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Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shayla Black
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wurde. »Nimm endlich Ohropax. Okay, Kimber hat mich heiß gemacht. Na und? Sie ist noch Jungfrau. Mann, ich sag dir was, das ist Scheiße.«
    »Ich hatte schon mal eine Jungfrau. Es war eine schöne Erfahrung. Sie muss nicht immer schlecht sein, so wie mit Heather.«
    »Lass Heather aus dem Spiel.«
    »Nein! Du hast Kimber gestern mit deinem bescheuerten Blödsinn vergrault, wegen Heather. Deke, du warst damals nicht verantwortlich …«
    »Doch. Verdammt, mit dieser Tatsache muss ich leben. Vergiss es«, knurrte er. »Auf der Stelle.«
    »Du irrst dich, ganz bestimmt.« Luc seufzte. »Okay, geh zu Kimber. Entschuldige dich. Sag ihr, dass wir ihr helfen werden.«
    Er nahm einen langen Schluck Bier und beobachtete dabei, wie Burke Catrell Kimber von hinten an den Hüften fasste und seinen Schwanz an ihrem knackigen Hintern rieb. Der Bastard war vermutlich ganz heiß auf eine blutige Nase. Wenn er seine Pfoten nicht bald von Kimber nimmt, grummelte Deke im Stillen, dann werde ich ihm eine verpassen. Sein Blut kochte, hinter seinen Augäpfeln zuckten zornesweiße Blitze, und er ballte die Fäuste.
    »Sie ist anderweitig beschäftigt«, schnaubte Deke in den Hörer.
    »Immerhin ist sie zuerst zu dir gekommen.«
    Ja, war sie. Scheiß auf Luc und seine Logik. Er tippte darauf, dass Kimber die Show mit den wackelnden Hüften bloß für ihn abzog, zumal sie dauernd verstohlen in seine Richtung blinzelte.
    »Bring es endlich hinter dich«, sagte Luc, »und tu das einzig Richtige.«
    »Wenn ich sie nach Hause bringe, endet es damit, dass ich sie vernasche. Wir beide.« Er seufzte hörbar. »Das ist dir doch klar, oder?«
    Deke war heiß darauf, sie zu vögeln. Verdammt heiß. Und nicht bloß von hinten, obwohl es ihm gefallen würde. Und nicht bloß ihren Mund, obwohl er sich sicher war, dass ein Blowjob von Kimber und ihren üppigen pinken Lippen ihm das Hirn aus dem Kopf fegen würde. Er begehrte sie – alles an ihr – und war sich insgeheim bewusst, dass der großzügige Verzicht auf ihre Muschi keine Option war.
    »Wir müssen ihre Wünsche respektieren. Wenn sie ihre Meinung ändert, ist das super. Wenn nicht, müssen wir damit leben. Du willst dich bloß drücken.«
    In gewisser Hinsicht hatte er Recht. Deke sah jedoch keinen Grund, Kimber in erotischen Dingen auf die Sprünge zu helfen. Sobald die Kleine sie erneut besuchte, wäre er bloß scharf auf ihre Muschi. Er wäre halb wahnsinnig vor Lust und könnte seine Selbstkontrolle in den Wind schießen. Und das machte ihm Angst. Was, wenn die Vergangenheit sich wiederholte? Sie war nicht Heather … aber verdammt nah dran.
    Trotzdem konnte er die Finger nicht von ihr lassen.
    Er hob die Bierflasche an seine Lippen und leerte sie in einem Zug. Dann knallte er sie entschlossen auf den Bartresen.
    »Okay, ich bin dabei.«
    »Schlepp sie zu uns nach Hause ab.«
    Zu uns … nach Hause. Als wäre Kimber ihr persönliches Eigentum. Als hätten sie irgendein streunendes Kätzchen aufgegabelt. Luc wollte es so haben. Sein Cousin hörte Hochzeitsglocken und Babygeschrei – wow, das gab eine tolle musikalische Untermalung für Dekes heimliche Fantasie, wo er und Luc und das Mädchen ihrer Träume glücklich bis ans Ende ihrer Tage zusammenlebten. Er schnaubte missmutig.
    Schob den Stuhl zurück, stand auf und starrte zu Kimber hinüber, die eben eine heiße Rumba mit den Catrell-Brüdern hinlegte. Deke straffte seinen Bizeps und durchquerte kampflustig den Raum.

3
    Auf der Tanzfläche griff der ältere der Catrell-Brüder abermals nach ihr. Kimber wirbelte mit wackelnden Hüften herum und wich ihm aus. Sie hatte seinen Namen vergessen. Oh, er war attraktiv. Verdammt gut aussehend, in der Tat. Blaue Augen, sandfarbene Haare, trainierter Körper. Früher hätte sie sich wahrscheinlich in ihn verguckt, aber heute lautete ihre Mission: lernen, wie sie Jesse glücklich machen konnte, um für alle Zeit mit ihm zusammen zu sein. Wenn die Ménage à trois dazugehörte, nun, das schaffte sie locker mit links.
    Ein anderer Mann mit militärisch kurz geschnittenen Haaren und hungrigen Augen interessierte sie jedoch auf dunkel-faszinierende Weise – noch immer, genau wie vor fünf Jahren.
    Oh-oh. Und dieser Mann steuerte mit ausgreifenden Schritten in ihre Richtung. Was zum Henker wollte der Kerl eigentlich von ihr? Gestern, bei ihm zu Hause, hatte er nichts ausgelassen, um sie zu demütigen. Ging er jetzt in Runde zwei?
    Unvermittelt schlang Adam Catrell einen Arm um sie und zog sie eng

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