einzigen Laut von sich gegeben hatte. Zärtlich küßte er jede Träne und nahm sie dann in seine Arme. Das war das Ende ihrer Selbstbeherrschung.
    »Ich hasse es!« schluchzte sie, und dann flammte erneut Wut in ihr auf. »Und ich hasse Euch!«
    Wütend bearbeitete sie ihn mit ihren Fäusten. »Ihr habt mir weh getan!«
    »Es wird jedesmal weniger weh tun«, sagte er und ergriff ihre Handgelenke, so daß sie in seinem Griff gefangen waren. »Mit der Zeit wird dein Körper nachgeben, und es wird dir gar nicht mehr weh tun.«
    Er drückte sie auf die Matratze nieder und bedeckte sie mit seinem Körper. Sein Mund suchte den ihren und machte sie völlig atemlos und noch wütender auf ihn.
    »Es ist egal, ob es weh tut oder nicht. Ich hasse es!« schrie sie ihn an. Sie stieß seinen Kopf weg und bleckte die Zähne.
    Jetzt verlor er völlig die Beherrschung über sich. Sein Mund drückte sich wild auf ihren und küßte sie feurig. Verdammt! Verdammt! Sie war die aufregendste Frau, die er je gekannt hatte, und er liebte sie.
    Aber er durfte es nicht. Er wagte es nicht. Er konnte es nicht!
    Sie fühlte, wie seine heiße Männlichkeit sich gegen ihre Oberschenkel preßte. Seine Küsse wurden tiefer, weicher, und ihre Wut legte sich. Oh, warum liebte sie Karim nur so sehr? Er war ein kalter und grausamer Mann, dessen einziges Interesse an ihr war, sie wie ein Tier abzurichten, um den sexuellen Appetit irgendeines Herrschers zu befriedigen. Sie seufzte schwer und erwiderte seinen Kuß. Es war ihr egal! Wenn das all das Glück war, das sie haben konnte, dann würde sie es in der kurzen Zeit, die sie haben würde, mit beiden Händen ergreifen. Es war mehr, als Sorcha je gehabt hatte. Mehr, als Gruoch je haben würde.
    Zaynab schlang ihre Arme um ihren Liebhaber und zog ihn so eng an sich, wie sie konnte. Ihre Lippen hießen ihn willkommen und teilten sich, um seine Zunge zum Spiel in ihren Mund einzuladen. Ihre Hände streichelten ihn, verfingen sich in seinem Haar, strichen seinen langen, muskulösen Rücken hinab und spornten ihn in seiner wachsenden Leidenschaft an. Ein stummer Schrei blieb ihr im Hals stecken, als er ihn mit heißen Küssen bedeckte und den Duft ihrer parfümierten Haut einatmete. Er setzte sich rittlings auf sie und lehnte sich zurück. Seine Hände spielten mit ihren Brüsten, bis sie sich vor Lust spannten. Ihre Brustwarzen stellten sich zu strammen Spitzen auf und bettelten darum, in den Mund genommen zu werden. Er erhörte ihren stillen Ruf und schloß seine  Lippen zuerst um die eine und dann um die andere Brustwarze. Er saugte an ihnen, bis sich eine Welle der Lust zu dem kleinen Juwel zwischen ihren Beinen ergoß. Sie stöhnte zufrieden, als er zwischen ihre milchig weißen Schenkel glitt und seine wilde Lanze in ihren gierigen Körper eindrang.
    »Ungeduldig wie immer«, neckte er sie durch zusammengebissene Zähne.
    »Ihr habt mir nur den ersten Hunger genommen«, antwortete sie ihm kühn, und ihre Fingernägel fuhren leicht seinen Rücken herab, so daß er erschauerte. »Da Ihr nun so gut im Sattel sitzt, laßt uns doch sehen, ob Ihr genauso gut galoppieren könnt wie der feine Araberhengst, den Ihr aus den Bergen mitgebracht habt!«
    Seine Knie nahmen sie fest in die Zange. Er begann sie zuerst langsam und dann mit wachsender Energie zu reiten. Er kannte keine Gnade und jagte sie von einem Höhepunkt zum nächsten und übernächsten. Ihre Nägel krallten sich nun grausam in seinen Rücken, und sie trieb ihn wimmernd an, bis sie beide erschöpft von ihren leidenschaftlichen Anstrengungen zusammenbrachen. Er rollte sich von ihr herunter und wiegte sie in seinem Arm. »Wenn du mir gehören würdest, Zaynab, würde ich dich nie unglücklich machen«, sagte er sanft. Das war einem Liebesgeständnis so nah, wie er es überhaupt auszusprechen wagte.
    »Wenn ich Euch gehören würde, mein Gebieter, dann wäre ich nie unglücklich«, antwortete sie. Das war einem Liebesgeständnis so nah, wie sie es überhaupt auszusprechen wagte.
    Aber er verstand und sie verstand es auch, und der Schmerz war fast unerträglich. »Ich bin ein Ehrenmann, mein Juwel. Im

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