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Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shayla Black
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wirst.«
    Deke übernahm Kimber von seinem Cousin, warf sie auf das Bett und legte ihr die Handschellen an. Die seidenen Fesseln waren lang genug, um ihre Knöchel an die Pfosten des antiken Metallbetts zu knoten.
    Dann lag sie gefesselt, hilflos und splitternackt auf dem Bett.
    Und war den beiden Cousins gnadenlos ausgeliefert.
    Deke war kein großer Fan von Bondage, aber in diesem Fall gab es keine Alternative. Eigenartigerweise erregte ihn Kimbers Anblick. Er unterdrückte den Impuls.
    »Okay«, sagte er und riss seinen Blick von ihren Brüsten los. Sie waren hinreißend schön, und die Erinnerung an ihre zarten Nippel … Verdammt, konzentrier dich auf das Wesentliche! »Es muss sein, Kleines. Ich überleg mir was, wie du deinen Vater gefahrlos besuchen kannst. Lass mir ein, zwei Tage Zeit.«
    »Und wenn er vorher stirbt? Bitte, können wir nicht jetzt fahren?« Ihre Augen schwammen in Tränen, es zerriss ihm fast das Herz.
    Deke wünschte, er könnte ihrem Drängen nachgeben, aber das war nicht drin. Schließlich war er für Kimbers Sicherheit verantwortlich. »Nein, aber so schnell wie möglich, versprochen.«
    »Aber …«
    »Wäre dein Dad an meiner Stelle, Kleines, würde er genauso handeln.«
    Sie seufzte resigniert. »Bitte, beeil dich.«
    Deke verschwand aus dem Zimmer. Verdammt, ihm war gar nicht wohl bei der Geschichte. Er schnappte sich das Telefon und rief Jack Cole, Logan und noch einen anderen Kumpel an. Fünf Minuten später war die Sache geritzt.
    Als er ins Schlafzimmer zurückkehrte, war Kimber nicht mehr gefesselt. Sie lag in Lucs Armen und ließ sich von ihm trösten.
    Dekes Blick klebte an ihr, seine Augen von Lust verschattet. Verdammt, denk nicht dauernd an Sex, Alter. Du musst sie beschützen.
    »Jack und Logan werden uns schnellstmöglich kontaktieren. Dann kannst du deinen Vater besuchen. Und, wie klingt das?« Er küsste sie zärtlich auf den Mund.
    Mit einem erleichterten Aufschrei öffnete sie ihm die Lippen, bog sich ihm entgegen. Deke zögerte verblüfft. Dann erwiderte er ihren Kuss, schmeckte ihren Dank und ihren verzweifelten Hilferuf.
    Er hob den Kopf. »Kimber?«
    »Halt mich. Bitte.«
    Die Tränenflut in ihren Augen zerrte an Dekes Herz. Er war nicht wirklich gut im Kuscheln, aber vielleicht war sein Talent ausbaufähig? Zudem war er verrückt nach Kimbers Nähe.
    Er schob sich neben sie auf das Bett, legte einen Arm um Kimber, schmiegte sein Gesicht in ihre Halsbeuge. »Ich bin da.«
    »Fass mich an.«
    Wenn er sie jetzt anfasste, würde sein Verstand garantiert aussetzen und sämtliches Blut in seinem Körper in südliche Bereiche pumpen. Sie brauchte jedoch Trost, deshalb streichelte er sie sanft. Er versuchte es jedenfalls. Er war nicht gut als Kreuzung zwischen Teddybär und Lover. Er verlor sich in ihrem Blick, ihrem Duft, ihrer sexy weichen Haut. Er konnte nicht bei ihr sein und dabei nicht hart werden. Er fühlte sich wie ein perverser Schuft und schloss die Augen.
    »Deke«, murmelte sie.
    »Ja, Kleines?«
    »Lenk mich ein bisschen ab, ja? Bitte.« Sie stemmte ihm einladend ihr Becken entgegen. »Liebe mich.«
    Grundgütiger, Evas Versuchung. Das Angebot, das Paradies zu sehen. Deke schluckte. »Kimber, Herzchen …«
    »Ich weiß, worum ich dich bitte. Fass mich an. Das kann doch nicht so schwer sein, oder? Gib mir ein kleines bisschen Trost.«
    Auf der anderen Betthälfte lag Luc. Sein Cousin sagte keinen Ton, wurde aber prompt hart.
    Kimber merkte es ebenfalls. »Ich seh euch doch an, dass ihr es auch wollt.«
    Immer. Sie war jedoch psychisch angespannt und er kein perverser Superidiot, der ihre Situation ausnutzen wollte, oder? Andererseits … was war schon dabei, wenn sie Kimber ein bisschen von ihrem Kummer ablenkten?
    Okay, seine Argumentation war vielleicht ein wenig an den Haaren herbeigezogen, aber andererseits, wenn er Kimber bloß anschaute, war er scharf auf sie. Er konnte zwischen zwei Optionen wählen: Entweder hatten sie Sex mit ihr, oder sie durften zusehen, wie sie weinte, schluchzte, Panik machte wegen etwas, was sie nicht ändern konnte.
    Deke entschied sich für Sex.
    Er zog sich schnell und schweigend aus. Luc folgte seinem Beispiel.
    »Kleines, wenn du willst, penetrier ich dich so tief, bis du nicht mehr weißt, wie du heißt.«
    Deke streckte sich auf dem Bett aus, stützte sich auf einem Ellbogen auf und betrachtete sie. Sie war so unverschämt schön, dass seine Hormone spontan verrücktspielten.
    Luc kroch zu ihnen und legte eine Hand

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