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Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shayla Black
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in ihren Körper und in ihren Mund. Sie schlang die Beine um sein Becken und erwiderte jeden seiner harten Stöße. Er drängte wieder … und wieder in sie. Kimber wälzte sich stöhnend auf dem Laken. Das Blut rauschte in ihren Schläfen. Herzen trommelten wild. Wilder. Verzweifelt.
    Kimber schrie in seinen Kuss. Ihr Körper bäumte sich unter ihm auf, und Deke hielt sie fest, pumpte gierig in ihre enge Spalte, die ihn in rhythmischen, unbarmherzigen Spasmen folterte.
    Schließlich sah er schwarze Glühwürmchen hinter den Augäpfeln, glutvolle Leidenschaft schwelte in seinen Venen. Die süße Glut schob sich prickelnd in seine Lenden. Seine Eier waren verdammt hart, und ihm stockte der Atem. Im nächsten Augenblick explodierten das Verlangen in seinem Schwanz und der Schutzpanzer um sein Herz, und er kam in ihr, flutete Kimber mit Leidenschaft und Ejakulat.
    Irgendwie beschlich ihn das eigenartige Gefühl, dass er in Kimber verliebt war.
    Fahlgraues Morgenlicht stahl sich durch das kleine Fenster auf ihrer linken Seite. Kimber blinzelte, schaute sich in dem fremden Zimmer um. Ein antikes Bett, ein ebenso alter, liebevoll restaurierter Schrank und ein wuchtiger Schaukelstuhl in einer Ecke.
    Dann fiel es ihr blitzartig wieder ein. Louisiana. Die Bombe. Ihr Vater. Jack Coles abgelegenes Blockhaus. Ihr Versteck. Und letzte Nacht … Deke tief in ihr drin. Luc, der sie dabei beobachtete und sie, Kimber, zum Weitermachen motivierte.
    Danach konnte sie sich an nichts mehr erinnern.
    »Hallo, guten Morgen, Süße«, murmelte Luc ihr ins Ohr.
    Er kuschelte sich an sie, sein Körper wohlig warm. Seine Begrüßung, seine Umarmung und wie er sie an sich schmiegte, signalisierten Kimber, dass Luc hellwach war und mehr wollte als einen kleinen Morgenkuss.
    »Hi.« Sie drehte verlegen den Kopf weg.
    Verrückt, nach allem, was in der Nacht passiert war.
    »Hast du gut geschlafen?« Er hauchte federleichte Küsse auf ihren Nacken, ihr Schulterblatt, ihren Brustansatz.
    »Hmm, wie ein Murmeltier. Und du?«
    Luc drängte näher, rieb seinen Waschbrettbauch an ihrer Hüfte. Dabei spürte sie seine stahlharte Erektion wie eine stumme Frage, die im Raum stand.
    »Nicht besonders.«
    Echt? Luc schlief normalerweise tief und fest, vor allem nach … Oh, aber er war heute Nacht nicht gekommen. Sie hatte Sex mit Deke gehabt und war dann eingeschlafen.
    »Ich hab dich wohl vernachlässigt, was?«
    »Spielverderberin.« Er grinste, und sie wusste, es war okay.
    »Ich bin tief geknickt.«
    Er strich ihr mit der Daumenspitze über ihre leicht wunden Nippel und hakte nach: »Magst du es wiedergutmachen? Ich meine, natürlich nur, wenn du Lust hast?«
    Sie zögerte unschlüssig. Ihr war klar, dass Luc mit ihr schlafen wollte. Wollte sie das auch? Wie würde Deke reagieren?
    Kimber hatte von Anfang an gewusst, dass die beiden Cousins in puncto Sex alles teilten, auch sie. Deke und Luc hatten nie etwas anderes gesagt. Falls sich ihre Meinung zu dem Thema geändert hätte, hätte Deke Luc letzte Nacht bestimmt aus dem Schlafzimmer verbannt. Oder?
    Sie überlegte scharf. Das heute Nacht war nicht bloß Sex gewesen. Das merkte sogar sie. Deke hatte sie mit so viel Leidenschaft und Hingabe beglückt …, und er hatte auch nicht abgestritten, in sie verliebt zu sein. Hatte er sie damit exklusiv für sich gepachtet?
    Wenn ja, würde Luc dann neben ihr liegen, zumal Deke genau wusste, dass sein Cousin morgens nach dem Aufwachen gleich in Stimmung war?
    Alles zusammengenommen, ging Kimber davon aus, dass sich ihre Dreierbeziehung nicht geändert hatte.
    Außerdem schien Deke froh über Lucs Präsenz, als wäre sein Cousin eine Art Sicherheitsnetz für ihn. Wenn sie also weiter vorhatte, Deke zu umgarnen und zu ermutigen, sich ihr zu öffnen und sein Geheimnis zu offenbaren, dann war es sicher eine weise Entscheidung, Luc nicht von der Bettkante zu stoßen.
    Diese Option fand sie auch nicht weiter tragisch. Sie war zwar schwer in Deke verliebt – genau wie mit siebzehn, als sie noch tabu für ihn gewesen war –, trotzdem, wenn es von Luc abhing, dass Deke bei ihr blieb, war es ein kleines Opfer, das sie gern brachte. Außerdem mochte sie den sexy-sinnlichen Küchenchef. Seine Argumente – und seine Hände – waren immer überzeugend.
    Kimber räkelte und streckte sich auf dem Laken. »Mir tut zwar alles weh, aber – na ja. Wenn du vorsichtig bist …«
    »Bei dir immer, Schätzchen.«
    »Mmh, ich muss bloß vorher noch kurz für kleine

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