Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)
tintenschwarze Wellen fächerten sich um sein markantes Gesicht. Sein Hemd kam als Nächstes dran. Er entblößte gut definierte breite Schultern, knotige Muskelstränge auf seinen Armen. Sein Sixpack hob und senkte sich mit jedem Atemzug. Er war durchtrainiert, keine Frage. Und er sah verdammt gut aus. Sie erschauerte.
»Trau dich, runter damit«, neckte sie ihn und spähte vielsagend auf seine Shorts. »Wenn du dich für mich ausziehst, hab ich was für dich zum Anfassen.«
Kimber spreizte ihre Beine ein bisschen für Luc – nur für Luc –, gerade so weit, dass er ihre nasse geschwollene Muschi sah. Luc stöhnte, sein Blick auf ihre feuchten Locken geheftet.
Aus den Augenwinkeln heraus erhaschte sie, wie Deke den Reißverschluss seiner Hose runterzog und seinen gewaltigen Schwanz in die Hand nahm. Er umschloss seinen Penis mit der Faust und begann, ihn langsam zu massieren, seine Augen klebten an Kimber. Es gefiel ihr, so viel Macht über Deke zu haben, dass sie ihn aus der Reserve lockte. Und sie war noch lange nicht fertig mit ihm.
Sie hatte keinen Schimmer, was sie dazu bewog. Fakt war, dass sie ihr inneres Luder herausgelassen hatte und dass es ihr großen Spaß machte.
»Du willst mich anfassen, nicht?«, fragte sie Luc, dabei spielte sie an ihrer Muschi herum und seufzte sinnlich.
»Ja«, ächzte er. »Mach weiter so.«
»Erst, wenn du dich für mich ausziehst.«
Luc war augenblicklich aus seinen Shorts und enthüllte einen langen Freudenstab mit pulsenden Venen und maulbeerfarbenem Kopf. Kimber versagte sich ein auftrumpfendes Lachen. Die Macht, die sie über die beiden Jungs hatte, stieg ihr zu Kopf. Sie war wie berauscht. Letztlich würden Luc oder Deke – oder beide – ihr den Zahn ziehen. Momentan hatte sie jedoch beide in der Hand.
»Sehr schön«, murmelte sie.
Das innere Luder brachte sie dazu, ihren Daumen in den Mund zu stecken und umständlich die Spitze zu befeuchten. Mit einem verruchten Lächeln brachte sie ihren nassen Daumen auf Lucs Schwanz und verrieb ihre Spucke auf seiner Eichel, zusätzlich zu seinem Lusttropfen. Um Körperkontrolle bemüht, zog er zischend die Luft ein, dass seine Nackensehnen deutlich hervortraten.
»Du bist ein böses Mädchen«, schimpfte Luc.
»Ich?« Kimber war die Unschuld selbst.
»Ein böses, ungezogenes Mädchen. Los, zieh deinen Rock hoch, und streichel dich noch mal. Ich möchte zusehen, wie du dich in Fahrt bringst.«
Eine verblüffende Anweisung von dem sonst höflich-distanzierten Luc, aber seit heute Abend vermutete Kimber, dass der Mann seine seelischen Abgründe hatte. Die Forderung, für ihn – für beide – zu masturbieren, schockte Kimber definitiv. Gleichzeitig war die Vorstellung verlockend reizvoll.
Sie lehnte sich selbstbewusst in das Polster zurück und schob verstörend langsam ihren Minifummel hoch. Bis zum Schenkelansatz. Ihr war klar, dass sie damit auch Deke, der auf dem Sofa rechts von ihr saß, sexy-bestrickende Einblicke bot. O ja, denn er fluchte leise frustriert.
Um ein wenig Öl in die Flammen zu gießen, wackelte Kimber mit dem Arsch und stöhnte. Sie schloss die Augen und leckte sich die Lippen.
»Los, Kimber, mach schon.«
Sie klappte die Lider auf. Blinzelte verdutzt. Hatte Luc tatsächlich so einen Kommandoton drauf? Auf seiner sonst sanft-verständnisvollen Miene zeigten sich Ungeduld und Gier.
Seine Finger umschlossen ihre Schenkel – kein bisschen sanft. »Mach endlich.«
Sein forderndes Verhalten machte sie nass, und die unterschwellige Furcht erzeugte einen Lustkitzel, den sie nicht wirklich verstand. Hatte sie eine Alternative? Sie schob ihre Hüften vor, brachte ihre Hand an ihre Muschi und rieb ihre Klitoris.
Normalerweise, wenn sie allein war, begann sie mit langsam kreisenden Bewegungen und hing dabei ihren heimlichen Fantasien nach. Heute Abend hatte sie keine Veranlassung, sich irgendwelchen sexuellen Träumereien hinzugeben. Das mit Deke und Luc war Erotik pur. Und die kleinen Kreise? Geschenkt. Bei zwei brennenden Augenpaaren, die jeden Zentimeter ihres Körpers vernaschten, ihre harten Nippel verwöhnten, ihren Bauch streichelten, ihre Muschi stimulierten, waren kleine Kreise nicht drin.
Kimber massierte ihre Muschi, und ihre Erregtheit steigerte sich hart und schnell. Das glutheiße Prickeln in ihrem Schoß wurde geradezu schmerzhaft, als sie beobachtete, wie Lucs Schwanz mit jedem seiner Atemzüge zuckte. Deke neigte sich vor. Er versuchte sich als Voyeur und schnupperte.
»Oh,
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