Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)
besitzergreifend auf Kimbers Brust.
»Ich brauch das, ich brauche euch …«
»Mach dir keinen Kopf, Schätzchen. Wir passen auf dich auf, in jeder Hinsicht.«
Nach diesen Worten rieb Luc mit den Daumen über ihre Nippel, bis sie dunkel und hart wurden. Aufreizend sexy, ein Anblick, dem Deke nicht widerstehen konnte.
Die beiden Cousins wetteiferten darum, wer von ihnen zuerst eine ihrer verlockenden Spitzen ergatterte. Deke war sich sicher, dass er gewonnen hatte. Es fühlte sich jedenfalls so an, als sie scharf den Atem einzog und sich ihnen entgegenbog.
Ihre armen kleinen Nippel mussten verdammt wund sein. Und er versuchte, ganz sanft zu sein. Schwierig, denn ihre süßen Spitzen wurden zunehmend hart an seiner Zunge. Jedes Mal, wenn er sie leckte, saugte oder neckte, wurden sie härter.
»Ihr zwei seid sooo gut«, stöhnte sie.
Ja, sie klang schon viel entspannter, ihre Stimme leise, ein wenig kratzig. Perfekt.
Nachdem er ihre kleinen harten Beeren genossen hatte, war er heiß darauf, Kimber richtig zu schmecken.
Verblüfft stellte er fest, dass Lucs Hand bereits zwischen ihren Schenkeln war und Kimber streichelte. Mit einem Steifen, der sich sehen lassen konnte, schaute Deke zu. Ihr Atem ging schneller. Ihr Hecheln erfüllte den Raum. Luc besorgte es ihr mit den Fingern, er strich über ihre Klitoris, versank in ihrer Spalte, verwöhnte die geschwollenen Lippen, tauchte tief in ihre Vagina, um schamlos ihren G-Punkt zu reiben.
Deke inhalierte ihren Duft, sie roch nach Pfirsich, Karamell und Moschus. Es machte ihn geil, fickrig, ungeduldig.
»Beeil dich, lass mich auch mal ran.«
Ohne aufzuhören, hob Luc eine Braue. »Ich hab meinen Spaß mit ihr.«
»Es geht hier nicht um dich.«
»Um dich auch nicht, sondern darum, Kimber abzulenken.«
»Oh, glaub mir, das werde ich.«
Luc hielt inne. Kimber wimmerte und wand sich.
»Willst du sie vögeln?«
Ja, ganz ohne Scheiß. »Unter anderem«, antwortete Deke.
»Dann hör auf zu quatschen, und mach es endlich!«, forderte sie zwischen zwei zerrissenen Atemzügen.
Sein Cousin begann sie erneut zu streicheln. Deke schaute ihm dabei zu, unbegreiflich erregt. Gott, sie war hinreißend. Rosige Wangen, die Lippen sinnlich leicht geöffnet, ihr Blick lustvoll entrückt. Dichter hatten Sonette über Frauen wie Kimber geschrieben, jetzt schwante ihm, warum. Sie war nicht nur bezaubernd, sondern auch selbstbewusst. Sie ging ihren eigenen Weg. Deke respektierte das. Sie ließ sich von seinem gefährlichen Job weder beeindrucken noch anturnen. Er hatte beide Frauentypen vor ihr gehabt und war in keiner gekommen. Kimber – sie war einfach Kimber und nahm sich, was sie brauchte. Zweifellos hatte sie emotionale Momente, trotzdem ließ sie nichts aus. Seide mit einem Rückgrat aus Stahl – das war seine Frau.
Seine.
Deke beugte sich über Kimber und plünderte ihren Mund mit einem hungrigen Kuss. Sie öffnete sich ihm, und ihr Schnurren vibrierte an seinen Lippen. Sein Schwanz zuckte synchron.
Die Ungeduld, sie auf seiner Zunge zu schmecken, entflammte abermals seine Sinne. Er löste sich von ihren Lippen und flüsterte ihr ins Ohr: »Komm für Luc, Kleines.«
Sie nickte zittrig und bäumte sich unter ihnen auf.
Deke befeuerte sie mit anzüglichen Kommentaren. »Erregt er dich? Macht er es dir auch richtig? Ja«, antwortete er für Kimber. »Sobald du dich gehen lässt, bin ich da und besorg es dir. Er macht dich bloß schön saftig für mich.« Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. »Wenn ich da unten bin, schenkst du mir noch mehr von deinem Nektar, ja?«
»Ja! Ja!«, kreischte sie und wälzte sich in orgiastischen Zuckungen auf dem Laken. Sie warf den Kopf zurück, dehnte den Nacken, schubste ihre maulbeerfarbenen Brustknospen vor und schrie ihre Lust laut heraus.
Luc war spontan an ihren Nippeln, saugte, drückte …
Damit Kimber ihre Sorgen vergaß, angelte Deke die Brustklammern aus seiner Jackentasche und ließ sie vor Lucs Nase baumeln. »Weißt du, was das ist?«
Lucs hungrige Augen erfassten das Spielzeug mit einem Blick. Er schnappte es Deke aufgeregt aus der Hand, wie ein Kind ein neues Spielzeug.
»Das dachte ich mir.« Deke grinste wissend.
Dann verwöhnte er Kimbers Körper mit heißen Küssen.
Deke ließ sie nicht lange warten. Das ersparte er ihr – oder sich selbst. Er war verdammt heiß darauf, sie wieder zu schmecken und ihre süßen Atemstöße zu hören, wenn sie erregt war.
Er winkelte ihre Knie an, schob mit den Daumen ihre
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