Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)
Kimber ein gieriges Grinsen zu. »Sieh sie dir an. Ihre hübschen Nippel sind hart. Sie verschlingt mich mit ihren heißen braunen Augen. Und ihre Muschi …«
Deke schob sich an Luc vorbei in das kleine Zimmer und sank auf die Knie. Bevor Kimber schwante, was er vorhatte, schob Deke ihren Minirock hoch und riss ihr das Höschen herunter.
»Verdammt«, knurrte er. »Du solltest immer nackt sein.«
»Aber …«
Er spreizte ihre Schenkel, schob zwei Finger in ihre nasse Grotte. Dann senkte er den Kopf auf ihre Klitoris, verzehrte sie mit seinem Zungenspiel.
Stöhnend rief sie: »Deke!«
Schlagartig knisterte das Feuer zwischen ihren Beinen, entfachte ein Inferno in ihrem Schoß. Sie war eng und heiß, außer Kontrolle und sündhaft erregt. Ihr stockte der Atem. Sie konnte ihn definitiv nicht stoppen.
Wollte sie auch nicht.
Kimber krallte ihre Finger in sein Haar und stöhnte. Seine hungrigen Zungenschläge befeuerten ihre Sinne. Er verschlang sie bei lebendigem Leib – ihre Leidenschaft und ihre Sehnsucht, ihre Zweifel, ihre Hoffnungen. Ihre Unentschlossenheit.
Wieso ging das mit Deke so tief? Weil sie ahnte, dass er verletzt war und sie ihm helfen wollte, wie jede Krankenschwester es getan hätte? Warum beherrschte er ihren Körper mehr als jeder andere Mann? Weshalb hatte sie von ihm geträumt, noch bevor sie überhaupt wusste, was erotische Fantasien sind?
Die Frage verlor sich in den Windungen ihres Gehirns, löste sich auf wie Zucker in Glühwein, als Dekes Fingerspitzen ihre sensible Haut streichelten. Luc sank neben sie auf die Couch und sah ihnen zu, Erregung verdunkelte sein Gesicht.
»Ich lasse nicht zu, dass er dir wehtut.«
»Das macht er schon nicht«, hauchte sie.
»Erregt er dich?«
»Ja.« Sie warf den Kopf zurück und schloss hingebungsvoll die Lider. »Ja.«
Da schob Luc das Sommertop bis zu Kimbers Brüsten hinunter und bezwirbelte mit seinem Daumen ihren Nippel. »Ich mach mit, Schätzchen.«
Seine Zunge leckte ihre harten Spitzen, gefolgt von kleinen Liebesbissen. Deke handelte synchron, er knabberte an ihrer Klitoris und stimulierte sie mit seiner Zungenspitze.
Kimbers Erregung wuchs. Das Feuer breitete sich blitzschnell in ihrem Körper aus, schoss in ihre Nippel, ihre Beine, glühte auf ihrer Haut. Mehr, mehr … Ihr Herzschlag nahm rasant zu, rauschte in ihren Ohren, blendete alles aus bis auf Dekes hungriges Saugen und Lucs Stöhnen.
Innerhalb von Sekunden wurde sie an den Rand wilder Lust katapultiert. Ihr Körper zuckte unkontrolliert unter Dekes harten Zungenschlägen.
Das Feuer knisterte, glühte, der Funke sprang über. Hinter Kimbers Augäpfeln zuckten grellweiße Blitze, ihr Kopf fuhr Karussell. Sie bäumte sich auf, schrie, fasste Dekes Hand, packte ihn an den Schultern.
Wahnsinn. Hatte sie jemals einen so gigantischen Orgasmus erlebt?
Sie rang keuchend nach Atem, bemüht, diese verrückte, aus den Fugen geratene Welt wieder zu kitten.
Daraufhin schob Deke ihre Schenkel nur noch weiter auseinander, steckte seine Zunge in ihr Loch und befahl: »Weiter.«
Kontraktionen schüttelten Kimber, so heftig, dass ihr Körper kapitulierte, während seine Zunge ihre Klitoris erneut stimulierte. Zu viel, es war einfach zu viel auf einmal. »Oh, … warte. Schalt mal einen Gang runter.«
»Nein«, bellte Deke und hob den Kopf, seine Lippen feucht von ihrem Saft. »Du bist hier, um zu lernen, wie man zwei Männer befriedigt. Ich hab dir gesagt, dass es heiß werden wird. Manchmal auch schnell und wild. Gewöhn dich dran.«
Luc, der weiter ihre Brüste koste, schoss seinem Cousin einen ernsten Blick zu. »Sie ist unerfahren. Wir können unser Tempo ver…«
»Nein, kommt nicht in Frage. Sie ist ein großes Mädchen. Sie beteuert doch immer wieder, dass sie erwachsen ist und weiß, was sie tut. In den nächsten fünf Minuten kann sie sich deinen Schwanz schnappen und ihn in ihren Anus einführen. Leugne nicht, ich weiß genau, wie geil du darauf bist.«
»Es wäre bestimmt toll, und ich würde es genießen, aber nur, wenn Kimber es auch will.«
Deke funkelte ihn böse an. »Du Schleimer! Tust immer so, als wärest du der Gutmensch und ich der Sexrambo. Denk dran, ich war dabei, als du letztes Jahr in Memphis Sex mit der einen Stewardess hattest. Du hast es ihr drei Stunden lang besorgt. Meinst du, Kimber könnte mit deinen ausschweifenden sexuellen Marathons mithalten?«
Das warf ein völlig neues Licht auf Luc, dachte Kimber. Der sanfte, höfliche Luc – ein Sexmonster?
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