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Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shayla Black
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Blick befeuerte seine Libido, sein bester Freund zuckte nervös.
    O Himmel. Er steckte total in der Scheiße.
    Luc fasste Kimbers Hand und zog sie in die Küche. »Bei mir gab es da nichts zu ändern. Du bist hier immer gern willkommen.«
    Danke für das fröhliche Kollektivschämen, Cousin.
    »Deke«, hauchte sie mit bebenden Lippen.
    Das ging ihm runter wie Öl und direkt in seinen Schwanz.
    Statt einer Antwort nickte er bloß, aus Angst, sich mit seinen schmutzigen Fantasien verraten zu können.
    »Wein?« Luc geleitete sie in die Mitte der Küche.
    »Gern. Danke. Habt ihr Weißwein?«
    »Ich habe einen wunderbaren Chardonnay.«
    »Perfekt.«
    Luc warf einen forschenden Blick zu seinem Cousin. Verdammt, was jetzt? Deke mochte keinen Wein. Luc hatte Smalltalk besser drauf, folglich überließ Deke ihm das Reden. Das war auch vernünftig bei dem alten Chauvi und Macho. Außerdem hatte Deke nichts zu sagen. Wenn er Kimber jetzt berührte, würde Luc bloß zwei Geräusche hören: wie Deke der Kleinen die Klamotten vom Leib risse und ihren Schrei, sobald er seinen Mund auf ihre Klitoris presste, bis sie käme.
    »Es riecht alles köstlich«, murmelte sie nach einem nervösen Blick in Dekes Richtung.
    Grinsend und mit dem Charme eines verdammten Talkshow-Moderators reichte Luc ihr ein Glas Wein. »Hoffentlich schmeckt er dir. Mach es dir bequem. Oder, wenn du magst, lass dir von Deke das Haus zeigen.«
    Kimber trank einen Schluck Chardonnay und warf einen weiteren nervösen Blick in dessen Richtung. Sie fuhr sich mit der Zunge über ihre weiche Unterlippe – und es warf ihn fast um.
    »Ich würde gern einen Rundgang durch euer Haus machen.«
    Er würde es lieber sehen, wie diese Zunge über seine Eichel glitt. Er schluckte bei dem Bild, das ihm spontan durch den Kopf fuhr und seine Selbstkontrolle erschütterte.
    »Meinetwegen«, antwortete er und räusperte sich, um das Kratzen in seiner Stimme zu überspielen.
    Er trat zu ihr und legte, weil er es kaum erwarten konnte, sie anzufassen, seine Hand sanft zwischen ihre Schulterblätter. Warme, feste Haut. Deke beobachtete, wie ihre Nippel unter seiner Berührung erigierten. Und ihr Duft – nach Pfirsich, Kandis und Zimt. Anziehend, würzig, tröstlich, erregend. Er inhalierte tief. Verdammt, wenn er noch härter würde, würden die Zähne des Reißverschlusses bleibende Male auf seinem Kolben hinterlassen.
    Er ließ sie widerstrebend los und winkte sie aus der Küche ins Wohnzimmer und von dort in die Halle, wo er sich ihre knallblaue Reisetasche schnappte.
    Sein Blick schoss zu ihr. »Am Ende des Flurs sind zwei Schlafzimmer und ein Arbeitszimmer. Luc hat das größere, da er permanent hier wohnt. Ich bin immer bloß zwischen zwei Missionen hier, oder, wie jetzt, wenn ich eine Verletzung auskurieren muss.«
    »Was ist denn passiert?«
    Sie klang besorgt, und Deke hätte sie am liebsten an die Wand gepresst und geküsst. Es ging ihm nicht bloß ums Vögeln oder so. Das natürlich auch – und wie. Ihre Besorgnis berührte ihn jedoch in einer Weise, die ihm neu war und ihn gleichzeitig stahlhart machte.
    Wenn er nicht aufpasste, würde er ihr mit Haut und Haaren verfallen – um ein altes Klischee zu bedienen. Das war ihm mit Heather so gegangen, und er hätte die Erinnerung liebend gern ausradiert, doch es ging nicht, sie hatte sich in seinem Gedächtnis eingebrannt. Eine stumme Mahnung, sich nie wieder dazu hinreißen zu lassen, alles zu verkomplizieren.
    »Irgendein Arschloch mit einem Messer wollte seine Zorro-Anwandlungen an meinem Body ausleben. Zwölf Stiche und eine Tetanusspritze später bin ich so gut wie neu.«
    »Du und Dad, ihr macht einen gefährlichen Job.«
    »Besser, als hinter einem Schreibtisch einzumotten.«
    »Das ist Ansichtssache. Schon klar, Männer brauchen immer den gewissen Adrenalinkick.«
    Deke musste unwillkürlich grinsen. »Du hast es erfasst.«
    Er schob die Tür zu einem kleinen hellen Schlafzimmer auf. Darin standen ein Doppelbett, ein Stuhl, eine Stehlampe und ein Schreibtisch mit einem Laptop. Deke hätte damit garantiert keinen Designerpreis abgeräumt, aber ihm reichte es so.
    »Das ist dein Zimmer.« Das war nicht geraten, sie wusste es einfach.
    »Claro.«
    »Sieht dir ähnlich.«
    »Langweilig?«, bohrte er nach.
    »Wohl kaum.« Sie lachte. »Man kann dir vieles nachsagen, aber langweilig? Nööö, das ganz bestimmt nicht.«
    Das sanfte Tremolo in ihrer Stimme ging ihm direkt in den Schwanz. Er hatte für Pfirsiche nie viel

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