Ketten der Liebe
Sie riecht wie meine Gardenien.«
»Sie macht die Haut sehr empfindsam für Berührungen«, sagte er. »Laß mich etwas davon auf deinen Körper streichen, meine Blume. Der Kalif wird Gefallen daran finden, dich auf diese Weise anzuregen, und es gibt ihm Zeit, auch selbst erregt zu werden. Das ist einfach, aber sehr wirkungsvoll.
Es sind besondere Kräuter darin, von denen Sheila erfahren wird, damit sie dafür sorgen kann, daß du immer genug davon hast.« Er verteilte die helle Creme auf ihrer Haut, und sie schnurrte zufrieden.
»Und die andere Creme? Die in dem Töpfchen?« fragte sie.
»Das ist nur ein Gleitmittel für den Dildo«, antwortete er.
Sie war einen Augenblick sprachlos. »Wofür sind diese niedlichen kleinen Ketten, Herr?«
»Zum Spielen«, erwiderte er. »Vielleicht genießt der Kalif die kleinen Spielchen, die Männer und Frauen oft miteinander spielen, um sich zu unterhalten. Er könnte sich zum Bei spiel vorstellen, daß er dich auf einem Feldzug gefangengenommen hat. Wenn du frei wärest, würdest du dich seinen Annäherungsversuchen widersetzen, aber er legt dich in Ketten, so daß du dich ihm fügen mußt. Oder vielleicht gefällt es ihm, dein Gefangener zu sein. Ältere Männer spielen gerne Spielchen. So bleibt das Liebesspiel interessant für sie, Zaynab.« Er rollte sie auf den Rücken, schüttete ein wenig der flüssigen Creme auf seine Handflächen und massierte ihre Brüste und ihren Bauch. »Gefällt dir das?« fragte er.
»Mmmmmh, das kribbelt, Herr«, erwiderte sie.
»Überall?« murmelte er, als seine Hände ihre Beine und Schenkel massierten.
»Ja, überall!« gestand sie und wand sich leicht unter seinen Berührungen. Die Berührung seiner Hände wurde fast unerträglich.
»Roll dich auf den Bauch«, sagte er, und sie tat wie geheißen. »Nun zieh deine Beine an. Gut so. Mach jetzt ein schönes Hohlkreuz, Zaynab. Halte die Schultern so flach, wie du kannst. Lege deinen Kopf in die Kuhle deiner gefalteten Arme. Ausgezeichnet! Dies ist die Position, die du einnehmen mußt, wenn der Kalif in dich eindringen möchte. Bleib so liegen, während ich den Dildo fertig mache.« Er tauchte das Gerät in das Gleitmittel, kniete sich hinter sie und bereitete sich darauf vor, es in sie einzuführen.
»Habe keine Angst. Dies ist ein anderes Gefühl. Wenn es nötig ist, beuge deinen Rücken noch mehr, um den Dildo besser aufnehmen zu können.« Mit fester Hand teilte er die Zwillingsmonde ihres Hinterteils. Er verwendete Daumen und Zeigefinger dazu, dann brachte er den Dildo in die richtige Position und drückte sanft zu, bis der stramme Muskel nachzugeben begann und der Kopf des Elfenbeinglieds ein wenig in ihren angespannten Körper eindrang.
Zaynab keuchte. Nicht, daß es weh tat. Es war einfach ein schrecklich unangenehmes Gefühl. Es gefiel ihr überhaupt nicht, und das sagte sie ihm auch. »Warum tut Ihr mir das an, Herr? Das ist gegen die Natur!«
»Für einige, mein Juwel, aber nicht für alle«, erklärte er ihr. »Als Liebessklavin mußt du bereit sein, deinen Herrn auf verschiedene Weisen in dich aufzunehmen. Du hast bereits ein Glied in zwei deiner drei Öffnungen eingelassen. Es darf für dich keine Überraschungen geben, wenn du erst einmal im Harem des Kalifen bist. Du mußt in allen Dingen perfekt sein.« Er schob den Dildo etwas weiter hinein, und sie versuchte ihm zu entkommen, aber Karim hielt sie mit starker Hand im Nacken fest. »Gehorsam zu allen Zeiten«, erinnerte er sie.
»Ich hasse es!« rief sie. »Ich hasse es!«
Der Griff um ihren Nacken war fest, als er den Dildo vollständig in sie hineinschob, ihn wieder halb herauszog, wieder zurückstieß, und wieder und wieder in einem wilden Rhythmus in ihr bewegte.
Sie konnte sich nicht gegen ihn wehren, denn er hatte sie im Griff. Sie haßte, was er mit ihr anstellte, und dann spürte sie zu ihrem wachsenden Entsetzen, wie eine Welle des Genusses sie durchfuhr. Sie begann, ihr Gesäß im Takt des Dildos vor und zurück zu bewegen. »Ich hasse dich hierfür!« spie sie ihm entgegen, aber ihr Körper wurde schon von einem Höhepunkt geschüttelt, als er den Dildo wieder aus ihr herauszog, damit sie sich entspannen konnte.
»Das ist nicht gerade etwas, was mir Vergnügen bereitet«, sagte er mit hohler Stimme, »aber du mußt daran denken, daß ich dich für das Bett des Kalifen ausbilde, und nicht für mein eigenes. Abd-al Rahman gefällt ab und zu diese Art von Spiel, wie man mir sagt. Du mußt bereit sein,
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